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Warum wird man erfolgreich?

Ich hab mir selbst versprochen, dass wenn ich mal Oben wäre, wäre alles so geil.

Ich bin 27. Schlaf ein und denk mir, ehy du hast drann vorbei gelebt, nein du hast noch nie gelebt.

Was habe ich bisher bitte mit meinem Leben gemacht?

Ich war immer rational, niemals humorvoll. Mein Humor ist erlernt aber nicht echt.

Wie habe ich es so weit geschafft. Ich komme mir so dumm vor, wie konnte gerade ich es so weit bringen. Es muss ein Traum sein. Aber nein.

Ich habe irgendwie Alles. Mit dem Alter kann man nicht mehr haben.

-Das Geld: Ich hatte keine Scham und habe Moral und Gefühle beiseite geschoben. Die Familie hat aber investiert, ich konnte alle überzeugen.

-Meine Immobilie: richtige Zeit, richtiger Ort & mir hat eine Bekanntschaft, die ich machte und die mich besonders mochte, geholfen.

-Die Freunde von Oben: damals kennen gelernt und die haben's auch geschafft und die blieben übrig. Unterstützten mich.

-Aussehen: Gottes Genlotterie, unbeeinflussbar, war immer eine sehr gute Karte.

-Das Dreamgirl: Richtige Zeit, richtiger Ort. Es hat gepasst und sie hat meine Fortschritte mitbekommen. Das war beeindruckend und so fing sie an über mich nachzudenken. Genau in der Zeit kamen die Glückssträhnen. Wie gerufen.

Ein sehr gut bezahlter Nebenjob: Eigenes Handeln und private Kontakte ansprechen. Hatte dann sehr viel Glück. Immer praktisch, wenn du mehr Geld brauchst.

Ein sehr gut bezahlter Job: Eine Person die sich mit Geld auskennt half mir da. Das war entscheidend. Diese Info, dieser Einfluss. Und du kennst schon wen der in der besagten Firma arbeitet und hast eine gute Beziehung zu dieser Person.

Viel Geld auf einmal: Kontakte, Aufträge die nur inoffiziell bestehen. Im legalen Bereich.

Wenn ich über das alles nachdenke, dann denke ich mir trotzdem. Wie konnte ich das schaffen. Wie konnte ich das umsetzen. Was war entscheidend? Symphatie. Symphatie. Aussehen. Stimme. Wissen. Geschulte Verhaltensweisen, geschulte Reaktionen. Berechnung. Fleiß. Vorrausdenken. Organisation. Disziplin, der Wille. Harte Nerven, eine Gelassenheit, egal welche Situation, geschulte Gelassenheit. Ständiges Training für das Hirn und den Körper. Abstriche im Komfort. Es hat lange gedauert bis ich mich das erste Mal schön anziehen konnte. Das stand also zunächst im Hintergrund. Und sowas habe ich lange gepackt. Abstriche machen. Durchhalten. Nochmal probieren und weiter.

Hab immer drann geglaubt das ich es schaffe aber wusste nicht wie.

Einfach improvisieren bis es klappt.

Aber irgendwann hast du was du willst.

Und dann ist es ein unangenehmes Gefühl. Du warst eigentlich immer der Sklave, nie der Manager, immer der Assistent, nie der Boss, immer unbedeutend, nie wichtig. Immer unterdrückt, nie frei.

Plötzlich nicht mehr. Was jetzt. Wo sind die Gegner. Wo ist der Stress. Wo sind die Probleme.

Ich weiß nicht ob ich wirklich drann geglaubt habe, aber ich könnte zufrieden sein, wenn ich es mit bestem Willen versucht hätte. Zeit vergeht.

Kann's nicht aushalten, wenn ich keinen Stress und keine Probleme habe.

Einmal gab's so einen Moment wo ich ein girl wollte aber als ich sie hatte wollte ich sie nicht mehr. Bloß der Erfolg hat mich interessiert.

Das Problem ist, dass mir das nichts mehr gibt, besser zu sein als Andere, zu gewinnen. Ich habe es bewiesen und jetzt ja.

Nur welche Ziele soll ich mir jetzt setzen?

Meine größten Ziele habe ich erreicht.😔

Ich behandle meine Gäste und mein Baby immer extrem gut, also mit maximalem Aufwand.

Weil ich das irgendwie brauche, dass ich sie zB. über mich stelle, damit sie vielleicht noch was kritisiert oder einen Fehler findet damit ich's ihr recht machen kann.

Dann habe ich wieder das Gefühl, kleiner zu sein woran ich mich gewöhnte, was mir jetzt fehlt.

Es ist so ungewohnt, dass alles passt.

Das Gefühl alles richtig zu machen ist ungewohnt und unangenehm. Es gibt dann nix mehr zu verbessern.

Ist mir alles zu schnell gegangen. Ich weiß nichtmal so wirklich wer ich bin^^

Meine Person und mein Empfinden war egal, das zählte nicht sondern nur der Erfolg. Kein Selbstmitleid, davon könnte man sich nix kaufen. Seelische Wunden könnte ich später heilen, mein seelisches Wohl, darum kümmer ich mich später.

Aber jetzt ist halt mein Ziel an meiner Beziehung zu arbeiten.

Aber voll ungewohnt. Das Denken ändert sich komplett.

Das Leben crazy.

Wie ein Spiel, alle Würfeln, jeder zieht Karten.

Und an dir halten sich die Leute fest.

Deine Bro's, deine Fam, dein girl, alle gratulieren, alle halten sich an dir fest.

Der Boss, man muss sich schon selbst lieben um das auszuhalten, dass da kein Mensch ist an dem du dich festhaltest, sondern du vertraust dir selbst.

Aber es ist auch ein geiles Gefühl, Anderen Menschen Halt zu geben und Sicherheit.

Es ist schön wenn man viel geben kann, dann kann man es auch teilen.

Materieller und innerer Reichtum, ich kann viel geben und teil gerne mit mein Lieblingsmensch 50/50 Ich klatsch die Rechnungen alle auf mich und das macht mich glücklich. Ich mag es wenn sie mir.voll vertraut.

Leben, Erfolg, Philosophie, Sinn

Was haltet ihr von der Theorie des Historischen Materialismus nach Friedrich E.

Die Theorie besagt, grob zusammengefasst, dass eine Gesselschaft aus Zwei Teilen besteht dem Überbau dazu gehört das Geistige wie Kunst, Kultur, Ideologie und der Basis dass sind die materiellen Verhälltnisse in denen wir uns befinden. Die Basis beeinflusst den Überbau, also unser Denken wird von unserer Umgebung und unseren Verhälltnissen beeinflusst. Außerdem stehen beide Seiten im Gegensatz zueinander und müssen einen Kompromiss finden der dann in unserer Gesselschaftsform wiedergespiegelt wird.

Und wenn sich die Basis ändert also wie in der industriellen Revolution zum Beispiel ändert sich auch der Staat und die Denkweise, in dem Fall von einer feudalgessellschaft mit Adeligen zu einer Bürgerlichen Gesselschaft und das sich so unsere Gesselschaft weiter entwickelt.

Was haltet ihr davon oder seit ihr sogar Anhänger dieser Theorie?

Bild zum Beitrag
Ich lehne diese Theorie ab. 40%
Ich verstehe das nicht🤯... 30%
Bin Anhänger: Ich glaube das geht schon von allein 20%
Ich kannte das nicht aber finde das klingt interessant🤔 10%
Bin Anhänger: Man muss die Entwicklung an der Basis erzwingen. 0%
Liebe, Leben, Europa, Erde, Religion, Schule, Kirche, Geschichte, Deutschland, Tod, Politik, Christentum, Wissenschaft, Psychologie, CDU, Gesellschaft, Glaube, Gott, Menschheit, Philosophie, Philosophieren, Politiker, Psyche, SPD, Verschwörungstheorie, AfD

Entweder-oder | Mehr Radikalisierung?

Ich beobachte es seit einigen Jahren.

Ob in der Politik, bei sozialen Themen oder kulturellen.

Die Leute scheinen alle in 2 Lager gespalten zu sein.

Ein zufälliges Beispiel: Stimmt man einer einzigen Aussage einer Partei zu, so wird man direkt in eine Schublade gsteckt - Rechts/Links.

Dass man verschiedenen einzelnen Aspekten zweier entgegengesetzter Parteien zustimmen kann, ohne sich zu einer Seite zugehörig zu fühlen, scheinen die Menschen nichtmehr zu verstehen.

Sobald man von der Rhetorik oder der Agenda einer Seite nur geringfügig abweicht, wird man abgestempelt.

Höfliche und Fakten-basierte Konversationen sind kaum noch möglich, Diskussionen werden sofort auf eine emotionale Ebene gezogen und anstatt seinem Gegenüber zuzuhören und zu antworten, schreit man sich bloß noch gegenseitig mit Standardphrasen an. Statt einer zielführenden Konversation, wird versucht, die andere Person wütend zu machen oder bloßzustellen.

In einzelnen Bereichen könnte man bereits von echten Fanatikern sprechen. Diese Menschen sind oft so stark radikalisiert, sie würden sich nicht einmal überzeugen lassen, wenn sie die Fakten direkt vor sich auf dem Tisch hätten. Sie tauschen die Realität aus - mit der Realität, die ihnen von der Gruppe vorgegeben wird.

An alle etwas älteren User hier:

Ist das eurer Meinung nach eine neue Entwicklung, oder gab's das schon immer? Wenn ja, dann auch in diesem Ausmaß?

Leben, Verhalten, Politik, Psychologie, Demokratie, Philosophie

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