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Hallo Leute, WAS GENAU ist denn Freundschaft+? Wie ist es definiert? Welche "Regeln" gelten denn bei F+?

Eine Freundschaft definiere ich so:

Man ist füreinander da, man hört einander zu, man hilft und unterstützt einander (wie zb bei einem Umzug o.ä.), man schenkt einander was zum Geburtstag, bringt mal ne Kleinigkeit zu Besuch mit, wie zb Schokolade oder eine Kerze, unternimmt mal was miteinander, wenn es etwas gibt, was stört, bespricht man es miteinander usw....

Und wenn jetzt aus einer Freundschaft eine Freundschaft plus Geschichte wird, also wenn es noch das sexuelle dazu kommt: ändern sich die Verhaltensregeln, wie ich sie oben beschrieben habe?

Denn meiner Beobachtung nach scheint es eine DEUTLICHE Abweichung zwischen einer sexfreien Freundschaft und einer Freundschaft plus zu geben. Ist das so?

Ein Beispiel:

Ich breche den Kontakt zu einem Kumpel ab, dieser Kumpel "darf" mich fragen, warum ich den Kontakt abbreche

Ich breche den Kontakt zu einem Kumpel, mit dem ich eine Freundschaft plus führe, aber, dieser Kumpel "darf nicht" fragen, warum ich den Kontakt abbreche.

Das war jetzt nur ein schnelles Beispiel! Aber es gibt viele solcher Beispiele! Sobald der Sex dazwischen kommt, gelten DOCH andere Regeln als bei einer sexfreien Freundschaft. So meine Beobachtung!

Ist dann somit die Bezeichnung FREUNDSCHAFT bei plus nicht einfach falsch?? Also ich finde es schon. Diese Bezeichnung FREUNDSCHAFT PLUS ist einfach nur irreführend. Stattdessen wäre doch die Bezeichnung "Affäre" viel passender!

Oder nicht?

Die Ansprüche, die man an einen Kumpel stellen DARF, wird einem irgendwie abgewendet dass man einem F+ Kumpel eben NICHT stellen darf.

Oder nicht?

Eine Freundschaft plus hat 0,0 mit Freundschaft zu tun AUS MENSCHLICHEM ASPEKT BETRACHTET.

Oder?

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Schafft der deutsche Fußball den Spagat zwischen Ideologie und Realität?

Als Leverkusener – und damit als Anhänger eines professionell geführten Vereins mit sportlicher Substanz – kann ich über die deutsche Debatte um Investoren im Profifußball nur müde lächeln. Während wir hier in Leverkusen moderne Strukturen, nachhaltige Entwicklung und endlich auch Titel feiern, klammert sich manch anderer Club an folkloristische Selbstüberschätzung und Traditionsduselei.

Nehmen wir doch mal das lebendige Mahnmal der sportlichen Selbsttäuschung: den 1. FC Köln. Kaum ist man mal wieder oben, taumelt man auch schon mit Anlauf zurück in die Zweitklassigkeit. Natürlich mit großem Tamtam – Karneval, Maskottchen-Geheule und einem Stadion voller Hoffnungsträger, die dann gegen Elversberg untergehen.

Und warum? Weil man sich in Köln zu fein ist für moderne Investorenstrukturen. Man verwechselt Selbstbestimmung mit Stillstand und Tradition mit sportlicher Relevanz. Dass man ohne Investitionen auf höchstem Niveau nicht konkurrenzfähig ist, zeigt sich jede Saison aufs Neue – auch wenn es der Effzeh-Fan zwischen zwei Runden Kölsch und Kamelle nicht wahrhaben will.

Wir in Leverkusen machen es anders. Wir zeigen, dass wirtschaftliche Unterstützung, sportliche Kompetenz und eine klare Vision keine Gegensätze sind – sondern der Grund, warum man in der Champions League mitreden kann, während andere von der Bundesliga träumen… aus Liga Zwei.

Also ja: Deutschland sollte Investoren stärker einbinden. Nicht, weil wir es nötig hätten – sondern weil der Rest sonst nie aus seiner Nostalgie-Nummer rauskommt. Und ganz ehrlich: Uns ist es auch recht, wenn wir weiter konkurrenzlos dominieren, während sich anderswo mit Choreos über die nächste Auswärtsklatsche hinweggetäuscht wird.

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