Warum haben Menschen, die auswandern, oft keinerlei Interesse daran, die Landessprache zu erlernen?

8 Antworten

Manche Menschen leben in Gemeinschaften, in denen ihre Muttersprache gesprochen wird, und fühlen sich dort wohl. Außerdem kann das Erlernen einer neuen Sprache sehr herausfordernd sein, besonders wenn man wenig Zeit oder Motivation hat. Manche haben bestimmt auch Angst, sich zu blamieren oder abgelehnt zu werden, wenn sie versuchen, die Sprache zu sprechen.

Haben sie schon....nur fällt es enorm schwer...vor allem im Alter. Ich bin oft in Thailand und kann nicht mal bis 10 zählen....ich kann es mir einfach nicht merken....bin aber auch nie polyglot gewesen und Fremdsprachen fielen mir schon immer sehr schwer. Kann gerade mal ein bisschen Englisch....aber man kommt damit durch...wenn man freundlich ist und den Menschen freundlich entgegen kommt.

Naja ._. also.. ich verstehe jetzt auch nicht wirklich den Sinn. Klar wäre es sinnvoll, dass man die Sprache lernt, jedoch ist das ein sehr langer Prozess und ein komplizierter. Englisch kann fast jeder und zur Not hatte man noch Google-Übersetzer.

Ich überlege auch nach Italien zu ziehen, zwar finde ich die Sprache auch interessant und ich habe mal ein bisschen angefangen zu lernen. Ich kann Englisch und Deutsch, damit werde ich schon zurecht kommen.

Ist halt einfach nicht notwendig. 🤷‍♀️

LG, PizzaOnFire ^^

Kein Bedarf. Das Umfeld im Zielland (Freunde die ebenfalls ausgewandert sind, Nachbar, der Wirt, Arzt) spricht ebenfalls Deutsch oder man kommt mit Englisch zurecht.

Die "jüngeren" noch berufstätigen Auswanderer die ich kenne, welche eben z.b. 100% Homeoffice/mobile Working machen, sehen dann das Zielland eher als Zwischenstation oder Feriendomizil. Die pendeln noch viel ins Heimatland.

Die Ruheständler dagegen, die wirklich mit Deutschland abgeschlossen haben, lernen dann doch irgendwann die Landessprache. Verkehrte Welt....

Woher ich das weiß:Hobby

Also unter den anderen Ausgewanderten, die in dem Land leben, in das auch ich ausgewandert bin, hat keiner „keinerlei“ Interesse, die Landessprache zu lernen. Es stimmt allerdings, dass einige sich extrem dusselig anstellen. Ich glaube, es ist letztendlich auch immer etwas Bequemlichkeit dabei. Solange diese Leute immer wieder jemanden haben, den sie vorschicken können (mich zum Beispiel…), solange sie immer wieder mit ihren Übersetzer-Apps rummachen können, solange es immer noch einen Ausweg gibt….

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lebe und arbeite seit 2017 in Japan