Ein Auto hat einen Totalschaden.
Gekauft wurde das Auto im Mai 2024, für 16.000€, seit dem wurden 10.000km gefahren. Laut der Vollkasko Versicherung würde die Reperatur 7000€ kosten, das Auto wäre aber angeblich nicht mehr so sicher wie vorher, man dürfte nicht mehr schneller als 150km/h fahren. Die alternative wäre, dass man das Auto als Totalschaden meldet, von der Versicherung bekommt man 6.707€ und 4999€ würde das Auto verkauft werden, somit man 11.706€ von der Versicherung bekommen.
meine Erste Frage: für was würdet ihr euch entscheiden?
zweite Frage: kann die Versicherung überhaupt so eine Hypothese aufstellen, dass das Auto nicht mehr so sicher wäre als davor?
Dritte Frage: Bei einem Totalschaden bekommt man doch eigentlich den Wiederbeschaffungswert, fällt der wirklich so viel geringer aus, obwohl nur 10.000km damit gefahren wurde? Wie berechnet die Versicherung den Wiederbeschaffungswert? Für 11.706€ habe ich nämlich kein vergleichbares Auto gefunden.
Die AGB‘s der Versicherung habe ich mal als Bild hinzugefügt.
Mir kommt das alles nicht ganz Koscher vor.
vielen Dank für eure Antworten.