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Zwei Meerschweinchen Weibchen, baby Weibchen dazusetzten?

Hallo,

ich habe zwei weibliche Meerschweinchen (3,5 und 4,5 Jahre alt.) sie waren ursprünglich in einer Dreiergruppe mit einem weiteren Weibchen. (Das eine die Tochter, das andere die Mutter und das dritte die Oma, welche vor ein paar Monaten verstorben ist.) Nun überlegen wir wieder ein drittes Weibchen dazuzusetzen, meine Idee; ein Jungtier. Die eine der beiden hat ja schon Erfahrung mit kleinen da sie schonmal ihren eigenen Wurf hatte. So könnten die zwei das kleine "erziehen". Wieso ein drittes dazusetzten? erstens habe ich sorge das eines der beiden stirbt und dann das letzte allein ist, und nun im Ftühling/Sommer ist es einfacher ein neues hinzuzusetzen (sie leben in Außenhaltung.) Außerdem: Ich habe das Gefühl das die beiden sich zu zweit etwas langweilen, sie haben auch einen Stall groß genug für 3 Meerschweinchen. nur unser Außengehege auf der Wiese, in dem die Vergesellschaftung stattfinden soll, ist nur 1,20 x 1,20 meter groß. sollten wir uns dafür ein größeres Außengehege beschaffen, oder die Vergesellschaftung doch im Stall machen? ich habe gelesen, das von dem abzuraten ist, da sie den neuling erstmal auf neutralem Boden begegnen sollen. Auch habe ich gelesen das die Tiere in reinen Weibchengruppen zu Eierstockzysten neigen. wir hatten viele Jahre Weibchengruppen und nie solche Probleme, dennoch möchte ich natürlch tun was für meine Meerlies am besten ist. Sollten wir doch ein kleines Männchen dazusetzen? es müsste natürlich kastriert sein (und damit deutlich teuer.)

Sorry das das so lang geworden ist, und schonmal im voraus danke für alle Antworten!

LG

Meerschweinchen, Haltung, Vergesellschaftung, Gehege, Kastration

Wäre eine Kastration sinnvoll?

Hallo zusammen,

Vielleicht hat jemand eine gute Idee oder Meinung dazu ...

Vorweg, ich bin kein Fan von Kastrationen und mir ist die rechtliche Lage bewusst.

Ich habe einen Rüden (5) und eine Hündin (15 monate), beide intakt. Und wäre alles nach Plan verlaufen, wäre es kein Umstand, die beiden während der läufigkeit zu trennen. Mir geht es hier auch nicht um Bequemlichkeit, sondern um das Wohl der Hunde.

Den Rüden würde ich nicht kastrieren wollen, einfach weil es das Problem nicht gänzlich behebt, sondern reine Bequemlichkeit wäre. Der Rüde hat keine Probleme mit der Läufigkeit der Hündin, er winselt, wenn er sie mal kurz sieht oder riecht, aber wenn sie bei meinen Eltern ist, dann interessiert es ihn nicht mehr.

Das Problem liegt bei der Hündin. Sie wurde

- Mit 6 Monaten das erste Mal läufig (split)

- mit 7 Monaten also nochmal richtig

- Mit 9 Monaten Scheinträchtigkeit

- Mit 12 Monaten wieder läufig

- mit 14 Monaten Scheinträchtig ...

Die läufigkeit ist gar nicht das Problem, aber die Scheinträchtigkeit beunruhigt mich. Sie dauert etwa 4 bis 5 Wochen, zitzen schwellen an und vom Wesen her ist die Hündin jedes mal super hysterisch, was sie in normalem Zustand eigentlich nicht ist. Sie ist sehr gestresst, wenn wir draußen sind und im Haus liegt sie beinahe depressiv in der Ecke. Fressen tut sie in dieser Zeit auch kaum... verliert jedes mal 2kg. Blutbild und Ultraschal hatten wir auch schon gemacht um eine gebärmutterentzündung auszuschließen. Fazit, sie ist gesund. Nur für meinen Geschmack etwas sehr Hormonbelastet. Gut, es ist auch meine erste Hündin, ich weiß jetzt auch nicht in wie weit das normal ist. Auf jeden Fall habe ich mit einer Tierheilpraktikerin darüber geredet und die meinte, es gibt noch eine Art von Kastration, bei der man minimalinvasiv nur die Eierstöcke entfernt. Das wäre dann kein so großer Eingriff... so wie es aktuell ist, ist sie halt ihr halbes Leben lang entweder läufig der scheinträchtig und ich frage mich, was für sie wohl das beste wäre ...

Hündin, Hundehaltung, Kastration, Läufigkeit

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