Kasse – die besten Beiträge

230€ Kassendifferenz?

Hallo Leute,

ich mache seit kurzem einen Nebenjob arbeite als Kassiererin bei Rewe und hatte vorhin kurz vor Feierabend einen komischen Kunde. Er kaufte eine kleine Packung Gummibärchen hat bezahlt mit kleinem Geld und wollte dann schlussendlich 400€ als 100€ Scheine in klein wechseln. Er sprach leider nicht so gut deutsch und Grundsätzlich dachte ich mir wäre es kein Problem hab ihm das dann in 50€ Scheine wechseln wollen, weil er danach fragte hab diese vor ihm gezählt und ihm übergeben dann verlangte er das Geld kleiner in 10,20€ Euro scheinen hab das gleiche wieder gemacht und ihm in die Hand gegeben dann wollte er wieder wechseln in 50€ scheinen hab das gemacht und er war wieder nicht zufrieden ? Dann kam meine Marktleiterin, da sie das ganze mitbekommen hatte und hat dem Kunde gesagt das es doch so stimmt wie ich es rausgegeben habe und der Kunde wollte plötzlich 400€ in Münzen haben ?! Dann sagte sie nein das geht nicht und er wollte es nicht akzeptieren erst irgendwann kurz danach hab ich abgerechnet und es stimmte nicht dann habe ich mit zwei Marktleiterinnen alles gezählt etc. aber es fehlten 230€ meine Marktleiterin meinte schon das der Typ sehr unheimlich war er beugte sich auch extrem in meine Kasse etc. Es war mir dann so unangenehm das so viel Geld gefehlt hat, gerade weil ich erst neu da bin. Musste ein Protokoll ausfüllen indem ich es erkläre die Marktleiter müssen es dem Chef sagen etc. Meine Marktleiterin meinte ich soll mir keinen Kopf machen, da der Typ echt komisch war und sie auch schon nh Höhere Kassendifferenz hatte Etc. Jedoch schlägt mir das ganze sehr auf den Magen und habe große Bedenken was nun passiert. Muss ich das selbst bezahlen also die Differenz, werde ich Evt gekündigt ?

LG

Nebenjob, Differenz, Kasse, Rewe, Konsequenzen

Dürfen Supermärkte Kunden zwingen etwas zu kaufen, nur weil es schon in der Kasse eingebont (aber noch nicht bezahlt) ist?

Folgender hypothetischer Fall: Jemand hat eine Ware auf das Kassenband gelegt, die Kassiererin bont die Ware ein, der Kunde entscheidet sich in dem Moment, in dem er den Preis sieht, dagegen und bittet die Ware wieder auszubuchen. Darf der Supermarkt den Kunden nun zwingen die Ware trotzdem zu kaufen, nur weil es schon in der Kasse eingebont (aber noch nicht bezahlt) ist?

Meinem Verständnis nach ist der ausgezeichnete Preis im Supermarktregal nur eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebotes. Legt der Kunde die Ware auf das Kassenband, gibt er eine Kaufabsicht preis, das einbonen der Ware ist dann das bindende konkludente Angebot ders Verkäufers. Bisher war ich überzeugt, dass der Kunde dieses Angebot nicht annehmen muss, sondern vom Kauf zurücktreten kann.

Heute im Supermarkt habe ich allerdings erlebt, dass ein Kunde A eine Ware wieder ausgebucht haben wollte, weil er nicht ausreichend Geld dabei hatte. Die Kassierein bestand darauf, dass die Ware aus rechtlicher Sicht nicht mehr ausgebucht werden könne und der Kunde A diesen nun, da sie eingescannt war, zwingend kaufen müsse. Nach langer Diskussion hat ein anderer Kunde B aus der Schlange den fehlenden Betrag für die Ware, die Kunde A nicht mehr kaufen wollte, an die Kassierein gegeben.

Wer ist jetzt im Recht gewesen?

Geld, Recht, Jura, Kasse, Supermarkt, Wirtschaft und Finanzen

Polizei wegen zu wenig Wechselgeld?

Hallo,

ich arbeite in einem Laden an der Kasse und kassierte heute einen Minderjährigen vielleicht 11 Jährigen Kunden ab. Dieser musste 4€ zahlen und gab mir einen in der Mitte gefalteten 5€ Schein. Ich weiss ganz genau, dass es ein 5€ Schein war, da er grün war und ich mir noch gedacht hab „ah 5€ passt ja fast“. So gab ich ihm 1€ und den Kassenbeleg dazu und er verließ den Laden.

Eine halbe Stunde später kam er zurück und hat behauptet er hätte mir einen 10€ Schein gegeben. Ich hab gedacht und gefragt ob er mir zwei 5er die ineinander waren gegeben hat, weil ich weiss dass es mindestens ein grüner Schein war, aber er meinte es war ein 10er. Daraufhin machte meine Kollegin einen Kassensturz und er verließ den Laden als wir anfingen. Die Kasse zeigte keine Differenz.

Kurze Zeit später kam er mit seiner Oma und seiner Mutter wieder, die beide extrem laut und ausfallend wurden und die Mutter wurf mir vor den 10€ Schein eingesteckt zu haben und meinte, dass sie mich anzeigt. Meine Kollegin hat erneut einen Kassensturz im Beisein der Mutter und der Oma gemacht und wie zu erwarten war da wieder keine Differenz.

Als ich den Jungen gefragt hab, ob er in seinem Portemonnaie nachgeschaut hat, sagte er nein. Als ich gesagt hab dass ich mir 100%ig sicher bin antwortete seine Mutter lachend, dass sie keine 5€ Scheine hätten.

Mein Chef hat mich zwar beruhigt und gesagt, dass die Polizei da nicht großartig etwas tun wird, da es eine zivilrechtliche Angelegenheit ist und ich mich komplett richtig verhalten habe. Trotzdem ist meine Frage, ob da etwas passieren kann? Ich arbeite erst seit zwei Wochen dort und find es echt schade, dass ich sowas direkt am Anfang erleben muss...

verkaufen, Polizei, Recht, Einzelhandel, Kasse, Kunden, Wechselgeld

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