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Geteiltes Sorgerecht - Gestörte Kommunikation?

Hallo,

ich erwarte im Januar mein erstes Kind, bin aber getrennt mit dem Kindsvater seit Juni.

Ich habe ja automatisch das alleinige Sorgerecht, nun möchte er aber das geteilte Sorgerecht. Dabei ist mir aber ganz unwohl.

Leider haben wir uns in der Beziehung immer wegen den kleinsten Sachen sehr lautstark gestritten, dass am Ende bei mir auch die Tränen flossen. Es waren immer die kleinsten und dümmsten Gründe - vorallem wenn es um gemeinsame Entscheidungen ging.

Nun denk ich einfach weiter, wir schreiben jetzt ganz selten und wenn dann ist die Kommunikation ganz OK, natürlich wenn er mal antworten sollte.
Aber ich denke an die Zukunft und hab wirklich grausame Panik wenn ich daran denke, dass alles zurück kommt! Und das wird es..

Ich weiß einfach, dass es oft zu Streit kommen wird, der leicht dann ausartet. Ich will einfach nicht dass der kleine dann drunter leiden muss und alles abbekommt!

Ich will das der Vater sein Umgangsrecht hat, den kleinen sieht und co! Das ist mir sehr wichtig!

Aber ich kann ihm einfach nich das Sorgerecht zutrauen… ich hab einfach so ein unwohles Gefühl dabei!

Er hat wohl nächste Woche ein Termin, für das get. sorgerecht… ich bekomme dann vom Jugendamt Post und werde hier zustimmen/nicht zustimmen - mit begründung.

Ist unsere gestörte Kommunikation, denn ein Grund für ein nicht geteiltes Sorgerecht?? Hab ich eine Chance?

und wie verläuft die Prozedur ab?

Vielen Dank im vorraus! Bitte bleibt Human..

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Notfall: Betreute 2er-WG oder normale Wohngruppe?

Hey ho Leute :)

Ich bin 17 werde schon bald in einer Wohngruppe wohnen müssen, da ich mich leider Zuhause mit meinem agressiven Vater nicht gut verstehe und es somit ständig zu lauten Streitereien zwischen uns beiden kommt.

Nun konnte die zuständige Mitarbeiterin vom Jugendamt für mich zwei verschiedenene Wohngruppen finden: Eine 2er-WG und eine normale Wohngruppe.

Allerdings tue ich mich bei der Entscheidung noch sehr schwer, da ich die Vor- und Nachteile der jeweiligen Wohngruppe nicht so gut kenne und daher auch das Ganze nicht so gut abwägen kann, weshalb ich mir erhofft habe, dass ihr mir vielleicht bei der Entscheidung helfen könntet. Das ist was nach dem Besuch bisher weiß:

Normale Wohngruppe:

  • + Ansprechpartner und Unterstützung direkt im Haus, anstatt mit Terminvereinbarung woanders
  • + sehr geringe Entfernung zur jetzigen FOS Schule im letzten Jahr
  • - Restlichen 12 Mitbewohner sind Flüchtlinge, weshalb die Kommunikation und das Anfreunden leider schwieriger werden kann :(
  • - Einrichtung eher ein Bürogebäude

Zur 2er-WG weiß ich momentan leider kaum etwas, da der Termin noch aussteht. Soll aber eine richtige Wohnung sein, Anlaufstelle 180m entfernt und Zimmer viel größer, also 16qm.

Allerdings kann mir die Mitarbeiterin nicht versprechen, dass bis dahin der Platz der ersten Wohngruppe noch so lange frei bleiben kann.

Was ist objektiv gesehen eurer Meinung nach, die beste Lösung, damit ich während dieser Zeit eine positive Entwicklung und Umgebung habe? Was ist das Sinnvollste für einen Jugendlichen in meinem Alter?

Eure Hilfe schätze ich sehr, danke im Voraus :)

2er-WG, weil... 75%
Normale Wohngruppe, weil... 25%
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