Jobwechsel – die besten Beiträge

Job als Escort oder Stripperin trotz perfektem Leben?

Hallo,

ich bin 21, habe Abitur und eine abgeschlossene Ausbildung, studiere neben der Arbeit. Meinen jetzigen Beruf finde ich aber langweilig, ich habe top Arbeitszeiten, muss mich nicht überarbeiten und habe Gleitzeit und das Gehalt ist auch gut, allerdings ist mir das alles etwas zu langweilig.

Außerdem habe ich einen Freund. 

Jeden Tag ist mein Leben das gleiche, ich erlebe nichts spannendes.

Ich habe meine Hobbys denen ich nachgehe, Freunde die ich treffe, möchte noch nebenbei von der Arbeit studieren (weil ich genug Zeit dazu habe), fahre in Urlaub, hab eine Wohnung usw. Also eig das perfekte Leben.

Ich habe alles. Aber es langweilt mich. 

Aktuell habe ich mir Interviews von Escort Frauen angeschaut und bin auf eine besondere gestoßen. Ihr Leben klingt so spannend, sie ist so fröhlich, sie ist inzwischen 38, kinderlos, ohne Partner (sie will keinen Partner und keine Kinder). Sie erzählt, dass alle ihre Kunden verheiratet sind.

Ich habe Angst, später mein Leben als langweilig abzustempeln. Ich habe jeden Tag meinen Alltagstrott. Ich kann mir vorstellen, dass das Leben mit Familie, Partner und Haus auch extrem eintönig und langweilig wird, die Ehe irgendwann nicht mehr so gut läuft und die Kinder extrem viel Zeit beanspruchen und sobald sie dann älter sind, total undankbar und frech sind. 

Ich überlege ob ich meine Beziehung und meinen Job aufgeben sollte und in eine Grossstadt ziehen soll, um Escort oder Stripperin zu werden. 

was spricht dagegen? Was dafür? Kennt ihr Leute die sowas machen? Wie empfinden die ihren Beruf? Was kann schief gehen/ was muss ich bedenken? 

vielen Dank für eure Antwort.

Familie, Job, Sex, Escort, Familienplanung, Liebe und Beziehung, Stripperin, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Paysex

Sind IT-Abteilungen oft chaotisch?

Hallo zusammen

Ich habe hier schon seit längerem nichts mehr geschrieben, habe nun aber ein Anliegen, wo ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.

Ich arbeite seit 8 Jahren in der IT. Habe für 4 Jahre eine IT-Lehre gemacht. Danach habe ich für 3.5 Jahren in einem grossen internationalen Unternehmen im IT-Support und in der Systemtechnik gearbeitet und jetzt arbeite ich seit mehr als einem halben Jahr im einem mittelgrossen Unternehmen im IT-Support und in der Systemtechnik.

Ich mache ausserdem seit einem Jahr ein Teilzeitstudium in der IT und dieses Studium läuft sehr gut und ich mache auch sehr gute Noten.

Ich würde mich eher als extrovertierte Person sehen. Ich arbeite sehr gerne mit Menschen zusammen und mich motiviert es, wenn ich anderen Personen helfen kann. Ich bin ausserdem eine sehr strukturierte Person und habe es gerne, wenn ich Sachen organisieren kann oder es bereits schon eine Struktur gibt. Wenn euch das MBTI-Raster etwas sagt, bin ich dort dem Typ: "ESFJ" zuzuordnen.

Den IT-Support mache ich ausserdem auch sehr gerne.

Nun zu meinem Problem: Ich habe die letzte Firma verlassen, da es dort gegen Ende zu chaotisch und unstrukturiert geworden ist.

In den ersten 2.5 Jahren in dieser Firma war ich sehr selbstständig und mein Chef sagte dann einfach ich sei für dieses Teilgebiet in der IT zuständig, und ich konnte dann selber meine Aufgaben einteilen. Doch im letzten Jahr in dieser Firma gab es sehr viele Umstrukturierungen und es kamen auch international mehr Aufgaben dazu. Es war allerdings nie wirklich bekannt, wie diese Aufgaben wirklich gemacht werden sollten. So gab es zum Beispiel sehr oft an Wochenenden oder am Feierabend dringende Useranfragen aus Japan oder den USA. Als ich dann meinen Chef fragte, wie ich diese Anfrage bearbeiten soll, sagte er zu mir: " Ein Pikett Konzept zu erstellen sei zu aufwendig."

Ausserdem wurde in dieser Firma in der IT gespart und es wurde IT-Personal entlassen.

Ich habe dann daraufhin gekündigt und mir eine andere IT-Stelle gesucht. Nun habe ich aber das Problem, dass es für meinen Geschmack in der neuen Firma auch zu chaotisch ist. Mein Chef hat mir schon sehr oft schrifltich Aufgaben gegeben, wo allerdings nichts wirklich bekannt war. Ich hatte zum Beispiel mal einen Auftrag, wo ich in einem Büro neue WLAN-Router installieren musste. Mein Chef hat mir am Freitag um 18:30 Uhr den Auftrag schriftlich gegeben und schrieb dann im Mail: "Mach einfach mal, es muss aber nächste Woche fertig sein" und ging dann in die Ferien.

Diese Situation ist recht frustrierend.

Ich habe mir auch schon überlegt in der IT richtung Beratung oder ins Management zu gehen, wo ich dann wirklich selbstständig arbeiten kann und auch meine eigenen Strukturen erstellen kann.

Ich habe mir auch schon überlegt die IT-Branche komplett zu verlassen und das Lehrer-Studium zu machen.

Was denkt ihr über diese Situation?

Gruss

HansLustig

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Keine Chance auf Jobwechsel?

Hallo, ich habe schon länger das Gefühl das es immer schwerer ist einen Job zu finden der einem gefällt der in meiner Situation steckt.

Zu meiner Situation: Ich habe im Jahr 2008 mein Hauptschulabschluss absolviert und im Anschluss eine Lehre gemacht im Bereich SHK die ich 2012 beendet habe. Ich hatte schon nach dem ersten Lehrjahr keine Lust mehr auf dem Job (und hasse den bis heute). Nun da ich 10 Jahre als Geselle Berufserfahrung habe und meinen Job mehr als alles andere hasse (aber meine Arbeit dennoch gewissenhaft mache) guck ich hin und wieder nach Stellenanzeigen und muss Feststellen, das alles was ich bis jetzt geleitet, geschafft und überwunden habe nicht zählt! Ich könnte problemlos in einen anderen Betrieb im Bereich SHK wechseln, aber ich will weg von der Baustelle! Das Problem ist das alles was ich mir vorstellen könnte zu machen das die Bedingungen zu hoch angesetzt sind, übertrieben gesehen braucht man heute ein Studium um einen Baum zu pflanzen. Da kann ich nicht mithalten! Jetzt sagt der eine oder andere dann „geh doch noch mal zu Schule und hole das nach was du brauchst“. Ist ein Netter Gedanke, und das würde ich auch gerne machen aber da gibt es gewisse Kriterien die dagegen sprechen. Ich bin Anfang 30, das ist jetzt nicht das größte Problem aber ich bin Verheiratet und der Hauptverdiener, Meine Frau macht gerade eine Ausbildung und kann den Part nicht übernehmen! Zudem bin ich gerade mein Haus am abbezahlten, ich kann verstehen wenn jetzt der Gedanke kommt „der hat sich in dieser Situation ein Haus gekauft und ist am jammern?“, ganz so einfach ist das leider nicht! Das ist mein Elternhaus, und da meine Eltern sich getrennt haben war es das Haus meines Vaters. Mein Vater hat nunmal 2 Kinder (Ich und meine Schwester), da mein Vater vor 2 Jahren verstorben ist habe ich das Haus geerbt und muss (selbstverständlich) die Hälfte an meiner Schwester bezahlen. Da ich einen Gewissen Betrag von der Bank geliehen habe muss ich das zurückzahlen. Meinen Lohnausfall wäre eine Katastrophe und einen neuen Job in einer anderen Branche aussichtslos…

Kann mir jemand sagen was ich tun muss/soll/könnte?

Danke schonmal im Voraus

Arbeit, Beruf, Job, Jobwechsel, Ausbildung und Studium

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