An die Älteren: Seid ihr froh, ohne Internet groß geworden zu sein?

Kein Social Media. Kein geklontes Styling, keine geklonten Frisuren, wie heute unter Jugendlichen, aus Angst nicht anzukommen. Kein Overload an schlechten Nachrichten und von Millionen die euch via YouTube ihr Leid klagen und gehört werden wollen, wofür keine menschliche Psyche geschaffen ist. Keine Reizüberflutung: Zum Beispiel Horrorfilme die früher bereits 10-20 Jahre alt waren, wurden immer noch intensiv und gruselig wahrgenommen, da keine Abstumpfung und Abgeklärtheit durch virtuelle Dauerberieselung stattfand.
Kein 430 mal am Tag ins Handy schauen, um seine virtuelle Erscheinung zu pflegen und die eigene Internetsucht zu stillen. Kein unerschöpfliches kostenloses Angebot an Film und Musik, sodass man große Vorfreude und großen Genuss beim konsumieren empfand, da man viel bewusster die eigene, vergleichsweise jungfräuliche Serotonin und Dopamin Ausschüttung aktivierte. Keine derart leicht austauschbaren Beziehungspartner, da Tinder und andere Partnerwechsel Apps nicht vorhanden waren. Weniger Einsamkeit unter den Menschen, da Begegnung ausschließlich im realen Leben möglich war.

Und noch was am Rande: Es ist nachgewiesen, das selbst manche Wandfarben Einfluss auf unsere Psyche haben. Ebenso Pflanzen im Zimmer. Es ist sogar nachgewiesen, dass es einen Einfluss hat, ob der Supermarkt die Kunden im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt des Uhrzeigersinns, durch die Verkaufsfläche schleust. Aber es wird geleugnet, dass stundenlanges Internet am Tag, stundenlange intensive grauenvolle oder zutiefst beeindruckende Videos in ultrarealistischer 4K Qualität, einen Effekt auf unsere Psyche haben…

Internet, Social Media, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie
Gestalten sich soziale Interaktionen zwischen Männern und Frauen in gemeinsamen kollegialen Verhältnissen, frischen freundschaftlichen Kennenlernen „anders“?

… Drängt sich bei euch ebenfalls gelegentlich der Verdacht auf, dass sich soziale Interaktionen zwischen einem Mann und einer Frau generell (während gemeinsamer Teamworks, Partnerarbeiten oder Laborarbeiten an Unis, Fachhochschulen etc. sowie in kollegialen Verhältnissen zwischen diesen oder gar in einer noch extrem frischen „Anfangsphase“ einer nahezu völlig platonischen Freundschaft) eher „anders“ gestalten, als viele Interaktionen in „homogenen“ zwischenmenschlichen Verhältnissen?… Kam euch die Rhetorik, das Auftreten, die Häufigkeit des Stattfindends einer rein verbalen Kommunikation sowie die Qualität (dieser Kommunikation), die Wortwahl, die Ausdrucksweise usw. in dieser, die Intensität des gewollten/ungewollten Blickkontaktes sowie evtl. des damit einhergehenden Lächelns bei Umarmungen, bei Gesprächslücken, bei den „peinlicheren“ Stillen insbesondere recht „verändert“ vor?

Und bestand bei EUCH Frauen/Männern bereits der Verdacht, dass sozial erfolgreiche, extrovertierte „Kollegen“ oder Kommilitonen des gegenteiligen Geschlechts euch gegenüber eher distanzierter und vor allem kälter (aufgrund eurer Schüchternheit, Introvertiertheit, eures relativ unvorteilhaften, unattraktiven Kleidungsstiels BEISPIELSWEISE) auftreten sowie bewusst oder unbewusst belehrend oder gar herablassend auf euch reagieren, euch oftmals mit „Standpauken“ etc. bewerfen bzw. häufiger „nett“, freundlich, “lieb” zu euch sind usw. usw., als dies Personen eures eigenen Geschlechts tun?

Glaubt ihr außerdem ebenfalls, dass sich “heterogene” Freundschaften im negativen Sinne anders (mit einer übertrieben starken „Offenheit“, Ehrlichkeit, Direktheit und Herablassendheit von der Seite der männlichen „Partei“ aus bspw.) entwickeln, aber sich „dafür“ auch gelegentlich intensiver und viel „realistischer“ anfühlen? … „Leider“ haben ja die allermeisten 20er-Männer zumindest erheblich gravierendere Schwierigkeiten damit, sich hin und wieder MAL gescheit ein Blatt vor den Mund zu nehmen bzw. härtere und vor allem nicht sonderlich erwünschte/gefragte Kritiken im Allgemeinen so zu verpacken sowie rüberzubringen, dass diese ohne gewaltige Herausforderungen halbwegs neutral aufgefasst werden können.

Ich rede mit allen „Kollegen“/Menschen gleich distanziert/offen… 72%
Das Verhältnis,Interaktionen mit männl.Kollegen sind anders.Bin W 11%
(Bin W) Mit einem Mann/„Kollegen“ kommuniziere ich anders, wenn… 11%
Nur meine besten/sehr engen Freunde, Kumpels behandle ich „gut“😊 6%
Die Verhältnisse,Interaktionen mit w. Kollegen sind anders. Bin M 0%
(Bin M)Ich kommuniziere mit ner Frau/Kollegin anders,sobald ich … 0%
Sobald ich vergeben bin,behandle ich JEDEN Mann/Frau anders(kalt) 0%
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