Strom Kollaps vorbereitet?
Es soll ja nicht so toll aussehen, was unsere Stromversorgung angeht. Habt ihr euch schon drauf vorbereitet, längere Zeit ohne klar zu kommen? Was habt ihr so zur Verfügung, um durch so eine Zeit zu kommen. Habt ihr die Möglichkeit zu Heizen, und Wasser, Nahrung, Kommunikation etc gesichert zu haben?
11 Antworten
Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber mit dem Leben ohne Strom haben mehr Deutsche Training als Du vielleicht denkst.
Nach aktueller Einschätzung sind 300.000 Haushalte in Deutschland jährlich zumindest zeitweise von einer Stromsperre betroffen.
Der Auslöser für eine Stromsperre oder Gassperre sind in der Regel ausbleibende Zahlungen. Die Gründe dafür sind divers und können alle treffen: ein zu geringes Einkommen, eine niedrige Rente, aber auch Krankheit oder Arbeitslosigkeit. Durch die weiterhin steigenden Strompreise kann es dann zu Zahlungsschwierigkeiten kommen.
Mit Campingkocher und mehreren Powerbanks - es gibt auch Powerbanks die man per Solar aufladen kann, lässt sich das einigermaßen aushalten.
Das kannst du nicht vergleichen.
Bei einer angekündigten Stromsperre, kannst du weiterhin Wasser aus dem Wasserhahn beziehen, deine Klospülung funktioniert und du kannst jeder Zeit Essen und Trinken besorgen. Und wenn du hilfe (Notarzt/Feuerwehr/Polizei) brauchst kommt immer jemand.
Ja, hab bereits Maßnahmen getroffen. Hab mich mit Mineralwasser, Konserven und Kerzen eingedeckt. Kostet nicht viel, aber kostet dann viel, wenn man es braucht und nicht hat.
Aufgrund der vergangenen Dunkelflauten in diesem Winter bei denen Deutschland auf massive Stromlieferungen aus den Nachbarländer angewiesen war, soweit mir bekannt bis zu 25% und der damit nachweisbar gescheiterten Energiewende habe ich massiv Bedenken bezüglich einer gesicherten 24 Stunden Stromversorgung im Januar und der ersten Februarhälfte.
Daher habe ich die Ersatzstromreserve des Speichers der PV Anlage auf 30% erhöht und 20l Benzin für den Generator in verschiedenen Gebäuden gelagert.
Ich heize mit Öl und hoffe den für die Heizungstechnik benötigten Strombedarf mit der PV Anlage und deren Speicher abzudecken.
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Die von unseren Grünen Politikern gewollten Energiequellen zur Stromproduktion haben soweit mir Zahlen bekannt sind in den letzten Tagen teilweise nur 10% des Bedarfs decken können. Daher muss dringend die Reaktivierung der Atomkraftwerke eingeleitet werden.
Lebensmittel habe ich immer vorrätig, da ich es bevorzuge größere Mengen auf einmal zu kaufen.
Hi EllaSara,
ich habe alles um einen Stromausfall mehrere Tage zu überstehen. Da ich viel Outdoor-Touren, Fahrradreisen und Wanderungen mache, habe ich persönlich alles da. Wenn man auf dem Land lebt hat man meisten auch einen größeren Vorrat. Sogar eine Wasserquelle wäre da und die Entsorgung von Abwasser würde auch gut funktionieren. Zwar könnte ich nicht jeden Tag duschen, aber zweimal die Woche schon. als Teilsselbstversorger könnte ich mit den Lebensmittel die neben den normalen Vorrat da wären weitere 16 Wochen+, jeden Tag drei Mahlzeiten zu mir nehmen und das warm.
Prepper bin ich aber eher nicht, da die Ressourcen nicht für eine Katastrophe oder Stromausfall beschaft worden sind, aber trotzdem zur verfügung stehen.
Ich bzw. wir hätten sogar Solarstrom der mit dem Speicher im Notbetrieb die Geräte und die Holzheizung weiter betreiben könnte. Zusätzlich besitze ich zwei Inverter und genügend Benzin um mindestens 6 Stunden am Tag mit 2,8 kVA weitere Geräte im Haushalt bedienen könnte.
Was wäre wichtigt:
Wichtig ist das man Lebensmittel da hat um mindestens 10 Tage auszukommen. Eingelegte Lebensmittel oder Dosen sind für sowas gut geeignet, da man theoretisch das Essen ungekocht ungwärmt essen könnte. Ein Campingkocher kostet nicht viel, nimmt wenig Platz weg und wäre auch mal im Alltag praktisch. Man sollte auch Taschenlampen da haben und ein Kurbelradio.
Das sind alles Sachen die nicht viel kosten und einen Stromausfall der länger anhalten soll, überwinden lässt. Aber Jede und Jeder muss selbst entscheiden wie sie oder er sich auf Katastrophen, Unwetter und anderen Ereignissen vorbereitet.
Man kann sich auf bestimmte Situationen nicht vorbereiten. Falls es tatsächlich zu einem Stromausfall über die Region hinaus kommen, der länger als 120 Stunden dauert, dann bringen die besten Vorbereitungen nichts mehr. Dann stecken wir im Mittelalter. Da würden Waffen auch nicht mehr viel bringen.
Wie gesagt, ich bin kein Prepper und empfehle nur einen Notvorrat zu haben, um ein paar Tage zu überstehen. Und Waffen wären bei mir ein NoGo, auch wenn ich Pfeil und Bogen da habe, würde ich keinem empfehlen.
Ich gehe davon aus, das es in Großstädten zu Problemen führen würde, das viele Menschen auf einem Haufen leben. Dabei würden aber die meisten Menschen keine Gefahr darstellen, sondern eher Menschen die heute schon kriminell oder brutal auffallen. Ich möchte aber keine Panik verbreiten und vermitteln das bei einem 2-tägigen oder 3-tägigen Stromausfall die Welt zusammen bricht und nur Chaos herscht. Auch in Städten gibt es engagierte Bürger die bestimmt eine Rolle spielen werden und die Mitbürger schützen würden. Ein tolles Beispiel war der letzte große Stromausfall in New York. Dort haben sich Menschen in der Nachbarschaft zusammen geschlossen und Läden vor Plünderungen geschützt und den Verkehr geleitet.
Da ich im Dorf lebe wo eine sehr starke Gemeinschaft bildet, sehe ich darin Vorteile.
Wir sind auch auf dem Land, sehr ländlich. Aber ich habe gesehen was schon in der Pandemie los war, da will ich weder so etwas erleben, noch mehr! Ich würde mich auf niemanden verlassen!
Hallo EllaSara,
es reicht wenn du einen Notvorrat hast, ein paar Kerzen, Kurbelradio, ein Kocher und vielleicht ein paar gute Bücher.
Ich lebe in einer gut isolierten Wohnung. Bei Temperaturen um die 0°C dauert es 2-3 Tage bis man überhaupt merkt das die Heizung nicht mehr läuft. Bis zu einer Woche lässt es sich mit einem pullover mehr und einer Decke auch bei stärkeren frost gut aushalten. Wenn die Abwärme vom Kochen und elektronische Geräte fehlt ggf etwas eher.
Lebensmittel habe ich generell auch für ca 1 Woche da. Die könnte ich notfalls auf dem Gasgrill auch warm machen. Für weitere 2 Wochen sollten die fett Reserven locker reichen. Trinkwasser reicht idr auch kurz vorm Einkaufen noch für ca 1 Woche. Allerdings müsste man bei der Körperhygiene dann Abstriche machen
Also bis 1 wocje wäre es kein Problem. Fürs Radio müsste ich mich dann allerdings ins Auto setzen. Bis es wirklich kritisch würde, würden min. 2 weitere Wochen vergehen. Wäre dann zwar hochgradig unbequem aber man überlebt es. Ich halte solch einen Fall aber sowieso sehr unwahrscheinlich.
Wir haben Wasser und gefriergetrockneten Fertigmahlzeiten von Tactical Foodpack, was ich beim Wandern und Höhlen Begehungen, immer dabei habe. Dazu Heizbeutel+Heizelement.
Du bist gut aufgestellt, aber ist möglich gegen Verteidigung? Wenn jemand was hat, was andere wollen, geht es ans ein gemachte. Hast du dafür auch Vorsorge getroffen