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Könnte ich einem Dalmatiner gerecht werden?

Ich möchte mir bald einen Hund holen und da ist natürlich die Frage, ob ich der entsprechenden Rasse überhaupt gerecht werden kann.

Bis jetzt soll es ein Dalmatiner werden.

Vielleicht gibt es hier ein paar Dalmatinerhalter, die mir mit Rat zur Seite stehen können? 😇

Noch dazu: Es wäre nicht mein Ersthund, heißt also, dass ich Erfahrung mit der Hundehaltung und der Erziehung habe. Hatte bis jetzt aber nur ein Kleinen Jack Russel.

Ein Dalmatiner soll ja sehr aktiv sein, -(Klar dazu noch ist jeder Hund eine Individualität) aber dennoch habe ich mich viel über die Rasse informiert und auch über ihre spezielle Ernährungsweise. Darüber weiß ich also schon bescheid.

Ich möchte einen Hund, der mich beim Wandern, beim Joggen und beim Fahrrad fahren begleiten kann. Der es eben genießt lange ausdauernd zu laufen. Und dazu natürlich auch auf gemütlichen Spaziergängen.

(Und ja wir würden erst klein anfangen und ihn erst dann nur Stück für Stück an die Aktivitäten heranführen. Und das auch erst, wenn er ausgewachsen ist)

Also geregelt gehe ich 4x die Woche 1Std Joggen, 3x die Woche 2Std Fahrrad fahren und am Wochenende 2-3 Stunden mit meinem Partner wandern. Dazu gäbe es für den Hund dann immer noch spontane Spaziergänge mit der Familie die auch 1-2 Stunden gehen.

Während diesen Aktivitäten, wird natürlich die Gehorsamkeit trainiert, damit es nicht zu langweilig wird.

Dazu würde ich mit dem Hund die Hundeschule besuchen, damit er auch Kontakt zu Artgenossen hat und ich mir noch bessere Tipps bei der Erziehung holen kann.

Es wäre also so, dass der Hund geregelt täglich 2 Stunden eine intensive Bewegungsmöglichkeit hat und dazu auch geistige Auslastung, durch Gehorsamkeitstraining.

Könnte man damit einem Dalmatiner gerecht werden?

Danke für eure Antworten, ich freue mich 😇

Hunderasse, Hundeerziehung, Dalmatiner, Hundehaltung, Hundesport

Hund draußen eine Katastrophe.Kann jemand helfen?

Hallo,

bevor ich mein/unser Problem schildere, möchte ich das Wesen meiner Hündin kurz beschreiben.

wir haben eine 2 Jährige Labrador-Mix Hündin (vermutlich Schäferhund mit drin) . Nicht kastriert.

Charakter: sehr extrovertiert, stürmisch, übermutig, sehr freundlich, aber distanzlos gegenüber anderen Hunde/Menschen, ausdauernd, verspielt, hektisch, in aufregenden Situationen ungeduldig

sehr ausgeprägter Jagdtrieb

So nun zu unserem Problem. Ich habe meine Hündin seitdem sie 12 Wochen alt ist. Kennen tun wir uns aber schon seit dem 1. Tag ihrer Geburt. Schon damals, als sie anfing zu laufen war sie ein Einzelgänger. ist immer alleine durch die Gegend geschlendert und konnte gar nicht genug entdecken. Während ihre Geschwister sich hauptsächlich bei den Menschen aufhielt, war sie immer auf Tour. auch wenn es zum Schlafen ging lag sie nie eng an ihren Geschwistern sondern eher ein Stückchen weiter weg. zwar trotzdem noch in der direkten Nähe aber nie Körper an Körper, wie die anderen es taten. und auch heute ist sie kein Schmusehund.
unser Problem ist es, dass sie draußen total hektisch ist. Ein entspannter Spaziergang mit ihr ist überhaupt nicht möglich. Sie zieht, weil sie überall schnüffeln muss. würden da nicht überall diese tollen Gerüche sein, dann wäre sie mit Sicherheit ein Vorzeigehund an der Leine. Seitdem sie bei uns ist üben wir konsequent die Leinenführigkeit, aber jetzt nach fast zwei Jahren läuft die Leinenführigkeit noch immer nicht. Selbst in Siedlungen, wo nur Straße ist.

Es ist zwar besser geworden, aber wenn viele Gerüche da sind: keine Chance. Auf Feldern oder in Wäldern konnten wir schon lange nicht mehr spazieren gehen, weil sie panische Angst vor Geschirren hat(wir arbeiten dran). Und am Halsband könnten wir sie dort nicht anleinen, wegen Verletzungsgefahr an Kehlkopf, durch ziehen.Schleppleine ist da auch eher weniger geeignet, da sie durch das ganze Ziehen an der Leine schon Symptome auf eine Kehlkopfentzündung hat. Geistig beschäftigen wir sie viel. Von Dummy/Futterbeutel Training bis hin zu Reizangel oder Suchspielen alles dabei. Geistige Auslastung sollte nicht das Problem sein. wenn man sie ruft kommt sie aber auch auf Spaziergängen. Morgens geht meine Mutter ca. eine halbe Stunde spazieren und abends ich dann 1 Stunde in Siedlungen oder kleinen Parks. Wenn sie dann die Erlaubnis hat zu Schnüffeln geht es kreuz und quer und das in einem schnellen Tempo. Komm man in eine neue Umgebung ist es am aller schlimmsten. die Nase geht auf den Boden und nix wird mehr wahrgenommen.

sonstige Probleme, die eventuell damit zusammen hängen könnten:

gelegentliches Bellen am Zaun: am häufigsten bei Fahrradfahrern und Kindern auf Rollern,..

sie verfolgt mich manchmal in der Wohnung (schließe die Tür aber dann hinter mir)

bei Besuch ist sie sehr aufgeregt und zuerst stürmisch, aber dann total ruhig und freundlich. Sie darf auch erst zum Besuch wenn es ihr erlaubt wird

Hundetrainer war auch bei uns(keine Arbeit an Ursache)

Lösungen?
Danke!

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