Hundehaltung – die besten Beiträge

Hund als Beziehungskiller?

Um kurz meine Situation zu schildern: Ich bin 21 und seit fast zwei Jahren mit meinem Freund (26) zusammen. Er hatte schon vor der Beziehung eine Hündin die er mit in die Beziehung gebracht hat. Ich selbst bin eigentlich eher eine Katzenperson finde Hunde aber auch süß.

Ich musste schon sehr früh in der Beziehung Verantwortung übernehmen für den Hund oft ungewollt . Zudem hatten wir schon häufiger Auseinandersetzungen was die Regeln für den Hund betrifft. Beispielsweise wollte mein Freund seiner Hündin anfangs nie eine Windel/Binde anziehen wenn sie läufig war und sie hat dann oft die ganze Wohnung voll geblutet- woraufhin ich ihr dann oft hinterher putzen musste. Aber auch Diskussionen wie ob der Hund im Bett schlafen darf etc.. Ich bin der Meinung dass man in der Beziehung gemeinsam Regeln festlegen sollte die für beide Seiten in Ordnung sind, da wir auch seit über einem Jahr zusammen wohnen und es um unser gemeinsames Zuhause geht.

Vor ca. 3 Monaten hat mein Freund dann entschieden dass er Welpen von seiner Hündin möchte ohne mich wirklich in die Entscheidung mit einzubeziehen. (Ich hab ihm von Anfang an gesagt dass ich die Entscheidung unverantwortlich finde) 3 Monate später haben wir nun also einen Hund plus 8 Welpen bei uns rumhüpfen und ich bin damit natürlich total überfordert. Mein Freund ist beruflich 2-3 Tage die Woche unterwegs und nicht zuhause und ich hab das Gefühl all die Arbeit bleibt an mir hängen. Zudem hat seine Hündin seit der Geburt angefangen wieder ins Haus zu machen (auf die Teppiche) und ich bin nur am hinterher putzen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich hab schon oft angesprochen dass einfach zu viel Arbeit an mir hängen bleibt und dass ich erwarte dass er die Hauptverantwortung übernimmt weil es sein Hund plus sein Wunsch Welpen zu bekommen war. Aber er walzt die ganze Arbeit einfach an mir ab.

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Hunde spielen lassen?

Hallo an alle,

ich möchte mal eure Meinung hören.

Ich habe einen fast 2 jährigen Shih Tzu, es lief bis vor ein paar Monaten alles gut. Ich habe ihn Kommandos beigebracht, Leine zu laufen Rückruf ohne Leine etc. Als er noch kleiner war, gab es öfters Situation wo andere Besitzer ihre Hunde zu ihm gelassen haben ich es aber nicht wollte da ich es ihm angemerkt habe dass er es nicht möchte und sich aus der Situation entfernen möchte, genauso wie wir Menschen. Darauf hin hat er manchmal - nicht immer mit Bellen reagiert beim schnuppern. Wenn sowas passiert ist, habe ich immer probiert souverän durch die Situation zu kommen mit ihm und mit dem anderen Halter gesprochen dass ich es ungern möchte an der Leine. Seit ein paar Monaten geht es nun, sobald er einen Hund sieht reagiert er nicht mehr. Auf Ansprache, Leckerlis, Spielzeug er bellt und zieht zu dem Hund. Mittlerweile ist es etwas besser geworden indem ich vor ihm laufe und ihn weiter „führe“. Wenn wir jedoch an einem Hundestrand sind ihn freilaufen, hört er aufeinmal aufs Wort und das gebell interessiert ihn nicht? Habt ihr Tipps, wie ich es noch verbessern kann? Woran lag es?

Ich möchte ihn einen (festen) Hundekumpel geben, damit er auch mal mit Artgenossen frei spielen kann. Wie mache ich das am besten? Was sollte ich beachten? Bitte um Tipps!

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Meinung des Tages: Wäre eine nationale Kastrationspflicht im Sinne von mehr Tierschutz und -wohl sinnvoll?

Unsere heutige Meinung des Tages ist wieder eine Kooperation mit dem Münchner Tierschutzverein “Tierhilfe Fünfseenland”, dessen Mitarbeiter Euch live bei unserem großen Open House Event am 1. Juni von ihrem spannenden Arbeitsalltag sowie ihrer wichtigen Arbeit im Tierschutzbereich berichten werden. 

In unserer letzten gemeinsamen Meinung des Tages haben wir bereits auf die prekäre Lage in vielen überfüllten Tierheimen deutschlandweit hingewiesen. Insbesondere Tiere, die sich viele Menschen im Zuge der Pandemie angeschafft haben, passen seit Wegfall der Regeln / Verbesserung der Situation nicht mehr so recht ins (Lebens-)Konzept mancher Leute.

Die traurige Realität? Katzenkolonien, zahlreiche, streunende und herrenlose Tiere und restlos überfüllte Tierheime.

Wie könnte der Situation sinnvoll und im Sinne des Tierwohls entgegengewirkt werden?

Eine mögliche Idee: Die Einführung einer nationalen Chip- und Kastrationspflicht

Eine nationale und streng reglementierte Kastrationspflicht könnte dabei helfen, die uneingeschränkte Vermehrung von Tieren einzudämmen, um zu verhindern, dass zu viele der Tiere auf der Straße landen. Chips helfen zudem dabei, Haustiere ihren entsprechenden Besitzern schnell zuzuordnen.

Das wäre nicht nur sinnvoll, um entlaufene Tiere unkompliziert an ihren rechtmäßigen Besitzer zurückzuführen, sondern es würde zudem die zielsichere Verfolgung von Straftaten, wie z.B. das Aussetzen von Tieren, wesentlich erleichtern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland eine Chip- und Kastrationspflicht für Haustiere geben?
  • Welche Vor- und Nachteile hätten Chip- und Kastrationspflicht Eurer Meinung nach?
  • Welche ethischen Bedenken könnten mit dem Blick auf das Wohlbefinden der Tiere aufkommen?
  • Wie könnten die Kosten für eine derartige Pflicht für Haustierbesitzer gestaltet werden, um Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit zu gewährleisten?
  • Welche alternativen Maßnahmen oder Ansätze wären sinnvoll, um die Haustierpopulation effektiv und v.a. tiergerecht zu steuern?
  • Welche Sanktionen / Strafen wären bei Zuwiderhandlung Eurer Meinung nach angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Weitere Infos zum Thema:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2024/03/27/ueberfuellte-tierheime-in-muenchen/

Ja, ich bin dafür, weil... 48%
Nein, ich bin dagegen, da... 36%
Andere Meinung und zwar... 16%
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Was sollte man noch alles vor der Anschaffung eines Hundes Beachten, haben wir schon alles bedacht?

Wir sind gerade am überlegen, was vor der Anschaffung eines Hundes noch beachtet werden sollten, wenn es Ergenzungen gibt, die Beachtet werden müssen, gerne schreiben. Wir haben jetzt schon folgenede Punkte abgeklärt:

(Wenn dann würden wir den 2-Jährigen sehr gut erzogenen Hund von Freunden übernehmen, es handelt sich also um keinen unerzogenen Welpen)

• Die Umgebung, in welcher wir leben ist nicht zu laut und Hunde Freundlich

• Nachbarn/Vermieter haben keine Probleme mit der Haltung eines Hundes

• Es wäre den ganzen Tag lang jemand zuhause für die Betreuung

• Der Hund kommt auf jedenfall 3 mal täglich beim Spazieren gehen raus

• Durch lange Erfahrung mit Hunden, ist schlechtes Wetter beim Spazieren gehen gar kein Problem und daran sind wir auch gut gewöhnt

• Keiner aus der Familie ist allergisch

• Es liegt viel Erfahrung mit Hunden jeder größe vor, auch mit Angsthunden kommen wir sehr gut klar

• Wir haben genug Zeit und ausdauer, dem Hund neues beizubringen und ihn zu erziehen

• Einen guten Tierartzt haben wir schon, durch vorherige Haustiere

• Über Versicherung und Steuern sind wir gut informiert

• Finanziell wird es keine Probleme geben

• Für den Fall, dass der Hund mal nicht mit in den Urlaub kann, gibt es immer vertrauensvolle Personen mit Hundeerfahrung, die sich in der Zeit gerne kümmern

• Der Hund passt gut zur Familie, vom Charakter und der Aktivität her

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