Finanzielle Abhängigkeit von Freund. Was tun?

Um es kurz zu schildern ich (21) bin vor knapp einem drei viertel jahr mit meinem Freund (26) nach England gezogen wegen einem sehr wichtigen Jobangebot. Wir haben davor bereits rund ein Jahr zusammen gelebt und für uns war klar dass wir zusammen bleiben möchten und uns keine Fernbeziehung vorstellen können. Ich habe eingewilligt und wir haben vorher die finanzielle Situation abgesprochen, unter anderem dass er mein Studium finanzieren wird weil ich ihm schon von anfang an klar gemacht habe dass ich das nicht finanzieren kann.

Zur Referenz mein Freund verdient monatlich knapp 250-300 Tausend Euro und ich hab nur Abitur und keine Ausbildung (möchte ja studieren). Nun sind wir hier und ich hab alles für meine Uni Bewerbungen erledigt (Englisch Kurs, Englisch Zertfikat, Bewerbenen etc.) und wurde an einer sehr guten Universität angenommen. Allerdings kostet das Studium rund 26.000£ pro Jahr (so sind die Kosten für internationale Studenten an fast allen Unis) und er ist plötzlich zögerlich es zu zahlen. Mir ist bewusst wieviel Geld das ist aber im Verhältnis zu seinem Gehalt ist es nur ein Bruchteil. Meine einzige andere Option wäre es zurück nach Deutschland zu ziehen und dort kostenlos zu studieren falls er mir die Studiengebühren nicht bezahlen würde.

Was ist eure meinung dazu und was denkt ihr können mögliche Gründe für sein Verhalten sein?

Beziehungsprobleme, Studiengebühren, Studium im Ausland
Hund als Beziehungskiller?

Um kurz meine Situation zu schildern: Ich bin 21 und seit fast zwei Jahren mit meinem Freund (26) zusammen. Er hatte schon vor der Beziehung eine Hündin die er mit in die Beziehung gebracht hat. Ich selbst bin eigentlich eher eine Katzenperson finde Hunde aber auch süß.

Ich musste schon sehr früh in der Beziehung Verantwortung übernehmen für den Hund oft ungewollt . Zudem hatten wir schon häufiger Auseinandersetzungen was die Regeln für den Hund betrifft. Beispielsweise wollte mein Freund seiner Hündin anfangs nie eine Windel/Binde anziehen wenn sie läufig war und sie hat dann oft die ganze Wohnung voll geblutet- woraufhin ich ihr dann oft hinterher putzen musste. Aber auch Diskussionen wie ob der Hund im Bett schlafen darf etc.. Ich bin der Meinung dass man in der Beziehung gemeinsam Regeln festlegen sollte die für beide Seiten in Ordnung sind, da wir auch seit über einem Jahr zusammen wohnen und es um unser gemeinsames Zuhause geht.

Vor ca. 3 Monaten hat mein Freund dann entschieden dass er Welpen von seiner Hündin möchte ohne mich wirklich in die Entscheidung mit einzubeziehen. (Ich hab ihm von Anfang an gesagt dass ich die Entscheidung unverantwortlich finde) 3 Monate später haben wir nun also einen Hund plus 8 Welpen bei uns rumhüpfen und ich bin damit natürlich total überfordert. Mein Freund ist beruflich 2-3 Tage die Woche unterwegs und nicht zuhause und ich hab das Gefühl all die Arbeit bleibt an mir hängen. Zudem hat seine Hündin seit der Geburt angefangen wieder ins Haus zu machen (auf die Teppiche) und ich bin nur am hinterher putzen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich hab schon oft angesprochen dass einfach zu viel Arbeit an mir hängen bleibt und dass ich erwarte dass er die Hauptverantwortung übernimmt weil es sein Hund plus sein Wunsch Welpen zu bekommen war. Aber er walzt die ganze Arbeit einfach an mir ab.

Beziehung, Tierhaltung, Hundeerziehung, Beziehungsprobleme, Hundehaltung
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