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Hochsensibel, wie Eltern sagen?

Hallo!

Das ist wahrscheinlich eine seltsame Frage, aber ich (w/15) habe festgestellt, dass ich hochsensibel bin. Ich habe bereits mit anderen hochsensiblen Menschen gesprochen, die mir das bestätigt haben, außerdem trifft auf mich so ziemlich alles zu, was man dazu finden kann, ich habe X verschiedene Tests gemacht, allesamt mit demselben Ergebnis (nur traue ich Internettests nicht unbedingt). Anfangs dachte ich, das wäre nur irgendeine Phase, Pubertät und so halt, allerdings ging es mir damit einfach nicht gut. Ich wollte mich selbst verstehen und habe einfach an genau das gedacht, was meine Eltern gesagt hätten.

Und damit wären wir bei meinem Punkt: Mir geht es langsam echt nicht mehr gut, um ehrlich zu sein sogar schon ziemlich lange nicht mehr und ich würde gerne eine Therapie in Anspruch nehmen. Allerdings fürchte ich, dass meine Eltern kein Verständnis dafür haben und das Ganze als pubertäre Phase antun und mein Handy durchsuchen, weil sie vermuten, dass mir mit irgendwem schreibe, der mir solchen 'Unsinn' einredet. So unter dem Motto 'ist es heute normal, nicht normal zu sein?'. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir so etwas anhören darf und das macht mich irgendwie kaputt... Schon wenn ich irgendwie darüber schreibe, wie jetzt gerade.

Ich weiß langsam echt nicht mehr, was ich tun soll. Einerseits will ich es meinen Eltern sagen, andererseits fürchte ich mich fast schon vor ihrer Reaktion.

War jemand schon einmal in einer ähnlichen Situation, wenn ja, wie hast du sie gelöst?

Liebe Grüße

Rumpelstilzchen

Therapie, Schule, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Hochsensibilität, Liebe und Beziehung

Kennt jemand diese Situation (teildissoziative Identitätsstörung)?

Hi,

ich befinde mich in folgender Situation: bei mir wurden eine Angststörung, mehrere Traumata, eine teildissoziative Identitätsstörung und auch Hochsensibilität sowie überdurchschnittliche Intelligenz festgestellt (abgesehen von meiner Transidentität, die mittlerweile auch fachärztlich erwähnt wurde).

Als wäre das noch nicht genug, habe ich nun das Problem, dass wir in der Schule gerade (also seit vor den Ferien) ein wenig philosophisch über die Frage "Wer bin ich?" nachdenken. Klarerweise wollen unsere Lehrer uns damit natürlich nur zur Selbstfindung pushen.

Ich habe darüber auch schon mit meiner Therapeutin geredet. Die Sache ist die: Da ich circa 18 (Haupt-) Persönlichkeitsteile habe, von denen einige dissoziiert sind (d.h. ich kann sie nicht wirklich steuern), ist meine Persönlichkeit so facettenreich, dass ich mir unmöglich in der Art darüber Gedanken machen bzw. mich definieren kann, wie unsere Lehrer das gerne hätten. Abgesehen davon sorgen meine Hypersensibilität und meine Intelligenz dafür, dass ich einerseits extrem emotional bin, beinahe wie ein Kleinkind, andererseits aber auf dem Wissensstand eines jungen Erwachsenen.

Das Ding ist, dass man diese beiden Level nicht annähern kann, gleich wenig, wie man die Identitätsstörung einfach "wegtherapieren" kann, weil das bedeuten würde, dass man meine Persönlichkeit gewaltsam verändert.

Wie soll ich das aber jetzt meinen Lehrern rüberbringen?!

Schule, Psychologie, Angststörung, Dissoziative Identitätsstörung, Hochsensibilität

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