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An Christen, kann Jesus ein Gebet erhören, -wann- auch immer er will?

Beispielsweise ich war früher ein strenger Christ. Bspw. War ich ganz alleine evangelisieren in meiner Stadt wo ich früher wohnte, kochte essen, dass ich mit meinem damals geringen Lohn kaufte und brachte es Obdachlosen, denen ich von Jesus erzählte. Und und und die Liste ist lange.

Früher in meinen Teen's und Anfang Zwanziger meinte ich es sehr ernst mit Jesus.

Dann verlore ich den Fokus.

Jedem das Seine und ich folge Jesus ganz einfach nicht mehr nach.

Heisst nicht, dass ich nicht glaube, ich glaube sehrwohl, habe Wunder und Unglaubliches gesehen.

Ich weiss auch dass Jesus heilig ist und würde dies nicht leugnen.

Aber ich diene Jesus nicht, ich folge Jesus nicht nach. Ich mache was ich selbst will.

Von einem Christ wurde ich zum Teufel.

Daher müsste Jesus mich eig. allmählich den Bach runter gehen lassen.

Dass ich den Bach runter gehe, verarme, krank werde.

Aber gerade jetzt habe ich das Gefühl, als ob Gott nachdem ich es echt aufgegeben habe meine Gebete erhört.

Klar hat der Teufel eine gewisse Macht aber wer sich auskennt, weiß das Jesus nun mal noch stärker ist.

Eig. Habe ich es aufgegeben. Ich mein. So ist es.

Irgendwann gibt jeder auf.

Aber es kommt mir vor als ob Gott jetzt meine Gebete erhört obwohl ich echt nicht damit rechne, da ich immer teuflischer wurde.

Und sicher hat der Teufel Macht. Aber nicht wie Jesus.

Glaubt wirklich jemand, dass nur weil man jetzt ein bisschen Satanwhorship macht plötzlich reich wird es ist bull****

Der Teufel kann auch nicht einfach einen Menschen gesund machen, das geht sicher nicht.

Oder sagen wir ein schwacher Mensch mit geringem Verstand- der Teufel kann und wird diesen Mensch niemals groß machen.

Der einzige der wirklich Allmacht hat ist Jesus aber der ist quasi unberechenbar und unabhängiger als der Teufel. Einfach noch stärker.

Aber den Teufel kann man sozusagen etwas abkaufen, eintauschen eventuell.

Jesus hingegen macht solche Deals nicht aber dafür wenn Jesus wirklich mal was tun sollte, dann ist es ein Fass mit Boden. Er macht keine halben Sachen oder schwache Dinge.

Daher frage ich mich.

Könnte Jesus Gebete erhören, in einer Zeit wo man am wenigsten damit rechnet oder sogar endgültig aufgegeben hat?

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Zur Diskussion eines Users, ist Jesus im Fleisch!

2.Johannes 7

7 Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesum Christum im Fleische kommend bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist.

🔍 Grammatikalischer Fokus: „ἐρχόμενον“ (kommend)
  • ἐρχόμενον = Partizip Präsens Mittel/Passiv von ἔρχομαι („kommen“)
  • Es ist kein Aorist oder Perfekt – also nicht vergangen, sondern präsentisch (bzw. andauernd).
  • Es steht im Akkusativ Maskulin Singular und bezieht sich auf „Ἰησοῦν Χριστόν“ (Jesus Christus).
✝️ Theologischer Unterschied:🔹 1. Johannes 4,2
„Jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist (ἐληλυθότα ἐν σαρκί), ist aus Gott.“
  • Vergangenheitsbezug: Betonung auf der historischen Inkarnation Jesu – Gott wurde Mensch.
  • Abwehr von doketischen Irrlehren (Lehre: Jesus sei nur „scheinbar“ Mensch gewesen).
🔹 2. Johannes 7
...„die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleisch kommend ist...“
  • Gegenwärtige/anhaltende Formulierung: Kann bedeuten:
  • Jesus bleibt in seiner menschlichen Natur (auch nach der Auferstehung).
  • Oder: Er kommt (vielleicht auch bei seiner Wiederkunft) wirklich als Mensch – im Fleisch.
  • Es richtet sich wohl gegen Irrlehrer, die Jesu wahre Menschheit leugnen, dauerhafte Fleischwerdung bezweifeln oder seine zukünftige Ankunft im Fleisch verneinen.
💡 Warum dieser Unterschied wichtig ist:
  • Der Perfekt (gekommen) betont, dass Jesus tatsächlich Mensch geworden ist – ein historisches Ereignis.
  • Der Präsens-Partizip (kommend) legt den Fokus auf eine andauernde Realität oder Wiederkunft:
  • Jesus bleibt Mensch.
  • Oder: Er kommt wiedernicht als Geist, sondern leiblich.
📌 Fazit:
„ἐρχόμενον ἐν σαρκί“ = „im Fleisch kommend“ betont,
dass Jesus nicht nur einmal Mensch wurde, sondern dass er auch gegenwärtig oder zukünftig als wahrer Mensch erkannt wird –
in seiner Wesenheit, Gegenwart oder Wiederkunft.

Dieser Ausdruck wehrt sich gegen Irrlehren, die Jesu bleibende oder zukünftige Menschlichkeit leugnen.

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