Hass – die besten Beiträge

Viel Brutalität in meiner Stadt unter jungen Menschen. Heutzutage habe ich Angst?

Ich habe schon einiges erlebt. Ich bin männlich und 30 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich in einem behüteten Elternhaus. Konflikte habe ich schon immer versucht mit Worten zu klären. Gewalttätig zu werden war nie mein Ding und ist mir auch nie passiert. Aber als ich in der Jugend mit meinen Kumpels unterwegs war hatte ich in der Gruppe dann teilweise auch eine große Klappe und habe mal aufgemuckt. Aber geprügelt habe ich mich nie. Ich hatte Angst vor dem Kontrollverlust. Ich bin 1,88m groß und 110 Kilo schwer. Gewalt war mir immer fremd.

Irgendwann habe ich mich auf mich zurückbesonnen. Wer ich eigentlich bin. Und dass ich sehr Harmoniebedürftig bin. Ein Streitschlichter und jemand der einfach eine nette Atmosphäre schätzt und liebevolles Verhalten gegenüber anderen. Heute bin ich Therapeut.

Ich bin wie ich bin. Ich habe mich selbst gefunden.

Gewalt verabscheue ich und dennoch sehe ich was in meiner Heimatstadt zu abgeht. Erst heute war ich wieder gerade zu der Zeit am Bahnhof, wo der Täter in Wandsbek vor mir von der Polizei zu Boden gedrückt wurde.

Es gab eine Messerstecherei in Wandsbek kurz bevor ich dort war.

Ich beschloss zur nächsten U Bahn Haltestelle zu laufen. Es liefen ein paar Jugendliche an mir vorbei mit aggressivem Gesichtsausdruck. 10 Jahre jünger als ich. Einer rief „Diese scheiß Af****, ich f*** die.

Ich zuckte etwas zusammen als er an mir vorbeilief. Und all das ist der tägliche Wahnsinn der mir in Hamburg begegnet.

Es gibt kaum noch friedliche Situationen und wenn man viel Bahn und Bus fährt trifft man immer wieder auf das „Dreckige Hamburg“ Ich bin’s gewohnt. Ich bin mittlerweile 30, aber ich bemerke diese Angst in mir. Ich bin groß und kräftig, dennoch habe ich Angst vor dieser Aggressivität so vieler Menschen in meiner Heimatstadt.

Ich fühle mich unwohl und nicht sicher. Und ich denke heutzutage würde ich nie zurückschlagen, wenn ich angegriffen werde. Ich erstarre dann eher zur Salzsäule. Ich habe regelrecht Angst. Ich habe Kampfsport gemacht, aber zuhauen? Das kann ich irgendwie nicht. Mich besorgt diese Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft. Ich würde gerne etwas dagegen tun. Aber leider kann ich das nicht.

Was kann ich machen? Wie kann ich mit dieser Angst leben und damit umgehen? Ich hatte genug Gewalt in der Jugend erlebt. Ich bin jetzt erwachsen und will es einfach nicht mehr sehen, erleben oder mitkriegen.

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warum fühle ich mich immer augeschlossen?

Kurz zu mir: weiblich, 16 J., mittleres Kind von 3.

Ich fühle mich immer wieder sehr ausgeschlossen. Sei es zu Hause, in der Schule oder auch auf der Arbeit. Jedes Mal werde ich ausgegrenzt. Am meisten schmerzt es zu Hause bei meiner Familie. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass meine Geschwister (egal bei was) bevorzugt werden. Als ich kleiner war, war ich auch das Problemkind, aber ich denke, ich tat das nur, damit die Aufmerksamkeit meiner Eltern auch auf mich gerichtet war und nicht nur auf meinen Geschwistern. Jetzt, da ich älter bin, habe ich meine Eltern darauf angesprochen, natürlich kam da der Standardspruch „Wir lieben euch alle gleich“, aber es fühlt sich nicht so an.

Wenn ich z. B. mit meiner Schwester streite, mischt sich meine Mutter immer ein und schreit uns an. Danach gehe ich in mein Zimmer und meine Schwester geht gemeinsam mit meiner Mutter ins Wohnzimmer und sie reden nach einiger Zeit wieder normal miteinander, während ich komplett alleine im Zimmer sitze. Obwohl ich und meine Schwester beide Schuld an der Sache sind, werde ich anders als meine Schwester behandelt.

Das ist schon so, solange ich denken kann, aber es schmerzt sehr, besonders jetzt in der letzten Zeit, da ich es viel öfter und intensiver beobachtet habe.

Natürlich habe ich noch andere Situationen, wo meine Geschwister bevorzugt werden, aber es wäre zu lang, um alles hier einzutragen. Ich würde mich sehr um Tipps freuen, was ich tun kann, um gerechter behandelt zu werden. Danke im Voraus!

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Partner ist aggressiv zu mir und Kind?

Hey hey ,

folgendes : bin seit 1 Jahr mit meinem Freund zusammen und ich habe einen Sohn mit in die Beziehung gebracht.
Vor einem Monat machte er mir einen Antrag.

Es gab schon öfters Zwischenfälle die wirklich fraglich sind aber gestern ist was wirklich in meinen Augen komisches passiert.

Ich bin seit Montag krank, habe Keuchhusten und muss mich von meinem kleinen Sohn leider feenhaften , Anweisung von Arzt, mein Sohn ist 3.

Deshalb schläft er seit Montag mit meinem Sohn in einem Bett und ich auf dem Sofa.

Gestern Nacht/Abend (0:00 Uhr) hat mein Freund mich extrem aggressiv geweckt mich angeschrien und beleidigt , wusste nicht was abgeht.
Er sagte mir mein scheiß Kind bewegt sich ganze Zeit und heult ich soll mich zu ihm verpissen.

Dann schrie mein Kind lauter weil er Angst hatte!! Darauf hin schrie mein Freund - ich schlag den jetzt - was er sich Gottseidank nicht getraut hat.

Dann habe ich mich mit ein paar Decken in den raum

auf den Boden gelegt damit mein Sohn im

bett schlafen kann ohne dass ich ihn anstecke , hatte auch eine Maske auf und lag eigentlich fast im Flur.
mein Freund sagte mir dann als er dran vorbei kam um auf Toilette zu gehen - ich hoffe dein Sohn St*rbt.

war schockiert und habe bestimmt 1-2 Stunden nur geweint.
Ich hab meinen kompletten Respekt diesem Menschen über verloren und ich weiß dass von ihm eh keine Entschuldigung kommen wird.

Oder findet ihr sein Verhalten okay?
Was kann ich tun? Habt ihr Tipps?

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Verlangt meine Mutter zu viel von mir?

Meine Mutter war bis vor 2 Jahren alleinerziehend und ich und mein kleiner Bruder mussten zuhause nicht viel machen also ehrlich wir haben kaum etwas gemacht eher nur noch mehr Arbeit. Damals war ich 13 heute bin ich 15 und seitdem meine Mutter ihren neuen Freund kennengelernt hat ist sie viel strenger und ich musste echt viel zuhause mit helfen und habe immer nur Ärger bekommen alles habe ich angeblich falsch gemacht. Ich habe mich eigentlich nie mit Freunden getroffen und meine Mutter wurde immer strenger. Sie beachtete mich kaum noch und alles was sie zu mir sagte war immer sowas wie warum ist das und das wieder nicht gemacht oder generell Ärger für etwas wo ich nichts dafür konnte. Damals hat mir mein Bruder auch bei den Aufgaben geholfen. Seit einem Jahr hab ich jetzt einen Freund und ich habe mich nachmittags mit ihm getroffen habe aber zu vor die Aufgaben erledigt und habe meinen Bruder mit genommen um auf ihn aufzupassen, da meine Mutter arbeiten war. Seit 9 Monaten lebe ich jetzt in einem anderen Land 2,5h von da wo ich gelebt hatte entfernt und meine Mutter ist seitdem schwanger und alles wird schlimmer. Ich muss jetzt den ganzen Haushalt alleine machen und krieg Ärger wenn ich meinen Bruder bitte z.b. die Spülmaschine anzumachen weil ich’s doch selber machen könnte. Mein Stiefvater sagt immer es ist wegen der Schwangerschaft aber es hat schon viel früher angefangen. Mit meinem Bruder streite ich auch viel häufiger und meinen Freund sehe ich selten. Es ist also echt schwer für mich und in der Schule hab ich auch keinen Anschluss gefunden, der Sprache wegen. Abends weine ich eigentlich immer weil mir das echt zu viel ist und mein Freund meint dass es nicht ok ist wie meine Mutter mit mir umgeht weil sofort wenn ich nachhause komme bekomme ich Ärger. Mein Stiefvater nimmt mich auch so oft in Schutz und dann ist meine Mum eigentlich immer nur noch sauerer auf mich. Ich krieg eigentlich für ganz einfache Fragen so an den Kopf geworfen wie dumm ich doch sei und wenn ich nicht immer TikTok schauen würde würde ich mehr wissen. Es ist aber so dass wenn ich zuhause bin ich aufräume die Sachen erledige lerne Hausaufgaben mache meinem Bruder bei den Hausaufgaben helfe noch gassi gehe und dann wenn ich Zeit hab Ka 5min insta schaue oder so aber meistens nicht mal mehr das. Dann erzählt sie immer nur von ihrer Vergangenheit, wie viel sie da machen musste und immer das gleiche. Aber sie musste ja nd den ganzen Haushalt machen. Naja jetzt ist einfach so meine Frage ob das in mir liegt und ich einfach zu dumm bin und die Sachen nd auf die Reihe kriege oder ob sie einfach zu viel von mir verlangt.

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Tochter hasst mich wie die Pest?

Meine Tochter ist 21 Jahre und lebt noch bei mir, weil sie zurzeit ihr Studium macht. Sie hat aber, wie ich von ihren Geschwister mitbekommen habe, vor bald auch auszuziehen.

Meine Tochter war schon immer kompliziert und ich habe sie nie verstanden. Sie ist in den letzten Jahren besonders schwierig geworden, passiv aggressiv, streitsüchtig und stellt mich dauernd als die Böse da.

Sie kritisiert mich sogar dafür, dass ich jeden Tag vor den Fernseher im Wohnzimmer sitze, obwohl sie weiß, dass ich sonst nichts machen kann, weil ich ein halbkaputtes Bein habe.

Ich war vor kurzem zwei Wochen lang im Krankenhaus und es kam kein einziger Anruf von ihr, keine Besuche, nichts. Dann als ich vor ein paar Tagen zurückgekommen bin, hat sie mich wieder so behandelt wie vorher und mich ignoriert, wenn ich sie angesprochen habe, sie ist mir aus dem Weg gegangen. Ich hatte gehofft, dass ihr meine Abwesenheit vielleicht etwas bedeuten würde, aber naja. Ich habe letztens sogar mitbekommen, wie sie irgendjemanden am Telefon gesagt hat, dass sie wünschte ich wäre nicht zurückgekommen und es die friedlichsten zwei Wochen ihres Lebens war, dass ich jetzt wieder zurückkomme und meinen Arsch (buchstäblich) 24/7 auf die Couch im Wohnzimmer lagere.

Das hat mich echt verletzt, aber tue so als ob ich nichts weiß und versuche trotzdem jeden Tag auf sie einzureden, auch wenn sie mich ignoriert.

Ich weiß echt nicht mehr weiter, ich habe etliche Male versucht mit ihr zu reden, aber sie will nicht, hasst mich dennoch immer noch. Ich habe meine andere Tochter (also ihre große Schwester) gefragt und die sagte mir, dass sie übertreibt und ich mir nichts daraus machen soll. Das schräge dabei ist nur, dass sie nicht so zu anderen in der Familie ist, besonders nicht zu den kleinen. Sie geht so liebevoll mit den Jüngeren um, aber für mich hegt sie nur Hass.

Was denkt ihr?

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