Ganz ehrlich, Freunde. Ich bin gerade wieder einmal verfallen. Als ich las, dass sich jemand beleidigt fühlte, weil ich ihn als "Arbeitsloser" beschimpft hätte.
Weil dies deutlich zeigt, dass es Menschen gibt, die "Arbeitsloser" oder "Obdachlose" als Schimpfwörter betrachten.
So als könnte dies in einer Zeit, in welcher innerhalb von drei Jahren in Österreich jeweils der Anstieg um jeweils 27 Prozent der Insolvenzen von Klein- und Mittelunternehmen erfolgte, eine Rezession auf Jahre hinaus bestehen wird, nicht einem Jeden/einer Jeden passieren.
Zugegeben: Für mich wäre dies kein Grund anzufangen zu mobben.
Auch wenn dies durchaus frustrierend sein kann. Ich war ja in meinem Leben beides schon einmal.
Arbeitslos als mein erster Dienstgeber European Cybernetics in Konkurs ging. Obdachlos als ich selbst mit der Global Business Network scheiterte.
Wie aber kann man auf die Idee kommen, dass das Schimpfwörter wären.
Was meinst Du?