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Gibt es Gott?

Also, ich will erst einmal ein bisschen von mir und meinen Gedanken erzählen, bevor ihr dann richtig antworten könnt.

Ich glaubte an Gott, einfach, weil es mir schon immer so gesagt wurde. Ich wurde getauft und konfirmiert, mich haben Nahtoderfahrungen und anschließend angebliche Begegnungen mit Gott sehr fasziniert, ich habe manchmal an ihn gedacht und mir so den Anfang vorgestellt. Wenn ich Hilfe brauchte, hatte ich ihn gefragt.

So, jetzt aber meine Zweifel. Ich habe seit Monaten Zweifel, die immer heftiger werden.

  1. Immer wenn ich nach Hilfe gefragt habe, habe ich nichts zurück bekommen. Kein Gefühl von Motivation, keine Zufälle und auch keine Gedankenblitze oder irgendeine Veränderung. Nichts, nie. Es schien so, als würde er mich ignorieren
  2. Der ist angelehnt an meinen ersten Zweifel. Ich habe nie etwas von Gott mitbekommen. Keine Anzeichen oder irgendwas, nicht mal ein Gedanke, warum es Gott geben muss, jetzt, in Phase, an der ich am meisten an ihm zweifle.
  3. Woher kommt der Gedanke von Gott? Von Menschen von vor tausenden von Jahren. Die Erklärungen auf Gewitter, Krankheiten, Tod und Leben gesucht haben. Wissen wir jetzt nicht mehr? Ich habe das Gefühl, Gott wurde einfach nur als Notlösung erfunden, um sich alles irgendwie zu erklären. Gewitter haben wir jetzt herausgefunden. Krankheiten auch. Der Tod steht noch so halb offen, wir wissen aber, das unser Körper so tot wie eine umgeknickte Blume sein wird. Das Leben ist einigermaßen klar, den Anfang wissen wir aber immer noch nicht wirklich.
  4. Wer hat Gott erschaffen? Ich habe gerade nochmal ein Video gesehen, um mich vielleicht doch noch zu überzeugen. Der Mann im Video sagte, dass alles physikalische einen Kausalgrund brauche, Gott aber nicht, weil er sozusagen aus einer anderen Kategorie kommt. »Den Autor wird man auch nicht im Buch oder in einem Theaterstück, zwischen den Zeilen finden«, so sagte er. Er sagte, Gott brauche keinen Grund um da zu sein, denn er kommt aus sich. Das ist aber für mich wieder nur so eine Notlösung, um sich das zu erklären, warum wir immer noch nichts über ihn wissen! Wer sagt denn, dass Gott keinen Grund braucht, um da zu sein? Der Mensch. Und zwar, weil es Gott von der Logik her nicht geben könnte und man die Religion in den Eimer werfen könnte.
  5. »Gott kann man nicht erklären, er ist für den Menschenverstand zu unbegreiflich«, wer sagt das? Der Menschenverstand. Wieder, um sich den Glauben so zu biegen, dass alles noch so halbwegs Sinn ergibt. Könnte ja sein, dass das alles stimmt aber wir reden ja immerhin von dem unbegreiflichen Menschenverstand! Woher sollten wir wissen, was für uns unbegreiflich ist, wenn wir nicht mal wissen, was denn genau.
  6. Wie nimmt Gott wahr? Keine Augen, keine Ohren und kein Gehirn. Nichts aus Materie, wie soll da etwas wie Wunder passieren können, wenn Gott uns nicht mal zuhören oder zusehen kann? Jedes Lebewesen, das Denken und Hören kann, hat sowas ähnliches wie Augen Ohren und ein Gehirn zum verarbeiten. Alle anderen nicht. Eine Tulpe kann uns ja auch nicht beim Spazierengehen zuschauen, obwohl sie lebt. Andere würde jetzt wieder sagen: »Ja, aber Gott braucht das nicht, er kann's einfach weil er allmächtig ist!«, und dann würde ich sagen: »Ja, aber woher willst du das denn jetzt wissen? Das sagt man doch nur, um den Glauben an einen Gott noch logisch sinnvoll zu machen. Ich könnte ja jetzt auch genau das Gegenteil behaupten, was ich auch tue, es könnte genauso wahr sein, wie deine These. Wir sind beide die gleichen Menschen auf gleichem Niveau.«.
  7. Die Seele. Ich habe lange nachgedacht, was die Seele ist. Ich bin am Ende zu dem Schluss gekommen: Das Gehirn muss die Seele implizieren! Dafür brauchen wir aber mal das Wissen, was denn die Seele ist, um überhaupt sagen zu können, dass das Gehirn hinter allem steckt. Die Seele, so wie viele sagen, stellt unser Ich-Sein da. Wie wir sind, unser Charakter und evt. unsere Entscheidungen. Was jeden Menschen unterschiedlich macht. Jetzt frage ich mich aber, ob unser Gehirn nicht auch immer unterschiedlich ist! Muss es doch. Unser Charakter, würde ich mal so behaupten, kommt einzig und allein von dem, wie wir aufgewachsen sind, wie wir uns in Lebenssituationen entscheiden oder auch von ganz Anfang, was uns gegeben wurde. Von unserem Gehirn. Würdet ihr sagen, ein Baum hat eine Seele? Wenn das Gehirn nämlich nicht die Seele wäre, müsste das rein von der Logik her so sein. Immerhin ist der Baum am leben, besitzt zwar kein Gehirn aber lebt. Und wenn jetzt gesagt wird, ja, nur die Lebewesen mit einem Bewusstsein- ← das ist doch das Gehirn. Schließlich kann die Seele auch nicht nach dem Tod aus dem Körper, weil das Gehirn tot ist. Und da ist es nochmal. Wenn die Seele und aus macht, würdet ihr jemand Hirntotem sagen, dass er noch einen Charakter hat? Oder eher hatte? Nur noch der Körper lebt, das Gehirn ja nicht mehr.

Das wären jetzt meine Hauptargumente und Zweifel, ich habe sehr viel nachgedacht und bin gespannt, ob mich jemand doch noch zu meinem Glauben zurück führen kann.

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Neigung zum selben Geschlecht wie soll ich umgehen (Religion (Islam) /Rassismus) ?

Anonymität hat für mich einen hohen Stellenwert:

Hallo Leute,

ich versuche mich knapp zu halten. Ich bin ein Junge, habe meine Schule fertig gemacht dieses Jahr (Hochschulreife) und ich weiß seitdem ich in der Pubertät bin, dass ich eine Neigung zum selben Geschlecht habe. Ich bin Muslim und auch praktizierender Muslim, also ich bete fünfmal am Tag und bin sogar früher sehr streng gewesen von mir aus (ich hatte sogar Probleme mit der Polizei). Diese Zeit habe ich hinter mir gelassen. Mir ist bewusst, dass im Islam diese Tat eine Sünde ist und ob ich sie praktizieren würde ist nochmal eine andere Sache (habe sie bis jetzt noch nie ausgelebt obwohl ich es würde) , weil es letztendlich meine Sünde wäre und es würde mich ja nicht aus dem Islam rauswerfen. Das Problem ist die Akzeptanz, denn niemand weiß davon wirklich und ich habe auch immer gehört als viele darüber sprachen „Du wärst der letzte wo ich denken würde, dass du so bist“. Habe manchmal indirekt anderen solche Fragen gestellt um zu testen wie sie reagieren würden. Und in der Regel würde kein Mensch denken, dass ich so bin und fühle. Es fühlt sich sehr schlecht und schlimm für mich an, dass es sein könnte dass wenn es an die Öffentlichkeit kommen würde von heute auf morgen vielleicht fast alle meine Freunde und Bekannten verlieren würde. Ich werde auch sehr respektiert von anderen und es wäre sehr hart zu wissen, dass alleine dadurch nur weil ich anders fühle (selbst wenn ich es nicht mal ausleben würde), dass dann alle oder fast alle mich abstoßen würden. Mir geht es nicht um Ruhm oder Respekt von anderen, sondern lediglich dass andere mich verstehen und nicht schlechter behandeln. Ich weiß ja wie sehr viele denken und es kann sogar sein, dass manche handgreiflich werden würden. Ich weiß nicht wie meine Familie reagieren würde, aber bin mir sicher dass der männliche Teil sehr schlecht reagieren würde. Mir ist auch sehr wichtig, dass sie das nicht erfahren. Wenn ich versuche mich mit Bsp. Deutschen (die keine Muslime) oder so anzufreunden, wo ich denke dass sie mich in so einer Situation nicht abstoßend würden, dann denke ich dass sie mich wegen meiner Herkunft nicht akzeptieren würde auch wenn ich sehr weiß bin und unter anderem europäische Wurzeln habe, so denke ich, dass sie mich vielleicht wegen der asiatischen Wurzeln ablehnen würden, was doch eigentlich falsch ist. Habe sehr wenig Nicht Muslime in meinem Freundeskreis. Mich stört einfach, dass wenn ein Muslim große Sünden im Islam begeht wie Alkohol trinken, Nicht Beten, aussehelicjer Verkehr mit Frauen, dann sagen sie entweder nichts oder „Möge Allah ihm vergeben“, aber der Kontakt bleibt gleich. Wenn jemand so eine Sünde begehen würde dessen Neigung ich habe, dann verabscheuen sie dich als wärst du der größte Verbrecher, obwohl andere viele größere Sünden machen. Das macht mich sehr sehr traurig. Wie soll ich umgehen, könnt ihr mich verstehen? Ich weiß auch garnicht was ich fragen soll. Wollte einfach mal das irgendwo loswerden. Oft denke ich dass andere um mir in der Moschee oder so bestimmt auch sind, aber es schlau verheimlichen. Äußerlich mag ich glücklich und alles klingeln, aber innerlich kränkt diese Sache mich sehr.

Ich danke sehr jedem der sich das durchgelesen hat.

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Wer versteht die Muslime von euch und erklärt es mir?

Ich tu mir schwer diese Menschen zu verstehen tut mir leid... weiss nich wie... also bitte ich um Hilfe! Und um logische Antworten keine "Kontext Antworten" danke...

So... ich wills kurz halten... Muslime sageb Bibel gedälscht, Christentum gefälscht, alles gefälscht blabla....

Sie behaupten Cheisten gibt es nicht mehr.... zumindest nicht die von früher... wenn es keine "Christen" mehr gibt und die einem Menschengemachten Märchenbuch folgen (die Bibel)... dann sind das ja Heiden in derren Augen keine Juden oder Christen....

Wenn also alles verfälscht ist müssen laut Moslems die heutigen Christen auch verfälscht sein... somit keine Christen sondern Heiden. Weil sie meinen das alle Juden dort und Christen den Islam damals annahmen sind die damaligen Christen heute Muslime....

Nun eine ganz einfache Frage!! Auf die ich mir eine logische Antwort erwarte ... den Muslimen ist es ja verboten Heidinnen & Atheistinnen etc.. zu Heiraten nur Jüdinnen und Christinnen dürfen die Heiraten... aber die gibt es ja nicht mehr.... die Bibel ist laut derren Aussagen verfälscht... die Frage also ist warum sie so "heuchlerisch" sind und sich alles so biegen wie sie wollen? Warum Heiraten die Christinnen? Das sind ja Heidens-Weiber.... beten Kreuze und Rosenkränze an (sagen die) also öhmm??? Erklärung?

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