Dürfte man?
Dürfte man außerhalb der Ehe, also eine ganz normale Partnerschaft, Geschlechtsverkehr haben?
Ich meine dabei als Christ!!
9 Antworten
Also ich verstehe die Frage so, ob du auch unverheiratet eine eheähnliche Beziehung führen darfst.
Die kirchliche Trauung ist ein Versprechen vor Gott, dieser Person treu zu sein. Dafür erbittest du seinen Segen. Nun kenne ich die Gründe nicht, warum man das nicht tut, da sie zu unterschiedlich sind.
Aber Fremdgehen gilt auch bei unverheirateten Menschen als schmerzhaft, also sind die selben Maßstäbe wie bei einem Ehebruch anzulegen. Man hat sich ja, ob ausgesprochen oder nicht , trotzdem ein Treueversprechen gegeben.
In meinen Augen darf man sehr viel, aber die Gebote der Nächstenliebe gelten trotzdem.
Übergangsweise geht es gar nicht anders. Auch in der Bibel hat es die Ehe nicht von vornherein gegeben, sondern erst seit der jüngeren Vergangenheit (Gen. 2.24). Im ersten Genesiskapitel gibt es noch keine Paarbindung, sondern die Fortpflanzung ist die Triebfeder des geschlechtlichen Miteinanders, kulturelle Sexualnormen im Sinne der mosaischen Gesetze spielen noch keine Rolle (Gen. 1.28).
Nein, natürlich nicht.
Das würde auch kein normaler Ehepartner wollen, dass der eigene Ehepartner fremdgeht (also die Ehe bricht).
Denn Ehebruch führt zu Schmerzen, Leid und häufig zu Trennung.
Die Bibel empfiehlt, dass Sexualität in den geschützten Bereich der Ehe gehört. Das soll die Menschen aber nicht knechten, sondern schützen, indem es zur Treue anleitet und den Wert von Partnerschaft und Ehe unterstreicht. Vermutlich führt dies im Endeffekt auch zu wahrer und wirklicher Freiheit...
Ja natürlich, wer/was sollte es verbieten (können)?
Diesen "Gott" scheint es nicht zu stören, da "er" nicht eingreift und stumm bleibt. Nur sein selbsternanntes Bodenpersonal dreht am Rad.
Wenn du Christ bist, hast du, so deine Beziehung zu Gott in Ordnung und gut ist, seine Führung im Leben. Wenn du dich von Ihm entfernst, akzeptiert er das, er lässt dich ziehen. Aber es wird dir nicht gut tun.
Nein, das ist keine versteckte Drohung. Es ist eine Aussage über die Souveränität und das Handeln Gottes, die Ungläubige nicht verstehen und auch nicht kennen wollen.
Sie gehen in Ihrer Behauptung von der Annahme aus, dass Ihr "Gott" existiert, ohne dies zuerst nachgewiesen zu haben (=Logikfehler).
Soviel zu 'nicht verstehen und auch nicht kennen wollen'.
Das klingt ja wie wenn man alles beweisen müsse, womit eigentlich? Mit dem lächerlichen Verstand vielleicht?
Nun, Sie stellen in Ihrem "Kommentar" Behauptungen auf, die Sie nicht nachweisen/belegen können.
Behauptungen ohne Nachweise/Belege können ohne Nachweise/Belege verworfen werden. 😘
Aber es wird dir nicht gut tun.
Wenn die Argumente fehlen, geht es immer noch mit einer versteckten Drohung.🥱