Sex vor der Hochzeit und Christin?
Um erstmal klar zustellen, ich hatte keinen Geschlechtsverkehr. Ich möchte mich nur Informieren falls es vor der Ehe passieren sollte. Was kann schlimmes passieren?
10 Antworten
Es ist eine Sünde.
»Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein« (1Mo 2,24)
Wenn man Geschlechstverkehr hat wird man ein Flesich und man sollte ein leben Lang gebunden sein. Genau dafür ist ja die Ehe das man bestätigt bis zum Tod zusammenzubleiben, deswegen sollte man das tun bevor man ein Fleisch wird.
1..Korinther 7: 2 Doch weil es so viel Unzucht gibt, sollte jeder Mann seine Frau haben und jede Frau ihren Mann.
Die Ehe vermeidet Unzucht, also ist alles außerhalb der Ehe Unzucht
Evangelische Landeskirchen haben für gewöhnlich kein Problem mit Sex vor der Ehe. Ein Verbot steht auch nicht explizit in der Bibel:
Und biblisch ist die direkte Verknüpfung von Ehe und Sexualität auch nur sehr schwer zu begründen. Es wird immer wieder versucht, biblisch zu begründen, dass Sex nur in einer Ehe "erlaubt" ist, doch geht es in der Bibel lediglich darum, Beziehungen nicht zu zerstören.
https://fragen.evangelisch.de/frage/4682/ist-sex-vor-der-ehe-erlaubt
Zum Beispiel die katholische Kirche hält das natürlich für pfui bäh und muss deshalb in der Beichte erwähnt werden. Das wars dann schon.
Was kann schlimmes passieren?
Nichts. Falls du das für Sünde hältst: Jesus/Gott vergibt alle Sünden (bis auf Sünde wider den Heiligen Geist und das ist schon sehr speziell).
By the way: Verhütung ist zB bei den Katholiken pfui bäh und zB bei den evangelischen Landeskirchen erlaubt.
Sexualität vor der Ehe ist vollkommen normal.
Stelle Dir einmal vor, Du wartest mit der Sexualität bis zur Ehe und stellst dann fest, daß Du mit Deinem Partner auf dieser Ebene nicht harmonierst, sei es aus religiösen Fanatismus, Prüderie, einer konservativen Erziehung etc. Der Streit ist vorprogrammiert.
Wenn man sich liebt, gehört auch eine gute Sexualität dazu, egal ob verheiratet oder nicht.
Es passiert nichts, allerdings kannst Du schwanger werden, daher für eine gute Verhütungsmethode sorgen.
Noch nebenbei bemerkt! Wir leben in 2023 und nicht hinter dem Mond. Jegliche Sexualität ist reine Privatsache und geht niemanden etwas an!
Nicht böse gemeint! Für Dich ist ja sogar Masturbation eine Sünde/Straftat und ekelhaft.
Was soll man dazu noch schreiben?
Du hast leider eine völlig falsche Denkweise zu jeglicher Sexualität.
Ich lebe mit meinem Partner seit vielen Jahren zusammen und mit Sicherheit nicht platonisch.
Heiraten? Never! Eine Ehe hat mir für immer gereicht.
Hättest du die Freiheit, die Freude und den Frieden in Jesus geschmeckt, würdest du auch wollen, was er will. :) Niemand, der Jesus kennt, braucht nen Zeigefinger von anderen. Er verändert unser Denken und wollen und schafft auch das Vollbringen.
Liebe Grüße! Ich schätze deine Antworten hier ansonsten wirklich sehr!
Ich schätze Dich auch!
Allerdings kann ich nicht verstehen, daß jemand Sexualität vor der Ehe ablehnt. Stelle Dir einmal vor, Du wartest mit der Sexualität bis zur Ehe und stellst dann fest, daß Du mit Deinem Partner auf dieser Ebene nicht harmonierst, sei es auf Grund von religiösen Fanatismus, Prüderie oder basierend auf einer konservativen Erziehung, wie ich schon schrieb. Der Streit ist vorprogrammiert.
Ich bin allerdings nicht geschieden, da mein Mann an einem Ösophagus Karzinom, mit Metastasen in Pulmo, Leber und Peritoneum verstarb.
Mein größter Fehler war diesen Mann zu heiraten. So etwas nennt man die Hölle auf Erden. Mehr schreibe ich in der Öffentlichkeit nicht dazu.
Prüfe, wer sich ewig bindet. Wahre Worte!
Mit dem Partner zusammenziehen, was spricht dagegen? Nichts!
Es gibt heutzutage sogar noch Menschen, die homosexuelle Paare nicht akzeptieren. Leider! Ich liebe meine Kinder und ich habe meine Tochter immer unterstützt und sie vor Menschen gewarnt, die ihre Homosexualität nicht akzeptieren oder sogar verachten. Zum Glück, mit Erfolg!
Mir sind auch im Real Life solche Menschen nicht bekannt, dazu gehört auch ein katholischer Priester, der zu unserem Bekanntenkreis gehört.
Ganz liebe Grüße!
Ja, ich denke, ich weiß was du meinst, weil mir diese Vorstellungen immer wieder begegnen. Aber ich kenne eben auch viele sehr liebe Menschen, die eine erfüllte Ehe leben, (obwohl oder weil?) sie gewartet haben.
Allerdings kann ich nicht verstehen, daß jemand Sexualität vor der Ehe ablehnt.
Ich finde es gibt viele gute Gründe, die auch nicht etwas mit religiösen "Vorschriften" zu tun haben, sondern mit Vernunft, Bindung, Liebe und Gewaltlosigkeit. Aber sicher, kann man da anderer Meinung sein - wie bei anderen Dingen auch. Es gibt Menschen, die mit einer Enthaltung gar nichts anfangen konnten, bis sie Jesus kennengelernt haben und sie sein Wirken in ihrem Leben wahrgenommen haben. Die Menschen, die ich kenne und gewartet haben, haben das nicht gemacht, weil sie Angst vor Gott hatten, sondern weil sie seine Liebe in ihrem Leben haben. Ich finde, das ist ein Unterschied und man erkennt diesen auch immer wieder in den Fragen, die hier gestellt werden. Nicht Angst, sondern die Liebe von Jesus ist es, die mich antreibt (nach Paulus).
Natürlich kann es passieren, dass sexuell die Bedürfnisse unterschiedlich sind. Aber sicher kann man mit der Hilfe Gottes auch diese "Hindernisse" überwinden und gemeinsam einen Weg der Liebe und Annahme gehen, der es beiden ermöglicht eine glückliche Ehe zu leben, in der Sex zwar eine Rolle spielt, aber vielleicht nicht unbedingt die Wichtigste. Wenn ich mich so umhöre, habe ich manchmal das Gefühl, dass der Mensch sich doch häufig selbst wie Wegwerfware betrachtet - wenn mir das, was der andere macht, nicht mehr gefällt oder es schwierig wird, dann bin ich weg und was mit dem anderen passiert ist mir egal. (das ist nicht auf dich bezogen!) Und ganz ehrlich: oft kann ich das auch verstehen. Jedenfalls wenn Gott nicht im Spiel ist. Denn dann fehlt mir die wichtigste Beziehung, mit der ich mein Leben so gestalten kann, dass ich erfüllt bin mit dem, der meine Sehnsüchte kennt und stillt. Ich brauch dann diesem Frieden nicht mehr woanders hinterherjagen, weil er in mir ist.
Ich finde es interessant, dass doch in den meisten Regionen dieser Welt, die Menschen, fast egal welcher Religion sie angehören, es moralisch als wertvoll erachten, dass man "rein" in eine Ehe startet.
Diese "Freiheit" mit unterschiedlichen Partnern zu schlafen, wie sie hier in Deutschland üblich ist, kann es doch eigentlich erst seit den 68ern geben und seit der Pille und der Möglichkeit abzutreiben? Natürlich sehen viele das als eine wertvolle Errungenschaft. Aber auch da kann man unterschiedlicher Meinung sein.
Wenn wir uns im echten Leben begegnen würden, würde ich dir wie jedem anderen auch mit Freundlichkeit und Nächstenliebe begegnen. Jesus ist nicht gekommen, um uns zu verurteilen, sondern um uns zu retten. Deswegen würde ich auch niemanden für seinen Lebensstil verurteilen, weil ich selbst, ohne Jesus, das gleiche täte. Die Herrlichkeit Gottes und seine Liebe wiegt jede Schwierigkeit auf, die man erleben kann, weil man mit ihm unterwegs ist.
Ja, Menschen sind unterschiedlich, tun Unterschiedliches, aber im Grunde sind wir alle gleich, haben die gleichen Bedürfnisse, Sehnsüchte und das gleiche Problem mit Dingen, die wir an uns und anderen nicht mögen.
Ich kenne einen homosexuellen Mann, der seit ein paar Jahren in unsere Gemeinde kommt und der mit der Freude von Jesus erfüllt, seine Beziehung aufgegeben hat und nun enthaltsam lebt. Niemand hat auf ihn eingeredet oder ihn gedrängt, das zu tun. Es war sein eigener Wunsch, weil Gott zu seinem Herzen gesprochen hat. Auch ich lebe enthaltsam, hatte diverse Angebote, dies zu ändern, aber ich bin grundsätzlich total im Frieden damit, auch wenn es manchmal Zeiten gibt, wo es auch mir nicht leicht fällt. Aber da ich den richtigen Partner noch nicht gefunden habe, gebe ich mich damit zufrieden, dass Gott in meinem Leben am Wirken ist. :) Ich habe mehr Zeit für diese Beziehung zu ihm und finde bei ihm wirklich Ruhe und Freude. Und natürlich freue ich mich, falls mir noch mal jemand begegnet, dem ich mich verschenken will. :)
Es geht im christlichen Glauben nicht darum, möglichst fromm zu tun und etwas zu schaffen, was für jeden Menschen unmöglich ist. Sondern es geht darum, dass Leben in Fülle zu haben, weil man Gott kennt.
Have a nice day und glG! :)
Richtig. In einer Partnerschaft/Ehe hat die Liebe und eine gute Kommunikationsfähigkeit oberste Priorität, allerdings gehört dazu auch eine gute Sexualität. Dem Mann, den man liebt, möchte man doch auch körperlich nahe sein, mit allen Sinnen.
Dazu bedarf es keiner Ehe, sondern einer guten, von Liebe geprägten Partnerschaft.
Es ist Deine Entscheidung, ob Du enthaltsam lebst. Normal ist das in meinen Augen nicht. Auf Grund dessen kannst Du nicht beurteilen, was Dir entgeht.
Ich wünsche Dir, daß Du bald den richtigen Mann kennenlernst. Dann wird dieser den ersten Platz in Deinem Leben einnehmen.
Wenn es in einer Ehe/Partnerschaft zu Schwierigkeiten kommt, egal ob sexuell oder auf Grund von fehlender Kommunikation, verbaler Gewalt etc. wäre eine Paartherapie angezeigt, wenn beide Partner damit einverstanden sind. Ansonsten ist eine Scheidung/Trennung die bessere Option, ehe man den Rest seines Lebens unglücklich ist.
Ein Gott kann da mit Sicherheit nicht helfen.
Ein Gott hat auch nicht die Kompetenz, einen Narzissten zu ändern. Das schafft niemand.
LG!
Ich höre viel Festlegung heraus. ;) Aber auch vielleicht persönliche Betroffenheit? (Wir haben in der Familie auch einen Narzissten und niemand hätte seiner Frau empfohlen, bei ihm zu bleiben.)
Grundsätzlich wäre es doch aber logisch, dass ein Gott alles kann, wenn es ihn gibt und er in der Lage war, dieses Universum mit diesen interessanten Geschöpfen zu erschaffen?
Aber ich weiß, was du meinst. Natürlich kann kein Menschen einen anderen ändern, und schon mal gar nicht einen Narzissten. Möglicherweise kann Gott einen Menschen aber davor bewahren, einen Narzissten zu heiraten. Ansonsten denke ich schon, dass ein Narzist mit Jesus inside deutlich angenehmer ist. ;) Zur Not gibt es schon die Möglichkeit, sich zu trennen und dann aber alleine zu bleiben. Es sei denn der andere "geht fremd", dann ist man wieder frei, sozusagen, einen neuen Partner zu finden. Niemand ist verpflichtet, sich Gewalt antun und oder quälen lassen zu müssen.
Normal ist das in meinen Augen nicht.
Das verstehe ich.
Ich wünsche Dir, daß Du bald den richtigen Mann kennenlernst.
Dankeschön :)
Dann wird dieser den ersten Platz in Deinem Leben einnehmen.
Den zweiten - und wenn er mein Mann wird, wird er es auch wissen und vor allem zu schätzen wissen. Manche denken, dass der Mann dann nicht wichtig ist, aber ich würde sagen, dass der Mann dann so wichtig ist, dass man es vorzieht, nicht in ihm sein Heil zu sehen, sondern in Gott, damit man genügend mit Liebe aufgefüllt ist, um ihn auch dann noch lieben zu können, wenn er sich mal daneben benimmt oder etwas passiert, was die Liebe erkalten lässt.
GlG!
Es gibt Menschen, die sich erst im Laufe einer Ehe zum Narzissten entwickeln. 😭
Solange man geschuetzten GV ausuebt, passiert ueberhaupt nichts. Man wird zumindest weder schwanger, noch infiziert man sich mit STD, und auch aus religoeser Sicht passiert nichts.
Man erfaehrt dann aber, wie einem der Sex mit dem Zukuenftigen gefaellt. Ist es schoen, steht einer Intensivierung nichts im Wege. Sollte es allerdings nicht passen, kann man sich die Scheidungskosten sparen.
chrisbyrd hat es richtig geschrieben:
Die Bibel empfiehlt, dass Sexualität in den geschützten Bereich der Ehe gehört.
Somit ist es eine Sünde wie andere auch. Man sollte sie möglichst wenig tun.
Für das Leben nach dem Tod hat es keinen Einfluss. Da zählt alleine die Bekehrung.
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt.
Das erinnert mich so an ,,Excuse me, wir haben 2022/2023" 😶