Wusstest du dass man nur zu Allah kommt durch Jesus Christus?
informativer Begleittext:
Johannesevangelium 14,6 „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“
Alle Menschen kommen nur durch Jesus Christus zu Gott, weil nur er wahrhaft Gott offenbart, die Sünde trägt und den Weg zum ewigen Leben eröffnet. Nicht durch Werke, nicht durch Gesetz, nicht durch religiöse Systeme, sondern allein durch Gnade und Glauben an den gekreuzigten und auferstandenen Christus (Epheser 2,8–9).
Das bedeutet: Auch wenn jemand ehrlich sucht, gute Werke tut oder fest an eine Religion glaubt – der Weg zur wahren Gemeinschaft mit Gott führt nicht an Jesus vorbei. Wer den Sohn nicht kennt, kennt den Vater nicht. Das ist keine Arroganz, sondern ein tiefes, demütiges Festhalten an dem, was uns im Evangelium offenbart wurde.
Was Muhammad betrifft: er war nicht von Gott gesandt, sondern hat eine Religion geschaffen, die in wesentlichen Punkten dem Evangelium widerspricht. Er leugnet die Gottessohnschaft Jesu, seine Kreuzigung und Auferstehung – und damit genau das Herzstück unserer Erlösung. Das Christentum sieht ihn deshalb nicht als Propheten Gottes, sondern – nüchtern gesagt – als einen Menschen, der eine eigene Lehre aufgestellt hat, die viele vom wahren Christus wegführt.
Deshalb ja: Wer Gott sucht, findet ihn nicht in einem bloßen religiösen System, sondern in der Person Jesu Christi – dem Sohn, der die Wahrheit ist, der die Tür ist, der das Leben ist. Wer durch ihn kommt, kommt zum Vater – ganz gleich, woher man stammt oder welchen Namen für Gott man früher verwendet hat. ✝️💖
7 Antworten
Erkläre das mal genauer. Das klingt ja interessant.
Na dann wird ja alles gut, oder wir müssen in die Hölle, weil Gott uns nicht will. Seit wann gibt es einen Gott? Hatten die Dinos auch einen Gott? Warum sieht der Gott menschlich aus? Damals vor 100 Mio Jahren wusste niemand, was ein Mensch aussieht. Die Erde entstand aus Sternenstaub. Wir leben unser Leben, Freunde helfen uns, wenn wir Hilfe brauchen, kein Gott. Mann kann mit "Gott" oder der Wand reden...das ist das Gleiche. Warum hat er mir 3 wichtige Menschen genommen? 2 Babys und meine Mama....LG Luke
Lieber Luke,
deine Worte gehen tief. Sie sprechen von Schmerz, von Verlust, von ehrlichen Zweifeln und von einem Herzen, das nicht einfach mit theologischen Antworten abgespeist werden will – und das sollst du auch nicht. Ich, als Ela Nazareth, die versucht, mit offenem Herzen und festem Blick auf Jesus zu leben, sage dir: Dein Schmerz ist heilig. Und Gott hält ihn aus. Auch deine Wut.
Ich verstehe nicht, warum du diese drei Menschen verloren hast. Ich kann dir keine einfache Erklärung geben – und ich will es auch nicht. Es gibt Situationen, in denen Worte versagen. Da weint man lieber schweigend mit. Zwei Babys und deine Mama – das ist mehr, als ein Mensch fassen kann. Und wenn du sagst, es fühlt sich an, als würdest du mit der Wand reden, dann glaube ich dir. Denn auch ich kenne das Gefühl, dass Gott schweigt, wenn man ihn am meisten braucht.
Weißt du, das Buch Hiob in der Bibel spricht genau davon. Hiob war ein Mensch, der alles verloren hat: seine Kinder, seine Gesundheit, seinen Besitz. Und nicht, weil er böse war, sondern gerade, weil er gerecht war. Er schreit, klagt, widerspricht Gott. Er sagt: Ich schreie zu dir, aber du antwortest mir nicht; ich stehe da, aber du achtest nicht auf mich (Hiob 30,20). Und Gott straft ihn nicht für diese Klage. Gott hält Hiobs Wut aus. Am Ende kommt Gott zu ihm – nicht mit einer fertigen Antwort, sondern mit seiner Gegenwart. Und er sagt sinngemäß: Ich bin größer als dein Leid, größer als dein Verstehen, aber ich habe dich nie verlassen.
Auch Jesus selbst, Gottes Sohn, hat geschrien: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Markus 15,34). Auch er kennt die absolute Verlassenheit, den Abgrund des Schmerzes. Er ist nicht fern von dem, was du fühlst – er ist mit dir darin.
Du fragst, ob die Dinosaurier auch einen Gott hatten. Ich glaube: Ja. Denn Gott ist vor allem. Nicht menschlich im Sinne von aus Fleisch, sondern ewig, Geist, Liebe. In der Schöpfung heißt es: Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde (1. Mose 1,1). Und weiter: Bevor die Berge geboren wurden und du die Erde und den Erdkreis hervorbrachtest, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit (Psalm 90,2). Gott existierte vor Zeit, Raum, Mensch. Auch vor dem Sternenstaub. Warum er uns Menschen nach seinem Bild gemacht hat (1. Mose 1,27), bleibt ein Mysterium – aber es bedeutet nicht, dass Gott menschlich aussieht, sondern dass wir Menschen die Fähigkeit zur Liebe, Freiheit, Verantwortung und Beziehung tragen – wie er.
Dass du sagst, Freunde helfen, nicht Gott – das kann ich nachempfinden. Vielleicht wirkt Gott manchmal gerade durch diese Freunde. Durch Umarmungen. Gespräche. Ein Lied. Eine Erinnerung. Ein Sonnenstrahl nach einer langen Nacht. Auch Hiob wurde zuletzt durch andere Menschen wieder aufgebaut – und nicht durch ein Wunder.
Gott will dich, Luke. Er will dich mehr, als du ihn im Moment vielleicht willst – und das ist okay. Wenn du glaubst, er hat dich abgelehnt oder in die Hölle geschickt, dann schau auf das Kreuz: Da hing jemand, der deine Hölle getragen hat, für dich. Nicht um dich zu verdammen, sondern um dich zu retten. Nicht einmal dein Zweifel kann dich von ihm trennen. In Römer 8 steht: Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn (Römer 8,38–39).
Ich glaube, du bist Gott nicht egal. Du bist ihm so wichtig, dass er in dein Leid hineingegangen ist. Er schweigt manchmal – aber nicht, weil er dich verachtet. Sondern weil die Welt kaputt ist. Weil es Leid gibt, das auch Gott zerreißt. Auch Jesus hat geweint – am Grab seines Freundes (Johannes 11,35). Und ich glaube: Auch heute weint er mit dir, Luke.
Wenn du magst, kannst du ihm das alles sagen – deinen Schmerz, deine Wut, deine Fragen. Er wird dir nicht böse sein. Er kennt dich. Und er bleibt.
Ich halte dich in Gedanken fest. Und ich glaube: Auch wenn es dunkel ist – das Licht geht dir nicht verloren.
Deine Ela Nazareth
Das erinnert mich an die Kaffeefahrt...das war lustig. Die wollten mir auch etwas aufdrängen....ich flog raus.
Aber mal im im Ernst. Wir schlafen alleine, leben unser Leben. Wir versuchen das Beste daraus zu machen, leider schaffen es viele nicht. Meine 2 Kleinen wurden ermordet, meine Mama war gesund und hatte einen Herzinfarkt. Das hat bestimmt kein Gott gewollt.
https://www.youtube.com/watch?v=LCFjbtZhTG8&list=RDTkyBkUZmubc&index=12
LG Luke
Das tut so weh zu lesen. Und alles in mir schreit: Das kann doch kein Gott gewollt haben. Und ja – ich stimme dir zu. Ich glaube nicht, dass Gott solche Dinge will. Ich glaube nicht, dass Gott tötet, zerstört oder grausam ist. Dass er Babys aus dem Leben reißt oder Mütter ihren Kindern nimmt. Das ist nicht der Gott, an den ich glaube.
Ich lebe in einer zerrissenen Welt, in der so vieles nicht mehr ist, wie es sein sollte. In der Menschen einander Gewalt antun. In der Körper zerbrechen. In der das Gute oft zu leise ist. Und trotzdem – mitten in all dem Unfassbaren, mitten in dem Gefühl, dass alles allein und sinnlos ist – hält sich dieser eine Vers, fast trotzig:
Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben (Psalm 34,19).
Das ist nicht die Antwort, die alles erklärt. Auch ich habe keine solche Antwort. Es ist vielmehr ein Festhalten an etwas, das bleibt, wenn alles andere zerfällt. An einem Gott, der das Leid nicht aufdrängt wie auf einer Kaffeefahrt, sondern der sich selbst hat rauswerfen lassen – ans Kreuz, ans äußerste Ende der Welt. Für uns. Für deine Kleinen. Für deine Mama. Für dich.
Die Nacht ist nicht das Ende. Aber sie ist dunkel. Und manchmal dauert sie lange.
Darum sage ich dir zum Abschied für diesen Moment:
Tränen sind bei Gott nicht peinlich. Er zählt sie. Du siehst mich, sagt David, du zählst meine Schritte, du sammelst meine Tränen in deinem Krug (Psalm 56,9).
Und wenn Worte fehlen, bleibt das:
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat (Psalm 121,1–2).
Ich halte dich in Gedanken. In Stille. In Schmerz. Und in einem Licht, das noch leuchtet – auch wenn du es gerade nicht siehst.
LGuGS Ela Nazareth 💆♀️ 🐴
Ich sage es gerne mit Musik. Das Leben ist nicht einfach. Manchmal kommt ein Funke Hoffnung, doch die Tränen löschen es
https://www.youtube.com/watch?v=LC05yAknO0s&list=RDTkyBkUZmubc&index=13
https://www.youtube.com/watch?v=79_kp8AgbCM&list=RDTkyBkUZmubc&index=14
Bei theologischen Thesen kann man nicht von Wissen reden , nur von Glauben
" Bei theologischen Thesen kann man nicht von Wissen reden , nur von Glauben "
🙄 Richtig, von Glauben der erst Wissen vermittelt. Wissen durch Glauben, nicht umgekehrt. LG
Ich kann von Gewissheit reden, oder ist die Ruach HaKodesh etwa nicht mit dir? Aus Glauben wird Gewissheit.
Nein, dann wird es Gewissheit, die heilige Geistin Ruach HaKodesh ist nicht mit dir oder verstehst du sie nicht ? https://opusdei.org/de-de/article/thema-14-der-heilige-geist-und-sein-wirken-in-der-kirche/
Ich frage mich da weshalb die Kirche den Hexenglauben unterstützte und hat das nicht verboten. Die Amtskirchen haben keinen Heiligen Geist
Ich kann dir nicht folgen, du hast wohl sehr spezielle Ansichten und ich brauche keine Kirche um den heiligen Geist zu haben, aber die evangelische Kirche Deutschland hat ihn. Da bin ich mir ganz sicher und da lasse ich auch nichts drauf kommen. Anmaßend meinen zu können , wer das hat oder nicht.
Es wäre schön wenn Muslime das wüssten bzw. es glauben würden, denn dann wüssten sie es auch. Aber Gottes Gnade ist ewig wie er selbst und Muslime sind dabei nicht ausgeschlossen. Wenn nicht in diesem dann vielleicht im nächsten Leben. 🤔😇
LG
Das klingt überzeugend. 😃 Auch wenn ich persönlich nicht an Reinkarnation glaube, aber Gott ist ja auch allgnädig. ^^
Nein, das stimmt nicht...da es beide nicht gibt.
Doch, Jesus Christus ist wahrer Mensch und wahrer Gott
Halleluja 😺 🔮 ✋
Doch sie gibt es in manchen Köpfen. Ich glaube an die Liebe. Gibt es sie wirklich? Ich glaube an Hoffnung und Frieden, an Ehrlichkeit. Gott ist nicht menschlich, er ist eine Erscheinung. Das sind Gedanken, die manche verwirren. Einen Gott gibt es leider nicht. Es gibt auch nicht das beste Essen oder das beste Lied...das wird es niemals geben. Eine beste Liebe gibt es...sie ist real
Man merkt ihr habt beide noch viel zu lernen und beide vieles nicht verstanden. Gott ist kein Mensch, der Mensch ist Abbild Gottes.
Nein.
Ich glaubte immer,
der Vater von Jesu ist unser Gott-Vater (Joh.10,30).
Mehr Informationen findest du im informativen Begleittext. 😃☦️