Gleichberechtigung – die besten Beiträge

Warum gibt es keine Bundesheer - Wehrpflicht für Frauen in Österreich?

(Bitte den ganzen Text durchlesen, bevor man abstimmt bzw. seinen Kommentar dazu abgibt.)

Servus,

ich befasse mich seit längerer Zeit mit dem Thema Bundesheer. Nebenbei wird vor allem auf sozialen Medien für Gleichberechtigung von Mann und Frau aufgerufen. Jetzt stelle ich aber die Frage, warum Männer in Österreich 6 Monate Wehrpflicht oder 9 Monate Zivildienst absolvieren müssen. Frauen müssen nicht. Diese können diesen freiwillig absolvieren.

Es gibt einige Gegenargumente, die man bereits ausschließen kann.

  • Beispielsweise das die Frauen Kinder bekommen und eben Männer in den Krieg ziehen.

Gegenargument: Die Wehrpflicht gilt grundsätzlich für alle männlichen österreichischen Staatsbürger ab 17. Geburtstag. Kann man beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen nicht, dann kann man als vorübergehend untauglich erklärt werden und muss diese nachher nachholen.

Frauen könnten, falls sie in diesen frühen Jahren schon Kinder bekommen, ebenfalls als vorübergehend untauglich erklärt werden und diese später nachholen

  • Frauen sind nicht so stark gebaut wie Männer

Dazu gibt es, wie auch bei den Männern, die Option für den Zivildienst. Männer, die die Zivildiensterklärung unterschreiben und so zustimmen, dass sie gegen Bekämpfung mit Waffen sind, müssen den Zivildienst wählen. So könnte man das für Frauen auch gestalten. Beim Zivildienst muss man ja in Kinderhilfseinrichtungen, Jugendhilfseinrichtungen etc. aushelfen. Dies können beide Geschlechter machen!

Ich bitte jeden, der dagegen stimmt, einen Grund anzugeben. Ich habe damit auch vor, demnächst an das größere Publikum zu gehen.

Mit freundlichen Grüßen

Jan

Männer, Politik, Frauen, Bundesheer, Gleichberechtigung, Österreich, Wehrpflicht, Bundesheer Österreich

Was denkt ihr über "Armut ist weiblich"?

Ich bin über einen Artikel von der Bundeszentrale für politische Bildung gestoßen, in dem es unter anderem heisst "Armut ist weiblich".

Ich zitiere:

Im Zuge der Armutsdiskussion in den 1990er-Jahren zeigte sich, dass Frauen weitaus stärker von Armut betroffen sind als Männer. Frauen verdienen im Durchschnitt wesentlich weniger, ihr Anteil an Analphabeten ist deutlich höher, und sie verfügen über eine geringere Bildung und Ausbildung. Hinzu kommen kulturspezifische Faktoren. So verrichten Frauen in Afrika häufig die Feldarbeit, kümmern sich um die Kinder und um die Nahrungsmittelversorgung. In vielen Ländern sind Frauen auch im Erbrecht benachteiligt und dürfen – vor allem in einigen arabischen Ländern – kaum am öffentlichen Leben teilnehmen. Der Anteil an Frauen in Management-Positionen und politischen Ämtern ist dort zumeist deutlich geringer als in den Industriestaaten, wobei auch hier Frauen weniger vertreten sind. Die Armutsforschung widmet sogenannten verwundbaren Gruppen, wie alleinerziehenden Frauen und ethnischen oder religiösen Minderheiten, zunehmend Aufmerksamkeit, da sie besonders von Armut betroffen sind.
Dem stimme ich vollkommen zu 40%
Dem stimme ich definitiv nicht zu 40%
Ich habe eine andere Meinung 20%
Politik, Frauen, Haltung, Armut, Gleichberechtigung, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Meinung, Sexismus, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

Mit welchem Erziehungsstil wurdet ihr erzogen?

Ich habe euch hier nochmal die Definitionen der meiner Meinung nach eher unbekannteren Erziehungsstile aufgelistet. Über den demokratischen, autoritärischen und antiautoritärischen Erziehungsstil denke ich mal wisst ihr Bescheid.

Egalitärer Erziehungsstil:

Beim egalitären Erziehungsstil gilt eine strikte Gleichberechtigung zwischen Eltern und Kindern. Somit wird kein Unterschied zwischen einem Erwachsenen und einem Kind gemacht. Die kindliche Meinung zählt genauso viel, wie die eines Elternteils oder eines anderen Erwachsenen. Der Unterschied zur demokratischen Erziehungsmethode ist, dass Entscheidungen nicht nur besprochen und miteinander diskutiert werden, sondern die Entscheidungen zusammen mit dem Kind getroffen werden.

Laissez-Faire Erziehungsstil:

Übersetzt heißt Laissez-Faire „lass es tun“. Wie der Name schon vermuten lässt, steht diese Erziehungsform für übermäßige Toleranz und Gleichgültigkeit seitens der Eltern. Hart ausgedrückt bedeutet diese Methode, dass die Eltern ihre Kinder im Großen und Ganzen sich selbst überlassen und nur eine sehr passive Rolle als Elternteil einnehmen. Die Eltern stellen dabei kaum Regeln und Grenzen auf und machen, wenn überhaupt, nur äußerst selten Vorgaben. Beim Laissez-Faire Erziehungsmodell stellen Eltern zudem keine Anforderungen an ihre Kinder und begegnen diesen häufig distanziert. In extremen Fällen vernachlässigen Eltern sogar das seelische und körperliche Wohl ihrer Kinder.

Autokratischer Erziehungsstil:

Der autokratische Erziehungsstil kann als Steigerung des autoritären Stils bezeichnet werden. Man geht bei dieser Art der Erziehung von der Grundannahme aus, dass es zwingend notwendig ist, Autorität gegenüber Kindern auszuüben. Ein Leitsatz könnte also sein, dass Kinder eine „starke Hand“ und zudem strenge Regeln ohne Kompromisse brauchen. Jegliche Eigeninitiative oder Selbstständigkeit des Kindes wird dabei unterdrückt. Die kindliche Meinung ist bedeutungslos und interessiert die Eltern nicht. Das Kind darf nichts selbst entscheiden, hat keinerlei Mitspracherecht und hat damit auch selbst keinen Einfluss darauf, was als richtig und was als falsch gewertet wird.

Vielen Dank im Voraus!

Autoritärer Erziehungsstil 42%
Laissez-Faire Erziehungsstil 18%
Anderer Erziehungsstil 13%
Demokratischer Erziehungsstil 9%
Antiautoritärer Erziehungsstil 7%
Autokratischer Erziehungsstil 7%
Egalitärer Erziehungsstil 4%
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Was ist die Begründung der Kommunisten für Gleichberechtigung der Frauen und wo finde ich allgemeine Informationen über die Rolle der Frau im Kommunismus?

Hallo ihr Lieben, ich muss bis Montag meine Präsentationsprüfung zum Thema "Rolle der Frau im Kommunismus (20.Jahrhundert) -wahre Gleichberechtigung" fertigstellen. Leider habe ich mich sehr an dem Beispiel der DDR aufgehalten und erst jetzt festgestellt, dass mir viele allgemeine Informationen zum Kommunismus fehlen, die sich ich im Internet nicht nachrecherchieren lassen. Also wollte ich schauen, ob hier vielleicht jemand eine Ahnung hat. Zum einen lässt mich die Definition kommunistischer Staaten stocken, laut derer es noch keine kommunistischen, sondern nur sozialistische Staaten gab, meint ihr das macht einen Unterschied? Außerdem verstehe ich nicht ganz, was den Kommunisten die Gleichberechtigung der Frau bringt, also was sie sich davon erhoffen, wenn sie sagen, durch die Abschaffung des Privateigentums, wäre die Frau gleichberechtigt, weil sie nicht weiter als Besitz des Mannes gesehen werden darf. Ich verstehe diese Argumentation irgendwie nicht... Außerdem finde ich nur Angaben zur Rolle der Frau in der DDR (die ja aber nicht nur mit der sozialistischen Ideologie, sondern viel mehr mit dem Arbeitskräftemangel zusammenhing), nicht aber zur allgmeinen Rolle der Frau im KOmmunismus. Und ich sollte mich wohl nicht allzu sehr am Beispiel DDR festhalten oder was meint ihr? Danke schonmal für jegliche Art Rückmeldung :) LG Honeybee

Geschichte, Frauen, Präsentation, 20 Jahrhundert, DDR, Gleichberechtigung, Kommunismus, recherche

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