Meine Kinder und ich möchten gerne einen Hund. In 2 Jahren bekomme ich Geld ausgezahlt, was ich seit 20 Jahren angelegt habe. Jetzt habe ich den Kindern versprochen, dass ich von diesem Geld einen Hund kaufe. Mein Mann ist jedoch strikt dagegen, weil er meint, dass ein Hund stinkt und viel Arbeit macht. Er ist der Meinung, dass ich durch einen Hund meinen Haushalt nicht mehr schaffen würde, man muss bei Wind und Wetter für mehrere Stunden raus und kann nicht mehr in Urlaub fahren, weil unsere Tochter erst am späten Nachmittag von der Arbeit kommt und unser Sohn den ganzen Vormittag in der Schule ist. Ich bin der Meinung, dass das alles nur vorgeschoben Argumente sind, denn ein Hund muss nicht jedesmal für mehrere Stunden raus und es gibt auch Möglichkeiten, einen Hund mit in den Urlaub zu nehmen. Vielleicht hat mein Mann die Abneigung von seiner Mutter übernommen? Sie mag überhaupt keine Tiere. Mein Mann hatte als Kind mal Fische. Die hat Schwiegermutter über die Toilette entsorgt, als mein Mann im Ferienlager war. Später hatte mein Mann auch einen Wellensittich, den hat Schwiegermutter extra wegfliegen lassen, als mein Mann ebenfalls im Ferienlager war. Sie war der Meinung, ihren Sohn vor Krankheiten schützen zu müssen. Das hat sie mir ganz stolz erzählt, als mein Mann und ich erst ganz kurz zusammen waren und mein Mann nicht anwesend war. Mein Mann weiß bis heute nicht, dass Schwiegermutter die Tiere extra entsorgt hat. Er meint bis heute, dass die Fische und der Vogel gestorben sind.
Macht ein Hund viel Arbeit, dass man nicht mehr seinen Haushalt schafft, stinkt er, kann man nicht mehr in den Urlaub deswegen?