Mann verbietet Hund?

16 Antworten

ja ein Hund macht viel Arbeit, täglich ca 3 Stunden Auslauf, Erziehungsarbeit, nicht länger 4-max 5 Stunden alleine lassen, sofern er es durch ein Training erlernt hat und keine Probleme damit hat. Dein Sohn wird nach kurzer Zeit keinen Bock mehr darauf haben, mit dem Hund Gassi zu gehen. Deinen Tochter ist auch erst einmal nicht durch die Arbeit zugegen, also bleibt die Arbeit an dir hängen.

Ja, ein Hund macht viel Arbeit. Du musst jeden Tag ca. 2 – 3 Stunden für das Gassigehen einplanen, bei jedem Wetter und im Winter abends im Dunkeln. Wenn ein Welpe bei dir einzieht muss dieser für ca. 2 – 3 Monate alle 2 Stunden raus, in den ersten Wochen auch nachts. Ein Hund muss erzogen werden, als Ersthundehalterin ist eine Hundeschule empfehlenswert.

Du kannst mit Hund in den Urlaub fahren. Man sollte sich allerdings nach dem Hund richten und nicht z.B. mehrere Stunden fliegen und an einem Ort Urlaub machen an dem 30 und mehr Grad sind denn dann hat der Hund nichts vom Urlaub.

Ein Hund, der im Regen nass geworden ist oder gebadet hat riecht nach Hund. Vor allem trägt ein Hund aber Dreck in die Wohnung und verliert Fell. Du musst also öfters staubsaugen.

Deine Kinder werden vermutlich relativ schnell das Interesse am Gassigehen verlieren, vor allem in Dunkeln bei 5 Grad und Nieselregen.

Und wenn dein Mann nicht mit dem Hund einverstanden ist wird er dir vermutlich jedes kleine Problem mit dem Hund vorhalten. Jedes bellen, jede Pfütze in der Wohnung während der Hund noch ein Welpe ist, jedes angeknabberte Stuhlbein. Mit einer so wichtigen Entscheidung, wie dem Einzug eines Lebewesens, das euch die nächsten ca. 15 Jahre begleiten wird, müssen alle Familienmitglieder einverstanden sein.

Klar macht ein Hund Arbeit und stinkt , haart und braucht Platz im Haushalt, muss erzogen werden. Auch kostet Essen und Pflege ca 50-100 € im Monat und Tierarztkosten mind. 250€ im Jahr wenn der Hund gesund ist. Hundeschule ist auch kostspielig und eventuiell braucht man einen Hundefriseur. Aber ein Hund ist wie ein neues Kind und man liebt ihn auch so.

Wir fahren immer in Ferienhäuser, da kann man Hunde mitbringen. Hotel ist weniger möglich.

Mein Mann wurde genauso erzogen , liebt aber unseren Hund wie ich und möchte ihn nicht missen. Meine Schwiegermutter haben wir auch überzeugt. Lotte ist einfach Familienmitglied.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nicki287 
Fragesteller
 29.11.2023, 08:55

Geld würde keine Rolle spielen. Meine Freundin hat sich vor einem Jahr einen Hund zugelegt, obwohl ihr Mann hoch allergisch dagegen ist. Dieser Hund haart nicht und hat keine Lust auf großen Auslauf. Ihre 3 Kinder und ihr Mann arbeiten den ganzen Tag und sie arbeitet halbtags und der Hund bleibt zu Hause. Alles kein Problem .Ich bin sogar den ganzen Tag zuhause

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etjna  29.11.2023, 09:04
@Nicki287

Das klingt doch gut, jetzt musst du nur noch deine Mann überzeugen.

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etjna  29.11.2023, 09:06
@Nicki287

Meine Kinder waren auch so alt. Natürlich gehen sie auch mal mit dem Hund. Die Hauptarbeit wird trotzdem bei dir liegen. Aber ein Hund gibt so viel. Besonders wichtig sind die Kuscheleinheiten für deine Pupertiere...;))

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Nicki287 
Fragesteller
 29.11.2023, 09:08
@etjna

Und das Verantwortungsgefühl wird gestärkt.

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Nicki287 
Fragesteller
 29.11.2023, 09:43

Wir fahren auch immer in Ferienwohnungen und bisher durften dort immer Hunde mitgebracht werden. Man kann da ja auch speziell drauf achten.

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Nicki287 
Fragesteller
 29.11.2023, 09:43

Was für einen Hund habt ihr, wenn ich fragen darf?

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etjna  29.11.2023, 14:45
@Nicki287

Einen Mischling mit einem bosnischen Laufhund drin, aus Bulgarien ....groß, beige und strubbelig

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Nicki287 
Fragesteller
 29.11.2023, 14:56
@etjna

Ok, ich würde mich für einen Tibet-Terrier entscheiden. Den hat meine Freundin auch bei einem hochallergischen Mann.

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Wenn Du nicht arbeiten gehst, sondern Hausfrau bist, Deine Kinder erwachsen sind, wie ich das lese, dann hast Du genug Zeit für einen Hund. Ich kenne aber Eure Ansprüche an Euch selbst in Punkto Sauberkeit, Ordnung im Haus etc. nicht. Mit Hund muss man auch schon mal weggucken… und wenn er nicht krank ist und richtig gefüttert wird, stinkt er auch nicht.

Na ja dein Mann will keinen Hund. Ich bin zwar auch der Meinung das auch ein Ehemann nicht das Recht hat kategorisch etwas zu verbieten, aber ein Hund ist ein Lebewesen mit Gefühlen... wenn ein Teil der Familie es nicht will und auch nicht willkommen heisst dann schafft man sich keines an, denn das Tier leidet unter der Ablehnung. Deine Tochter ist 17 und wird bald einmal ausziehen und Ihr eigenes Leben leben der Hund bleibt an Dir hängen und ein 13 Jähriger hat bald andere Interessen als einen für Ihn nach kurzer Zeit langweiligen Hund. Wenn Du Sehnsucht nach einem Tier hast welches Du betreuen möchtest geh erst einmal in Euer Tierheim und biete deine Hilfe an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Problemhunde finden bei mir ein Heim/Pflegestelle