Nachteile einen Hund zu haben?

21 Antworten

Der Hund trägt Dreck ins Haus und man muss öfters als ohne ein Haustier putzen.

Eigene Freunde oder Freunde der Kinder, die keine Hunde mögen, aus religiösen Gründen keinen Kontakt mit Hunden haben möchten/dürfen,Angst vor Hunden haben oder unter einer Allergie leiden brechen eventuell den Kontakt ab.

Man kann die Freizeit nicht mehr spontan gestalten weil man bedenken muss wie lange der Hund schon allein war.

Gassigehen bei Regen. 😉

Der Hund muss erzogen werden und eventuell benötigt man dadurch die Hilfe von einem Trainer/einer Hundeschule. Das verursacht Kosten.

Kosten für Tierarztbesuche und Hundezubehör.

Der Hund schließt sich fest an einen Menschen an, das Alphatier. Geht dieses weg oder bleibt länger fort , ist er unglücklich, mag nicht fressen oder spielen.

Der Hund braucht Fürsorge, denn er zeigt nicht, wann er krank ist. Er muss sorgfältig nach dem Spazierengehen gesäubert werden, die Pfötchen kontrolliert, seine Zähne müssen überprüft werden, evt. Zahnstein entfernt und dann die Zecken, die echt eklig sind und gefährlich für den Menschen.

Regelmässige Impfungen und andere Kosten beim Tierarzt fallen an. Evtl. muss der Hund operiert werden, was sehr teuer sein kann.

Der Hund kostet auch Geld, da er versichert werden sollte. Schnell ist was passiert, wenn er mal fortläuft oder bei einem anderen Gassigeher aus dem Geschirr schlüpft.

Der Hund braucht laufend Aufmerksamkeit und kann nicht den ganzen Tag allein bleiben. Er kann eine Depression entwickeln, wenn er nicht genug Zuwendung bekommt.

Ein größerer Hund sollte abgerichtet werden, gut hören und folgen lernen. Das erleichtert den Umgang mit anderen Hunden und auch mit Kindern oder Menschen, die Angst haben. Das kostet wiederum Zeit und Geld.

Trotzdem spricht vieles mehr für einen Hund als gegen die Hundehaltung. Ich habe den vierten Dackel und möchte nicht eine Stunde ohne ihn sein..

spikecoco  29.09.2023, 10:31

das Alphatier, das dieses Wort immer noch benutzt wird

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LuckyJack1986  29.09.2023, 12:03
Der Hund schließt sich fest an einen Menschen an, das Alphatier. Geht dieses weg oder bleibt länger fort , ist er unglücklich, mag nicht fressen oder spielen.

Blödsinn. Alpha ist lange widerlegt. Hunde haben durchaus ihren Favoriten, sind aber durchaus mit verschiedenen Personen Glücklich.

Meine Frau und ich haben einen Malinois. Dieser Rasse wird oft nachgesagt, besonders auf nur eine Person fixiert zu sein. Unser Malinois hängt definitiv mehr an mir, gehorchen tut sie meiner Frau aber besser. Der Hund ist zudem auch Glücklich wenn wenn ich oder meine Frau auf Dienstreise sind. Der Hund ist Glücklich und freut sich bei meinen Eltern zu sein. Sie war mal eine ganze Woche bei meinen Eltern, als meine Frau und ich im Urlaub waren. Dem Hund ging es super! Hat sich gefreut als wir zurück waren, aber war relaxed und happy mit meinen Eltern.

Der Hund braucht Fürsorge, denn er zeigt nicht, wann er krank ist.

Das kann nur jemand sagen der keine Ahnung hat. Hunde zeigen wenn sie Schmerzen haben, nur anders als Menschen und ggfs. nicht wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Zudem muss man bei Hunden mehr auf "abweichendes" Verhalten und die Exkremente achten.

bei einem anderen Gassigeher aus dem Geschirr schlüpft.

Das passiert nur bei schlecht sitzendem Halsband oder Geschirr.

Der Hund braucht laufend Aufmerksamkeit

Blödsinn. Ein Hund kann nicht ewig alleine sein und braucht Aufmerksamkeit, aber nicht laufend. Unser Hund ist absolut happy, wenn sie in unserer Nähe liegen kann. Dabei erhält sie aber keinerlei Aufmerksamkeit von uns. Zudem ist das Bedürfnis von Rasse zu Rasse und Individuum zu Individuum unterschiedlich.

Ein größerer Hund sollte abgerichtet werden, gut hören und folgen lernen.

JEDER Hund muss erzogen werden! JEDER! Oftmals sind die kleinen Hunde diejenigen die mehr Erziehung benötigen. Ich habe schon wesentlich mehr unerzogene und durchaus gefährliche Kleinhunde gesehen, als große Hunde.

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Kostet viel….Hundesteuer, Tierarzt, Futter

Je nach Kommune ist richtiger Auslauf schwierig. Wo ich wohne darf man auf öffentlichen Wegen Hunde gar nicht ohne Leine laufen lassen. Also entweder immer wieder eine Ordnungswidrigkeit begehen oder zu einem der seltenen Hundewiesen weit fahren.

Hunde brauchen nicht nur viel Aufmerksamkeit, sondern können auch nicht stundenlang alleine gelassen werden. Das wäre unfair dem Tier gegenüber. Das schränkt die Möglichkeit mal spontan was zu unternehmen sehr ein.

Und ja: sie müssen mehrmals täglich Gassi gehen und Urlaub ist komplizierter.

  • Der Hund macht Dreck, egal ob Hundehaare (die man besonders im Frühling und Herbst auch ab und zu im Essen finden kann) oder Sand an den Pfoten
  • Manche Hunde brauchen viel Fellpflege und müssen öfter gewaschen und gebürstet werden und das muss auch nicht Rassebedingt sein
  • Es kann sein, dass dein Hund gesundheitliche Probleme hat und das kann sehr viel Geld kosten. (Ist natürlich unwahrscheinlich, aber du sollstest das bei jedem Tier im Hinterkopf haben)
  • Vielleicht hast du Freunde die keine Hunde mögen oder allergisch sind
  • Gassi bei jedem Mistwetter und egal wie fertig man ist. Auch wenn man krank ist und niemand übernehmen kann
  • Du kannst weniger spontan sein
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe selbst einen wunderbaren Hunde

- man kriegt nicht jede Nacht Schlaf (Welpe, kranker Hund, etc.)

- man muss auch für den Hund da sein, wenn man selbst krank ist.

- Hohe Kosten (Futter, Tierarzt, und was sonst so anfällt). Ich liege da im Monat z.B. bei 200€ nur für Futter.

- Man kann ihn nicht überall hin mitnehmen und muss einen Plan B haben.

- Man sollte Hunde nicht lange alleine lassen. 5 Std. maximal. Also spontan irgendwo (länger) bleiben, fällt da flach.

- Ein Hund macht natürlich auch ein bisschen Dreck.

- Hunde können verhaltensmäßig anstrengend sein.

- Man muss viel Arbeit und Geduld in die Erziehung investieren.