Vorteile und Nachteile von älteren hunden und welpen.
Hallo was für Vorteile und Nachteile gibt es wenn man sich einen welpen zulegt und welche vor und Nachteile gibt es wenn man sich einen Erwachsenen hund zulegt ( 2-3 Jahre) ? Und wenn man sich einen Erwachsenen hund von anderen Leuten also den Vorbesitzern holt kann des sein dass der Hund die Vorbesitzer vermisst und sich dann total komisch bei den Besitzern danach verhält ? Kann das auch sein dass der Hund dann traurig ist und nicht in dem Rudel in das er dann reinkommt sein will ??
11 Antworten
Welpe Vorteile: • Süßer kleiner Welpe • Erziehung nach seinen Vorstellungen • Hund ohne "Vorgeschichte" Welpe Nachteile: • Sehr hoher Aufwand am Anfang • Welpe ist nicht Stubenrein • Welpe muss nachts öfter noch raus • Man weiß nicht wie sich der Welpe später entwickelt • Welpenschule • Hohe Kosten Älterer Hund Nachteile: • "Vorgeschichte" • Der Hund kann seine eigenenen "Macken" mitbringen Älterer Hund Vorteile: • Der Hund ist (fast immer) schon erzogen und stubenrein • Der Hund kann die Grundkommandos • Mit einer Adoption Tut man etwas Gutes • Weniger Aufwand als ein Welpe Häufig sind Adoptierte Hunde wahre Schätze, man kann mit ihnen so viel erleben, sie sind etwas Besonderes! Ich habe bisher nur positive Erfahrungen mit Älteren Hunden gemacht, sie sind so dankbar und liebenswürdig. Also ich kann euch nur empfehlen, einen Hund zu Adoptieren! :)
Ich kann bei der App keine Absätze in meine Antorten machen... :/ Das sieht dann immer so blöd aus... Alle Punkte die du siehst waren solche Stichpunkte... Ist das bei euch auch so? (Falls ihr die App benutzt)
Auch ein Welpe hat eine Vorgeschichte und zwar von 8 Wochen Minimum.
Meiner hatte eine von 11 Wochen und hat sich trotz Bemühungen nie zum *normalen* Hund entwickelt.
Man unterschätze nie die Sch..., die ein Züchter verzapfen kann.
Der große Nachteil eines Welpes ist, dass er noch nicht das Hunde 1x1 beherrscht und viel Aufmerksamkeit und Erziehung benötigt. Jedoch entsteht womöglich eine engere Beziehung da der Welpe von klein auf bei dir war.
Ich persönlich habe einen Hund aus dem Tierschutz, keiner weiß wie alt sie ist und was genau sie erlebt hat. Natürlich werden immer Dinge passieren, die man nicht beeinflussen kann, zum Beispiel fängt sie manchmal wie aus dem nichts an zu bellen weil sie Angst vor einem großen Mann in dunklen Sachen hat. Ich persönlich denke nicht, dass ein erwachsener Hund große Nachteile mit sich bringt so lange man diesen gut erzieht und er ein gutes Wesen hat.
Außerdem gibt es da draußen so viele hilfebedürftige Hunde, die einfach zurückgelassen wurden. Wieso einem von diesen kein zu Hause geben?
Und ob der Hund in das vorhandene Rudel passt, sollte einfach mal ausprobiert werden, bevor man sich den Hund anschafft und dann staunt weil die sich nicht vertragen. Und das ist bei Welpe und erwachsenem Hund zu beachten.
Wenn das dein erster Hund ist würde ich keinen Welpen nehmen weil du bei der Erziehung viel falsch machen kannst. Ich würde einen älteren vielleit aus einem Tierheim nehmen die suchen immer ein neues zuhause
es kommt darauf an warum du dir einen hund zulegen willst und was ihn bei dir erwartet. hast du nichts besonderes mi ihm vor, willst einfach einen hundefreund der dich begleitet, dann kannst du irgend einen hund in fast jedem alter adoptieren, sofern du bereit bist, dich mit deinen eventuellen macken oder eigenheiten auseinander zu setzen. ich persönlich würde immer nur einen welpen nehmen, weil ich meine hunde zu arbeits/therapiehunden ausbilde, sie sind ein bestandteil meiner arbeit und da kann ich kein risiko engehen, bzw. die müssen sich eignen für den job und deshalb wähle ich auch einen bestimmten rassehund.
ich begegne oft menschen die ihre hunde aus tötungsstationen gerettet haben und eher selten bis nie, sind diese hunde wirklich problemlos. kein wunder bei dem vorleben. da musst du dir schon überlegen, ob du dich damit vielleicht ein hundeleben lang auseinandersetzen willst. ausserdem, bei aller liebe, stellt sich rein politisch die frage, ob diese tierrettungen sinn machen. welche regierung unternimmt denn etwas gegen dieses elend, wenn ihnen ausländische helfer die arbeit abnehmen? ich finde man sollte eher vor ort druck machen und hilfe anbieten. aber das ist meine persönliche meinung und ich sehe natürlich auch ein, dass geholfen werden muss.
es gibt aber bei rassevereinen auch immer wieder hunde die in not geraten sind und dort auf deren homepage einen neuen platz suchen. das sind hunde die einen normalen, guten besitzer hatten, der aber beispielsweise krank geworden ist.
ob welpe oder erwachsener hund, du musst dich auf eine menge arbeit gefasst machen. auf jeden fall solltest du mit ihm bald eine gute hundeschule besuchen, da wirst du in der erziehung unterstützt und beraten und es fördert eure bindung und macht spass.
beim welpen finde ich persönlich nur mühsam, dass er am anfang wirklich fast tag und nacht alle zwei stunden auf die wiese muss. diese babynächte vermisse ich nicht...
egal ob du einen jungen oder ausgewachsenen Hund holst, du solltest dich vorher gründlich über den Umgang mit Hunden ( in der Regel bist du der Rudelführer ) informieren. Welpen brauchen Erziehung sonst erziehen sie dich und horchen auf kein Kommando. Hunde von Vorbesitzern haben oft Eigenarten die sie geprägt haben. Dies können gute sein aber meisst auch negative. Da brauchste enorm viel Geduld und Nerven bis das Verhalten akzeptabel ist