Extremer Ekel für Sklav/in (sexuell)?
Findet ihr es zu schlimm wenn man seine/n Sklav/in sehr eklige Dinge tun lässt, die sie auch sehr anekeln? Oder gehört das eben dazu zum Skalvenleben?
Das Ergebnis basiert auf 72 Abstimmungen
14 Antworten
Kann man nicht pauschal sagen. Rein „formell“ muss eine Sklavin so etwas ertragen können. In der Praxis ist sie aber ein Mensch mit Gefühlen und Bedürfnissen. Eine Sklavin schenkt sich komplett und ist damit sehr, sehr wertvoll. Es ist die Pflicht des Herrn / der Herrin darauf zu achten, dass es der Sklavin gut geht. Nur dann kann sie auch langfristig eine gute Sklavin sein.
Am Ende kommt es auf die persönlichen Vorlieben und Abneigungen an. Ein Konsens für solche Dinge sollte zumindest auf Meta-Ebene vorhanden sein. Ob es in Ordnung ist oder nicht, entscheidet letztendlich die Sklavin für sich selbst.
Und wenn es für sie nicht in Ordnung ist, müssen Sklavin und Herr/in eben reden. Vielleicht kann Herr/in darauf verzichten. Vielleicht möchte die Sklavin hier an sich arbeiten und lernen, es mit stolz zu ertragen. Vielleicht stellt man aber auch fest, dass die Vorstellungen zu weit auseinander gehen und entschließt, dass die Sklavin wieder frei gegeben wird.
Reden ist wichtig. Keine Sklavin kann sofort alles, was die Herrschaft wünscht. Manchmal braucht sie mehr Zeit, mehr Anleitung, mehr gezielte Führung und Training. In meinen Augen ist es Aufgabe der Herrschaft, eine Sklavin zu formen, ihr helfen über sich hinaus zu wachsen, dabei aber auch geduldig zu sein.
Ob es um Ekel geht oder um etwas anderes (zB Scham oder Schmerzen) spielt dabei aber – aus meiner Sicht – keine Rolle.
Als Dom führt man seine Sklavin.
Eigentlich muss man sie dabei eher bremsen als überfordern. Aber natürlich erweitert man auch die Grenzen.
Und es ist auch niemanden gedient, wenn danach Selbstekel und Schuldgefühle aufkommen.
Immerhin ist SM auch nur Sex zwischen liebenden Personen. Zumindest in einer Beziehung.
Es ist nur eine sexuelle Präferenz und sollte ein Spiel bleiben, mit dem beide glücklich sind.
Aber natürlich erweitert man auch die Grenzen.
Nichts anderes habe ich geschrieben.
Aber eben nur u.a.
Überforderung zu schnell finde ich nicht gut.
Ja da hast du recht. Ich steigere das Ekelmaß auch regelmäßig und nicht zu hastig.
Naja sie ziert sich manchmal sehr. Da frage ich mich dann ob ich zu weit gehe.
Da würde ich sie tatsächlich einfach mal in einem ruhigen Moment fragen. Als ihre Herrin solltest du wissen, was in deiner Sklavin vor sich geht.
Es ist manchmal schwer zu deuten, zwischen dem richtigen Maß und etwas zu viel.
Das ist mir völlig bewusst und ich bin kein Lehrer und nicht allwissend. Ich habe lediglich auch Erfahrung in diesem Bereich und meine bescheidene Meinung eingeworfen.
Ich habe auch schon Fehler gemacht.
Das Du fragst zeigt ja Deine Intelligenz.
So schlimm ist das wirklich nicht.
Ihr werdet schon miteinander klarkommen, da bin ich sicher.
Ja, das glaube ich gerne. Deswegen ist Reden ja so wichtig. Nur sie kann dir sagen, ob sie sich überfordert fühlt. Oder ob sie es vielleicht genießt, sich zu zieren und dann von dir doch dazu gebracht zu werden.
Am Ende muss die Tendenz stimmen. Du musst nicht immer das perfekte Maß treffen.
Ja, ich weiß sogar dass sie sich gerne ziert, aber ich will eben dennoch nicht zu weit gehen. Es ist ja manchmal schon extrem.
Vielen Dank für eure Kommentare!
Das klingt doch so, als würdest du eigentlich schon alles richtig machen. Ich möchte dann nur das Folgende noch ergänzen: Schau auch auf dich! Wenn du das Gefühl hast, es ist zu schnell, mach langsamer. Du bist die Herrin, deine Sklavin muss sich im Zweifel gedulden. Oder rede noch mehr mit ihr. Das kann ja auch dir Sicherheit geben.
Wer sich entscheidet Sklave zu sein, sollte sich dem Willen der/des Herrin/en fügen. Die Erweiterung der Grenzen stehen im Willen und der Verantwortung der/des Herrin/en. Klar ist dass der dominante Part auf sein Eigentum acht gibt. Wie man das eben mit Eigentum macht
Kommt, denke ich ganz drauf an, was ihr besprochen habt und wo die Grenzen sind
aber wenn es abgesprochen ist dann gehört es dazu
Ich meine natürlich ob ich immer erst fragen soll, ob ich dieses oder jenes befehlen „darf“ 😉
Dom befiehlt!
Sklave hat zu folgen!
wer frei von Rechten ist, kann keine Ansprüche stellen. So ist das eben.
Wenn es so weit abgesprochen ist finde ich es auch in Ordnung.
Man kann nicht alles absprechen, denke ich! Situationen entstehen eben, soll ich dann fragen, ob ich einen Befehl aussprechen darf? Nein… keinesfalls!
Befehle werden ausgeführt, man kann danach darüber reden!
Aber auf die konsequente Ausführung muss ich mich in jeder Situation verlassen können!
Die Grenzen sollten auch hier schon bekannt sein, das hat auch in der Situation was mit Respekt zur Partnerin!
Den Respekt sollte sich der Sklave durch eine optimale Umsetzung der Befehle erarbeiten. Wenn es um den Willen des Sklaven geht, ist in Wahrheit der Sklave der Dom und der Dom erniedrigt sich um den Willen des Sklaven umzusetzen.
Respekt ist das falsche Wort! Ich kann meinen Sklaven achten, als das was er eben verkörpert, nämlich meinen Diener, der dafür lebt, mich mit seinen Diensten zufrieden und glücklich zu machen! Und das 24/7 an jedem Ort der Welt!!
Dafür wurde er geboren, dafür lebt er, das ist sein Schicksal. Und er wird es mit Stolz tun. Und alles wa ihm widerstrebt wird er erlernen um seiner Eigentümerin bestmögliche Dienste zu erweisen!
Sehr gute Einstellung, genau so ist es!
Dich zu besitzen wünschen sich bestimmt viele Herrinnen!
Natürlich bleiben wir in gewissen Limits, es geht darum ihre Grenzen zu strecken.