Ja ist es, auch wenn es vielleicht gar nicht so gemeint ist. Klar ist es primär Interesse an der Person, aber es implementiert, dass es ausgeschlossen ist, dass Du aus Deutschland kommst.
ob das jetzt sonderlich negativ zu werten ist, muss jeder für sich selbst bewerten. Ich schäme mich nicht dafür dass meine Mutter Mexikanerin ist, dennoch bin ich Deutscher. Mein Vater ist Deutscher, ich binnen Deutschland geboren und aufgewachsen und ich fühle mich nirgends so zugehörig wie zu Deutschland. Wenn man mir also diese Frage stellt, bleibt mir nichts anderes übrig als zu sagen: „Aus dem Bauch meiner Mutter, so wie Du auch“ 😉

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Komplett unnötig

Das sehe ich anders, denn der Tag hat absolut keine Nachhaltigkeit. Er dient nur dazu weibliche Gemüter zu beruhigen, Ihnen Aufmerksamkeit zu schenken und nichts an der aktuellen Situation zu ändern! 

Ich würde mir da deutlich schärfere Methoden wünschen, die einen wirksameren, nachhaltigeren Effekt erzielen. 

Zum Beispiel könnte man den Tag nutzen um einen finanziellen Ausgleich zu schaffen. Man weiß ja wieviel Männer im Schnitt mehr verdienen als Frauen. Diese Prozentuale würde ich an diesem Stichtag dem Jahresgehalt der Männer als Steuer einfordern und den Frauen als Ausgleich ausschütten. Und zwar so lange bis sich das Defizit amortisiert hat. Des Weiteren würde ich eine Müttersteuer einführen die sich am Durchschnittsgehalt der der Arbeitnehmer orientiert. Somit sollte jeder Mutter pauschal dieses Durchschnittsgehalt zur Verfügung gestellt werden. Dies wäre der verrichteten Arbeit als Mutter angemessen. Erwirtschaftet wird dies durch einen prozentual eingezogenen Betrag aller Teilnehmer am BSP. Egal ob Arbeitnehmer, Selbständig, oder finanzieller Gewinn durch nicht verrichtete Arbeit. 

Das wäre für mich eine angemessene Weltfrauentag Maßnahme.

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