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Bürgergeld wie soll das reichen?

Mahlzeit und Servus,

ich hab zum Glück noch nie Staatliche Leistungen erhalten müssen um über die Runden zu kommen aber man macht ssichja auch Gedanken was wäre wenn. Man weiss ja nie wie es kommt.

Aktuell zu 2 haben wir eine 2 Zimmer Wohnung für 620 € warm und insgesamt 1200€ Fixkosten.

Ich bin heute Hausmann aus gesundheitlichen gründen und suche nach einem Homeoffice und minijob in der Nähe.

Meine Frau verdient sehr gut und hat auch eine Lebensversicherung.

Jetzt haben wir mal überlegt wenn sie auch nicht arbeiten würde \ könnte oder der Laden macht Pleite, dann hätten wir beide nach Abzug aller kosten 600€ zum Leben ( Freizeit, Nahrung ). Das ist verdammt knapp aber es würde reichen

Jetzt habe ich das aber mal mit einer Person idf mir ausgerechnet. Günstiger wohnen geht ja aktuell eh nicht. Man bekommt auch nur immer mit das fast alle sich beschweren das es viel zu viel Bürgergeld gibt und es mehr wäre als manche Leute verdienen ???

Also klar würden einige kosten wegfallen aber bei einem Todesfall muss man auch erstmal alles überbrücken kündigen ect. Jedenfalls wenn ich dann sehe das ich jetzt quasi auf fast + - 0 komme und nur durch die paar Verträge ( BVG, Versicherungen ect) auf ein paar Euro komme, wurd mir ja schwindelig. Wie soll man den davon leben ? Und ich lebe ja schon nicht verschwenderig.

Laut meiner recherche kann man nich ein paar Euro über die Grundsicherung beantragen für Strom, Handy und Internet kosten sowie andere Nebenkosten.

Wie seht ihr das oder musstet ihr mal auf das Bürgergeld ausweichen ?

Btw wo wir vor 19 Jahren zusammengezogen sind, haben uns in der ersten Wohnung 1000€ Netto im Monate für alle Kosten inkl. Nahrung gereicht, den Rest haben wir gespart - waren nur 200 da beide in der Ausbildung waren. Das ist heute nicht mehr möglich leider....

Ich werds wohl demnächst mit einem Pflegegrad probieren, damit man im Fall der Fälle doch etwas besser da steht.

Habt ihr da noch Tipps, Vorschläge, Idden oder Erfahrungen zu diesem Komplexen Thema ?

Vielen Dank

Mfg Riddick

Geld, Grundsicherung, Sozialhilfe, Bürgergeld, Ämter und Behörden

Ist Europa klein, oder macht es sich klein?

Ist Europa aufgrund seiner Uneinigkeit oder aufgrund seiner Kleinräumigkeit so schwach und verletzlich?

Abgesehen von relativem Wohlstand, der aber ein transitives Pfund ist, hat Europa derzeit nicht viel Gewicht, wirtschaftlich preschen Indien udn China und bald noch andere vor und dann wird der Erhalt des Wohlstandes zunehmend schwieriger.

Politisch bestimmen die Großmächte und auch verschiedene kleinere über das Wohl der Welt. Europa bezieht derweil moralische Standpunkte und predigt Hoffnung.

In Bildung und Wissenschaft ist Europa (vermutlich) noch vorn dabei, aber um da dabei zu bleiben braucht es Investitionen in die Zukunft - es reicht nicht Universitäten zu haben, man braucht auch Unternehmen, die absolute Spitzentechnologie umsetzen und Märkte und ein Recht, das deren Nutzung begünstigt.

Europas entscheidendes Pfund derzeit ist Arbeit - die Erkenntnis, das es mit dem Ausruhen auf anderen Ressourcen nichts erreicht - Arbeit (qualitativ hervorragend), ist das einzige worauf Europas Rolle ruhen kann - dazu bedarf es aber auch einer Aktivierung der entscheidenden Ressource, nämlich der Arbeitskraft und ihrer Bereitschaft. Diesen Bonus, verliert Europa bei zunehmender Automatisierung nicht aufgrund des Einflusses von "KI", sondern aufgrund der Verallgemeinerung hinreichend guter Arbeit in anderen Teilen der Welt und hervorragender Leistungen in den wissenschaftlich-industriellen Zentren überall auf der Welt. Europa muss sich sputen, wenn es das Bindemittel, das Geld, den sozialen Kitt, nicht verlieren will und damit das letzte seiner bisher zuverlässigen Pfründe.

Arbeit, Geld, Wirtschaft, Kapital, Sozialstaat, Wohlstand, kompromiss, Technologie und Wirtschaft

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