Friedrich Merz – die besten Beiträge

Wie sinnvoll wäre es, dass sich Deutschland für Westeuropa deutlich mehr als bisher zu einem Wortführer und Treiber wichtiger Entscheidungen entwickelt?

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Der CDU-Außen- und Sicherheitsexperte Roderich Kiesewetter hat vor dem Besuch von NATO-Generalsekretär Mark Rutte bei Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) an diesem Mittwoch eine stärkere Führungsrolle Deutschlands in dem Militärbündnis eingefordert. Zudem pochte Kiesewetter auf deutlich mehr Unterstützung Deutschlands für die Ukraine.

„Bislang fehlt insbesondere Deutschland das nötige Mindset, um Ziel und Strategie an die geopolitischen und geoökonomischen Herausforderungen anzupassen. Wenn dies allerdings nicht zeitnah gelingt, wird sich der Krieg sehr wahrscheinlich schon innerhalb der nächsten zwei Jahre ausweiten“,

sagte Kiesewetter der „Rheinischen Post“. 

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Die KI "wolfstride" charakterisiert den politischen Stellenwert Kiesewetters wie folgt:

Roderich Kiesewetter wird in der CDU deutlich mehr als nur toleriert. Er wird gebraucht.

In der aktuellen geopolitischen Lage ist er für die CDU unverzichtbar geworden. Seine Expertise wird ernst genommen, und seine Rolle als Antreiber in der Ukraine-Politik ist von der Parteiführung um Friedrich Merz gewollt und strategisch nützlich.

Gleichzeitig bedeutet "ernst genommen" nicht "unwidersprochen". Seine pointierten, manchmal polarisierenden Positionen führen dazu, dass er nicht von allen Teilen der Partei gleichermaßen geschätzt wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Kiesewetter ist ein hoch respektierter Fachpolitiker, dessen Einfluss durch die weltpolitische Lage stark gewachsen ist, der aber aufgrund seiner klaren Kante auch interne Widerstände hervorruft. Er ist einflussreich in seiner Nische, aber kein Machtfaktor für die gesamte Parteilinie.

FRAGE: Wie wahrscheinlich mag es denn nun sein, dass Kanzler Merz, Außenminister Wadephul und Verteidigungsminister Pistorius Kiesewetters Meinung nun auch entsprechend hohes Gewicht zuordnen werden?

Europa, Deutschland, Regierung, Verantwortung, CDU/CSU, Friedrich Merz

Es werden mehr in Länder und Kommunen investiert um die lokalen Infrastrukturen zu modernisieren - Rekordinvestitionen von 100 Milliarden Euro!

Die Bundesregierung will, dass Bundesländer, Städte und Gemeinden die lokale Infrastruktur zügig modernisieren können. Davon ist schon länger die Rede, künftig stehen dafür nun 100 Milliarden Euro zu Verfügung.

Nach dem Beschluss des Sondervermögen: Die Investitionsoffensive für das ganze Land für Infrastruktur und Klimaneutralität, - Rekordinvestitionen für Schulen und Kita, Bahnstrecken und Straßen, Die Weiterentwicklung von Wärme- und Energieinfrasturkturen udn gute Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sollen in den Städten und Gemeinden erhalten bleiben

Mit der Grundgesetzänderung im März 2025 schaffte der 20. Deutsche Bundestag die Voraussetzung dafür, ein Sondervermögen von über 500 Milliarden Euro einzurichten – für zusätzliche kreditfinanzierte Investitionen in die Infrastruktur und zur Erreichung der Klimaneutralität bis zum Jahr 2045. Jetzt hat das Bundeskabinett diese langfristige Finanzierungsgrundlage für Investitionen in die Zukunft Deutschlands beschlossen. Mehr dazu hier: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/sondervermoegen-2356240

Der Bundesregierung ist es wichtig, dass Länder und Kommunen schnell, flexibel und zielgerichtet investieren können. Der Gesetzentwurf ermöglicht daher eine breite und unkomplizierte Verwendung der Mittel in den verschiedensten Infrastrukturbereichen vor Ort. 

Dabei bestimmen die Bundesländer selbst, wie viel Mittel in die kommunale Infrastruktur fließen. Bei der Verteilung der Mittel sollen die Bedürfnisse finanzschwacher Kommunen besonders berücksichtigt werden.

Gesetz ermöglicht Verteilung von Kreditmitteln sowie - Strukturelle Neuverschuldung: bedeutet, dass Kredite aufgenommen werden, ohne dabei finanzielle Transaktionen oder Konjunktureffekte zu berücksichtigen. Sie erfolgt unabhängig von der aktuellen Wirtschaftslage oder außergewöhnlichen Notsituationen.

Der Spielraum dieses Sondervermögens wird nun erweitert, sowie auch die Möglichkeit, neue Schulden aufzunehmen. Das war vor der Gesetzänderung der Schuldenregelung vorher nicht möglich. Diese Änderung räumt den Ländern einen Verschuldungsspielraum von 0,35 Prozent ein. Diese neue Obergrenze gilt nicht nur den Ländern sondern auch dem Bund. Unabhängig von konjunkturellen Lagen und außergewöhnlichen Notsituationen können sie nun die Kreditmittel für Investitionen nutzen. Zugleich haben die Länder und Kommunen aber mit einer herausfordernden Finanzsituation und einem massiven Investitionsstau zu kämpfen. 

Der vom Kabinett verabschiedete Gesetzentwurf regelt, wie die Kreditmittel in der zulässigen Höhe jeweils auf die einzelnen Bundesländer verteilt werden. Zudem wurden weitere Gesetze angepasst, unter anderem in Bezug zu EU-Regeln.        

Quelle

https://www.youtube.com/watch?v=lxad5l75IFQ

Wirtschaft, Politik, CDU, Grundgesetz, Infrastruktur, Schuldenbremse, CDU/CSU, Friedrich Merz

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