Frieden – die besten Beiträge

Würdet ihr für die EU bezahlen?

Die EU kommt immer mehr ins Wanken, viele Kräfte wollen die EU destabilisieren und besonders die AfD hat es sich zum Ziel gesetzt.

Für was ist die EU wichtig?

Friedenssicherung: Die EU wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, um Frieden und Stabilität in Europa zu fördern. Durch wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit sollen Konflikte zwischen den Mitgliedstaaten verhindert werden.

Wirtschaftliche Zusammenarbeit: Die EU ermöglicht den freien Handel zwischen den Mitgliedstaaten, was den wirtschaftlichen Austausch und das Wachstum fördert. Der Binnenmarkt ermöglicht es Unternehmen, ohne Zollschranken und Handelshemmnisse zu operieren.

Rechts- und Wertegemeinschaft: Die EU fördert gemeinsame Werte wie Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Diese Prinzipien sind in den Verträgen der EU verankert und werden von den Mitgliedstaaten erwartet.

Soziale und wirtschaftliche Entwicklung: Die EU unterstützt benachteiligte Regionen und fördert soziale Kohäsion durch verschiedene Förderprogramme und Investitionen. Dies trägt zur Verringerung von Ungleichheiten innerhalb der Union bei.

Umweltschutz: Die EU setzt sich für den Schutz der Umwelt und den Klimaschutz ein. Durch gemeinsame Richtlinien und Maßnahmen sollen ökologische Standards erhöht und der Klimawandel bekämpft werden.

Sicherheit und Verteidigung: Die EU arbeitet an gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitiken, um die Sicherheit ihrer Mitgliedstaaten zu gewährleisten und auf globale Herausforderungen zu reagieren.

Forschung und Innovation: Die EU fördert Forschung und Innovation durch Programme wie Horizon Europe, die den Austausch von Wissen und Technologien zwischen den Mitgliedstaaten unterstützen.

Bürgerrechte: Die EU schützt die Rechte ihrer Bürger, einschließlich der Freizügigkeit, des Rechts auf Bildung und des Zugangs zu Gesundheitsdiensten.

Wärt ihr bereit, in kritischen Zeiten einen monatlichen Beitrag, ähnlich wie die GEZ-Gebühren, zu zahlen? Die Beitragszahlung könnte man gerecht gestalten. 10-20 € pro Monat wären pro Jahr eine große Summe. Das Geld könnte man für Kampagnen zur Stabilisierung und Stärkung der Demokratie aufwenden. Man könnte mit dem Geld auch nötige Invesitionen für eine stärkere Zusammenarbeit leisten.

Wärt ihr bereit, für diese wichtigen Werte zu bezahlen?

Ja, ich würde zur Stärkung unserer Werte einen Beitrag leisten. 51%
Nein, ich würde nicht bezahlen wollen / die Werte sind mir egal. 29%
Anderes. 20%
Ich würde einen Beitrag leisten, aber ich kann nicht. 0%
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Ab welchem Alter sollte man wehrpflichtig sein?

Ab welchem Alter sollte man auf die Verheizung vorbereitet werden dürfen und an Waffen gelehrt werden, welche auch in der Ukraine Gebrauch finden?

In Österreich wird man schon unter 18 auf die Verheizung vorbereitet, in Deutschland erst ab 18 Jahren. Sollte man auch jüngere auf die Verheizung vorbereiten dürfen?

Auch wenn ich gegen eine Wehrpflicht bin, wird man, wenn es unbedingt sein muss, auch genug Kandidaten im Alter von 25-30 zusammenbekommen, bei denen die geistige Reife vollständig abgeschlossen ist. Ein Überangebot würde die vorhandene Infrastruktur sowieso überlasten, man sollte sich lieber Freiwillige im reifen, nicht sensiblen Alter suchen die ggf. an einer beruflichen Umorientierung interessiert sind.

Ich stehe zu der Linkspartei. Menschen im jungen Erwachsenenalter befinden sich noch in der Selbstfindungsphase. Sie entdecken sich selbst, finden heraus, welche Berufswünsche sie haben, streben zum ersten Mal nach Unabhängigkeit gegenüber dem Elternhaus und festigen sich in ihrem Charakter.

Junge Erwachsene sind noch nicht vollständig entwickelt und immer noch sensibel gegenüber so vielen Einflüssen. In diesem Alter haben für die jungen Erwachsenen viele andere Dinge Priorität.

In diese Entwicklung sollte kein Staat radikal eingreifen. Einige würden behaupten, die Wehrpflicht trage zur Entwicklung bei, aber ist das dann noch eine freie Entwicklung der Persönlichkeit? Ich sehe das nicht so.

Es ist eine Logikfrage. Jeden noch nicht vollentwickelten 18-Jährigen zu verpflichten, der etwas anderes im Leben vorhat und an einem Startpunkt für Karriere, Unabhängigkeit, Orientierung und Entwicklung steht, würde die vorhandene Infrastruktur überlasten.

Die jetzigen 18-Jährigen sind außerdem die Fachkräfte von morgen. Man sollte lieber die entwickelten und motivierten Erwachsenen einsammeln, die den Wehrdienst freiwillig im Rahmen einer beruflichen Neuorientierung machen würden.

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Sollte Deutschland die Wehrpflicht wieder einführen?

Die Wehrpflicht wurde 2011 ausgesetzt, unter anderem aufgrund der veränderten Sicherheitslage nach dem Kalten Krieg sowie des Ziels, Kosten zu sparen und eine effizientere Berufsarmee zu schaffen. Der Kommandeur Feldheer der Bundeswehr, Harald Gante ist davon überzeugt, dass eine freiwillige Dienstleistung nicht mehr ausreiche, um den steigenden Anforderungen der Streitkräfte gerecht zu werden. „All die zusätzlichen Aufgaben, die wir heute im Bereich Heimatschutz sowie der Landes- und Bündnisverteidigung bewältigen müssen, werden ohne deutlich mehr Personal nicht funktionieren – und das kann man nur mit Wehrpflichtigen machen”, erklärte er jüngst der dpa.

Um Deutschland angesichts der Bedrohungslage durch Russland kriegstüchtig zu machen, plante der scheidende Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) einen auf Freiwilligkeit basierenden Wehrdienst. Die Umsetzung scheiterte jedoch am vorzeitigen Ampel-Bruch. Geplant war die Versendung eines Fragebogens an rund 650.000 junge Männer und Frauen ab 18 Jahren, um deren grundsätzliche Bereitschaft zu einem mindestens sechsmonatigen Dienst an der Waffe zu erfragen. Männer müssten den Fragebogen beantworten, Frauen könnten dies freiwillig tun. Anschließend würde die Bundeswehr Einladungen zur Musterung versenden. CDU und CSU kritisierten das Modell als ungenügend.

Teile der Union fordern die Einführung der Wehrpflicht für Männer und Frauen noch in diesem Jahr. Der verteidigungspolitische Sprecher der Union, Florian Hahn (CSU), begründete die Forderungen jüngst in der Bild mit der aktuellen Gefährdungslage. AfD-Co-Chefin Alice Weidel plädierte im Wahlkampf sogar für eine zweijährige Wehrpflicht. FDP, Grüne, BSW und Linke lehnen einen Pflichtdienst ab. FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner kritisierte den AfD-Vorschlag als „gewaltigen Freiheitseingriff bei jungen Menschen”. Die Grünen wollen den Freiwilligendienst attraktiver machen, während die Linke jede Form des Wehrdienstes ablehnt. Auf ihrer Webseite argumentiert die Linkspartei, dass eine Wehrpflichtarmee sehr kostenintensiv sei. Um Frieden zu schaffen, brauche es zudem Entmilitarisierung und Diplomatie und keine Aufrüstung.

Quelle: https://civey.com/umfragen/29070/sollte-deutschland-ihrer-ansicht-nach-die-wehrpflicht-wieder-einfuhren?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20241115_sendinblue_1229

Nein, auf keinen Fall 44%
Ja, auf jeden Fall 40%
Eher ja 8%
Eher nein 6%
Unentschieden 3%
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