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Römische Geschichte?

Könnte wer meine Übersetzung kontrollieren? Dankeschön :)

Latein:

aquas urbem petit. Tiberim deum Horatio et comitibus adfuisse

constat.

 

1 vae! o weh! - 2 nos wir - 3 rescindere einreißen –

4 desilire herabspringen - 5 corruere zusammenstürzen

 

 

Deutsch: Ich musste am Ufer des Tibers mit meinen Kameraden Horatius, Larcius und Herminius die Brücke verteidigen. Zuerst konnten wir die Feinde nicht sehen; dann aber hören wir von fern Geschrei, darauf sehen wir, dass die Etrusker kommen, zuletzt sehe ich, dass die Feinde nahe beim Ufer herbeikommen. Ich jedenfalls (wenigstens) verlasse die Brücke sofort, ich eile in die Stadt (hinein). Ich glaube sogar, dass die Kameraden mit mir zur Stadt eilen. Sobald ich aber in der Befestigung der Stadt war, o weh!- sehe ich, dass die Kameraden (immer) noch auf der Brücke stehen. Jetzt weiß ich sicher (gewiss), dass die Freunde in Gefahr sind. Die Feinde sehen die Freunde an, die Freunde schauen (vorwärts) auf die Feinde. Es schweigen die Römer, es schweigen die Etrusker. Endlich ruft Horatius im Zorn: „Kommt, Etrusker! Wir wollen unsere Heimat verteidigen und (für sie) kämpfen.“ Die Feinde zögern zuerst herbeizukommen, dann aber ergreifen (fassen) sie die Waffen. Ich weiß, dass die Kameraden die Brücke nicht halten können- nun kann nicht einmal ich die Tränen (zurück-)halten, ich habe kein Vertrauen. Jetzt wollen die Feinde die Freunde umzingeln. Plötzlich aber höre ich, dass Horatius laut ruft: „Verteidigt die Heimat, Freunde! Reißt die Brücke ein!“ Horatius befiehlt, dass die Kameraden die Brücke einreißen. Was machen Larcius und Herminius? Sie vertrauen dem Horatius, gehorchen und beginnen die Brücke einzureißen. Ich sehe, dass Horatius aber die Feinde mit dem Schwert angreift und mit den Feinden kämpft. Schon glaube ich, dass die Feinde den Horatius getötet haben. Plötzlich sehe ich aber, dass Horatius von der Brücke ins Wasser des Tibers hinabspringt. Und sofort stürzt die Brücke zusammen. Die Etrusker bleiben am Ufer zurück. Horatius aber greift die Stadt durch das (die) Wasser (hindurch) an. Es steht fest, dass der Gott (des) Tiber dem Horatius und seinen Kameraden beigestanden (geholfen) hat.

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Schule, Sprache, Fremdsprache, Übersetzung, Latein

Caesar im Banne Kleopatras?

Anmerkungen? Latein:Multos homines in forum convenire videmus; de Caesare atque

Cleopatra verba vehementia faciunt:

– Num Caesar, qui imperatoribus pristinis virtute praestitit, prop-

ter eam mulierem in Aegypto manere vult? Quid? Num id verum

est? Num id credere licet? Etsi alii potentem, alii pulchram eam

vocant, mulier est. Num mulier plus valet quam potentia imperatoris?

Victorem totius Galliae mulieri parere puto.

– Multi te, o Caesar, servum Cleopatrae vocant; nam cum apud

reginam1 es, ei placere studes eamque magnis donis delectas.

Aegyptum relinquere non vis, quamquam fratrem Cleopatrae2

vicisti pacemque iam paravisti.

– Num Caesar morte Pompei contentus est? Nonne consilia inimi-

corum perspicit? Nonne pericula novi belli et sanguinem patrum

filiorumque videt? Inimici magnas copias parare instituerunt, dum

Caesar cum Cleopatra nave iter per Nilum facit.

– Num monumenta Aegypti apud Caesarem plus valent quam

victoriae? Caesar, si patriam servare et imperium temperare vult,

Aegyptum statim relinquere debet.

– Cleopatra Caesarem et corpore pulchro et ingenti copia auri et

multis aliis illecebris3 sibi adiunxit. Eam timere debemus, quia non

solum regnum Aegypti, sed etiam Romam tenere studet. Multis e

nuntiis conicio: Ea mulier non Caesarem amat, sed eius potentiam.

 

Deutsch: Wir sehen, dass viele Menschen auf dem Forum zusammenkommen. Sie reden kritisch (verwenden heftige Wörter)über Caesar und Cleopatra: will etwa Caesar, der die früheren Feldherren an Tüchtigkeit übertraf, wegen dieser Frau in Ägypten bleiben? Was? Ist das etwa wahr? Ist es etwa erlaubt das zu glauben? Auch wenn die einen sie mächtig, die anderen sie schön nennen, ist sie(nur) eine Frau. Gilt etwa eine Frau mehr als die Macht eines Feldherrn? Ich glaube, dass der Sieger über ganz Gallien einer Frau gehorcht. Viele nennen dich, o Caesar, den Sklaven der Cleopatra; denn wenn du bei der Königin bist, strebst du (danach) ihr (zu) gefallen und erfreust sie mit großen Geschenken. Du willst Ägypten nicht verlassen, obwohl du den Bruder der Cleopatra besiegt hast und den Frieden schon vorbereitet hast. Ist Caesar etwa mit dem Tod des Pompeius zufrieden? Erkennt er etwa nicht die Pläne seiner Feinde? Sieht er etwa die Gefahren eines neuen Krieges und das Blut der Väter und Söhne nicht? Die Feinde haben damit begonnen große Streitkräfte vorzubereiten, während Caesar mit Cleopatra auf dem Schiff eine Reise auf dem Nil macht. Gelten etwa die Denkmäler Ägyptens bei Caesar mehr als seine Siege? Wenn Caesar seine Heimat retten und sein Herrschaftsgebiet lenken will, muss er Ägypten sofort verlassen. Cleopatra gewann Caesar für sich mit ihrem schönen Körper, einer gewaltigen Menge Gold und vielen anderen Verlockungen. Wir müssen sie fürchten, weil sie nicht einzig die Herrschaft über Ägypten, sondern auch über Rom zu besitzen anstrebt.(?)Aus vielen Botschaften folgere ich: Diese Frau liebt nicht Caesar, sondern seine Macht. 

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