Freiwilliges Soziales Jahr – die besten Beiträge

Ich glaube, ich bin unglücklich in meinem Fsj?

Guten Tag,

Derzeitig ist meine Psyche nicht gut, ich fühle mich müde, kann kaum schlafen und wenn ich mal schlafe bin ich nicht ausgeruhrt, habe kaum noch Hunger und empfinde keine Lust für die Dinge, die mir Mal spaß gemacht haben. War bereits bei meinem Hausarzt für die Überschreibung zum Therapulten, er sagte schon, das es sich bei mir um eine depressive Episode handeln könnte.

Aber was hat das mit meinem FSJ zu tun? Erst letztens hatte ich mit meinen Kollegen ein langes Gespräch wegen meinen Leistungen. Weil ich meine Arbeit nicht gut genug mache, und das ich am Anfang zwar eine Entlastung war für die Einrichtung, aber jetzt eher ein Belastung bin.

Auch die Frage "Ja hilfst du überhaupt Zuhause mit?" oder eine Aussage wie "Also mit deinen Leistungen würde man dich in einem vollbezahlten Job nach 2 Wochen kündigen" hab ich von ihnen gehört. Wobei mich die letztere Aussage sehr gekränkt hat, da ich mir Wirklich Mühe gebe. Ich habe kein gutes Auge für Schmutz erkennen (also wenn etwas dreckig ist) und die Arbeitsstelle weiß das eigentlich auch, das ich auf so unordentliche stellen hingewiesen werden muss. Ich mach das nicht um mich zu drücken, ich bin hier um es besser zu lernen. Und das habe ich ebenfalls auch gesagt.

Sie sagen auch, das ich nicht mit Kritik umgehen kann und sie daher all ihre Kritik an mir deshalb nicht in der Situation wo es relevant war, ausüben konnten, da es mich verletzten kann. Und das ist wahr, ich kann nicht gut mit Kritik umgehen aber...

Wobei ich mich jetzt Frage, was bringt es mir wenn sie alles was sie an mich stört, so aufsammeln nur um es dann in einer "Kriesensitzung" alles los zu lassen, ohne mir die Chance zu geben, darauf in dem Moment hingewiesen zu werden und etwas daran zu ändern.

Auch das Thema das ich immer gehe und komme wann ich will kam auf. Wobei das auch nicht stimmt. Es gab 2 Mal Missverständnisse wo ich falsch verstanden habe wann meine Schicht anfängt, deshalb bin ich 1-2 Stunden vor meinen eigentliches Schichtbeginn gekommen.

Das mit dem früher gehen ist allerdings auch nicht wahr. Denn wenn überhaupt gehe ich nicht von alleine, ich Frage einen Kollegen ausdrücklich nach "Gibt es noch etwas für mich zu erledigen?" 20 Minuten vor Arbeitsende, und wenn sie/er sagen ich darf gehen, dann gehe ich, weil sie mir ihre Erlaubnis gegeben haben.

Außerdem haben meine Kollegen auch immer dieses "du tust immer"/"ja sehr oft" für Situationen die vielleicht 2 Mal aufgetreten sind, in diesem Gespräch.

Wir haben diese Woche nochmal ein Gespräch (wo dann richtig entschieden wird was mit mir passiert), wie soll ich auf diese ganzen Aussagen Reagieren?

Ich bin unzufrieden, ich gebe mir wirklich Mühe aber ich verstehe nicht was sie sonst noch von mir abverlangen wollen.

Ist es eigentlich in jedem FSJ so?

Denn ich hatte die Auffassung, das du durch dein FSJ geführt wirst damit du neue Kompetenzen erlernst und Erfahrungen sammeln kannst. Aber davon sehe ich gerade nicht viel.

Lg

Schule, Freiwilliges Soziales Jahr

SOLL ICH MEIN FSJ ABBRECHEN?

Zurzeit mache ich ein FSJ an einer Schule. Mit den Kindern komme ich gut klar und habe auch Spaß daran mit ihnen zu arbeiten. Mit manchen Lehrkräften komme ich auch gut klar aber die Schulleitung zieht mich doll runter.
Ich bekam Kommentare das ich ungenügend bin und ein Belastung wäre und meine Verlässlichkeit nicht vorhanden wäre. Jedoch sehe ich es anders und auch einige Lehrer sind meiner Meinung, das dieses Feedback unfair gegenüber mir ist.
Insgesamt arbeite ich 2 Monate schon dort aber werde jeden Tag kritisiert mit Kleinigkeiten.

Ein Beispiel: Mein Handy hatte ich in meiner 30-Minütigen Pause draußen und die Schulleiterin kam rein.

Sie sagt „ Die Arbeit wird vom Privatem getrennt. Es ist unhöflich das du immer in deiner Pause am Handy bist.
Und das nächste mal bringst du dein eigenen Kaffee mit. Unseren darfst du nicht trinken.“

Kurz zum Kaffee, die Schulleiterin meinte am ersten Tag noch ich dürfte mich frei bedienen und dementsprechend habe ich es auch.

Ein anderes Beispiel:

Ich melde mich krank, da ich Angst habe die Kinder anzustecken.

Am Telefon wurde mir das Gefühl schon vermittelt, das sie es als faule Ausrede ansehen.
Und eine Kollegin schrieb mir, das die Schulleiterin es auch im Lehrerzimmer den anderen es auch so präsentiert. „ Die (mein name) ist ach so krank und kann heute leider nicht kommen“

Es gibt leider unzählige Situationen die ich jetzt nicht benennen werde, da es leider zu viele sind.

Durch solche Dingen fühle ich mich sehr unwohl und weiß nicht weiter.

Beruf, Kündigung, Schule, Freiwilliges Soziales Jahr

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