Spielt unser Unterbewusstsein viele Szenarien/Möglichkeiten durch?

Beispielsweise als Kind und man bekritzelt eine Maltafel, also jeden Tag einmal oder nach einer längeren Pause am selben Tag.

Beispiele:

  • Tag 1: Kind XY bekritzelt eine Maltafel = Das Unterbewusstsein befindet sich in Jahr 2018 und malt ein Mandala.
  • Tag 2: Kind XY bekritzelt eine Maltafel = Das Unterbewusstsein malt eine Portrait.
  • Tag 3: Kind XY bekritzelt eine Maltafel = Das Unterbewusstsein renoviert eine Wohnung und streicht die Wände.
  • Tag 4: Kind XY bekritzelt eine Maltafel = Das Unterbewusstsein ist ein Architekt und Zeichnet ein Grundriss für ein neues Gebäude.
  • Tag 5: Kind XY bekritzelt eine Maltafel = Das Unterbewusstsein erstellt am Computer eine Grafik.

usw., also je nach dem, was man gerade macht, das sich unser Unterbewusstsein mit ähnlichen Dingen anpasst.

Wenn wir als Erwachsene in einer Firma arbeiten und verschiedene Arbeitskollegen haben früher in einer anderen Firma in einer anderen Stadt arbeiten, das unser Unterbewusstsein alternative Realitäten durch geht, wo wir mit betreffenden Arbeitskollegen stattdessen in dem jeweiligen anderen Firmen arbeiten und wir da auch in dem jeweiligen Städten wohnen.

Wir selber nehmen am Tag nur diese eine Realität bewusst wahr.

Wenn im Schlaf etwas verarbeitet wird, was unser Unterbewusstsein am Tag durchgegangen ist, das wir davon Bilder oder Szenen zu sehen bekommen und davon träumen.

Was meint Ihr?

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Macht unser Unterbewusstsein aus einer Wohnung, mehrere Jahre eines Lebens?

Wenn man als Beispiel Arbeitslos, Rentner usw. ist und man Jahre lang in einer Wohnung bleibt und die Wohnung auch einen Garten und eine Terrasse hat, kann das Unterbewusstsein aus dem Erlebnissen in der Zeit mehrere Jahre eines Lebens basteln?

Beispiel:

  • Person XY lebt in Köln, ist Arbeitslos, findet keinen Arbeitsplatz, ist schon seit Jahren nur in der Wohnung, geht einkaufen und Besucht andere Leute.
  • Terrasse und Garten spielt im Traum dem Arbeitsplatz in einer Firma in Hamburg.
  • Das Wohnzimmer spielt die Rolle einer Wohnung in Hamburg.
  • Andere Räume in der Wohnung übernehmen in dem Träumen auch mal die Rolle als irgendwelche Räume auf der Arbeit oder in einer anderen Wohnung.

usw.

Also das solche Träume in bestimmten Abständen auftauchen, aufeinander aufbauen und es eine Fortsetzung des vorigen Traumes ist.

Beispiel:

  • Traum von 01.01.xx: Person XY befindet sich in einer fremden Wohnung in Hamburg, es erinnert an die aktuelle Wohnung in Köln. (Es wird ein aktuelles Erlebnis aus der jetzigen Wohnung verarbeitet)
  • Traum von 25.02.xx (Fortsetzung des Traumes von 01.01.xx): 1 Traumjahr später, Person XY befindet sich auf einer Arbeitsstelle in einer Firma in Hamburg. (Es wird ein Erlebnis von Tag vorher verarbeitet, was man auf der Terrasse erlebt hatte)

usw.

Wie sind Eure Erfahrungen? Hattet Ihr solche Träume?

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Warum ist die moderne (Prädikaten-)logik nicht ontologisch neutral? George Boole vs. Aristoteles (logisches Quadrat)?

In meiner nun mehrjährigen Untersuchung der Logik muss ich zunehmend feststellen, dass die moderne Logik scheinbar einen erfolgreichen Siegeszug gegen die Vernunft geführt hat. Nicht nur das man die Konversion von Universalurteilen zu Partikularurteilen mit einem (eigentlich nicht gültigen) Existenzprädikat versehen hat, sondern das auch immer mehr unsinnige Kalküle entworfen werden, die den Satz vom Grunde nicht den nötigen Respekt entgegenbringen wollen, zeigt hier für mich ein deutliches Problem, das aber vermutlich vor allem durch Hegel, Fichte, Schopenhauer, uvm. erst hervorgebracht wurde.

Die moderne Logik vermengt nämlich (leider) viel zu oft die transzendentale, angewandte Logik mit der reinen, allgemeinen Logik. Da sagt doch ein Boole tatsächlich das Urteile der Form "Einige ... sind ..." Existenz behaupten. Ja, was für ein Unfug! Existenz gehört doch gar nicht mehr zur reinen Logik, sondern eben zur angewandten, sich mit dem Inhalt (intensional) beschäftigenden, transzendentalen Logik. Denn wer von "Existenz" spricht, der bedient sich ja schon der Kategorie der Modalität, behauptet also die Wirklichkeit eines Gegenstandes. Dann müsste ich aber doch schon im Urteil: "Alle Drachen sind Säugetiere" doch auch schon von Existenz sprechen, wenn denn schon im Partikularurteil ebenfalls existentieller Import behauptet wird. Mir erschließt sich nicht, wieso explizit gefordert wird im Syllogismus extra ein Existenzprädikat aufzuführen.

Nun, jetzt argumentiert der moderne Logiker: Aber halt! Wir gehen ja gar nicht auf die Kategorie, sondern lediglich auf die logische Gültigkeit. Aha! Nun aber muss man sich doch fragen, wenn es nur um die Urteilsform der Gültigkeit ginge, dann ist das explizite angeben der Existenz ja doch überflüssig, denn ob nun im Urteil "Einige S sind P" S nun tatsächlich existiert (also in Raum und Zeit auftretend) oder nicht, ist völlig unerheblich, denn es kommt nur auf die logische Form, nicht auf den Inhalt an. Das Urteil muss nicht gültig oder ungültig sein um im Syllogismus verwendet werden zu dürfen. Schlussfiguren der Form:

Alle S sind P => Einige P sind S

müssen daher als logisch gültig eingesehen werden, dagegen transzendentallogisch als ungültig (aber sowohl für Urteile der Form A, E, I und O). Die Existenz von "P" muss hier nicht behauptet werden, denn die logische Form nezessitiert hier ja nur, dass "S" als Art vollständig unter die Gattung "P" fällt. Demnach muss, als unmittelbarer Schluss, schon die Konversion gültig sein, dass einige P eben S sein muss, völlig unabhängig davon ob P nun existiert oder nicht. Denn um die Existenz bemühen wir uns nicht, das spielt eben erst in der angewandten, transzendentalen Logik eine Rolle. Die Behauptung es handele sich hier um eine "versteckte Prämisse" kann daher nur dann Geltung haben, wenn wir annehmen würden, dass die Konversion transzendentallogisch zu verstehen wäre. Der rein logische "rote Drache" ist etwas völlig anderes als der transzendentallogische "rote Drache". Ersterer ist lediglich ein Begriff/Konzept, der nicht an die Anschauungsformen von Raum und Zeit gebunden ist. Letzterer dagegen behauptet das tatsächliche, in der Erscheinungswelt, wirkliche Dasein eines roten Drachen.

Wie seht ihr das? Zieht ihr die aristotelische Interpretation vor oder die boolesche Interpretation? Wenn ja, begründet es bitte, und warum die boolesche Interpretation eurer Meinung nach vorgezogen werden sollte.

Warum ist die moderne Prädikatenlogik nicht ontologisch neutral (wie sie es ja eigentlich sein sollte, wenn sie sich reine Logik schimpfen möchte)?

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Werden im Traum irgendwelche angefangene Muster fortgesetzt?

Im Leben selber gibt es auch sich wiederholende Muster.

Im Laufe unseres Lebens fangen wir viele neue Dinge an wie Beispielsweise neue Wohnung, neue Schule, neuer Arbeitsplatz, neue Leute, neue Computerspiele, neue Aufträge auf der Arbeit usw.

Wenn wir Beispielsweise mit World of Warcraft angefangen haben und haben eine längere Zeit WoW gespielt und spielen es nicht mehr, wird in dem Beispiel auch World of Warcraft in unseren Träumen irgendwie fortgesetzt, aber in bestimmten Abständen, da auch andere Dinge verarbeitet werden, also das Dinge aus World of Warcraft symbolisch dargestellt werden, also wenn man in WoW als Beispiel mit dem NPC "Doppelschuss Anne" ein Duell hat und im Traum würde die "Doppelschuss Anne" als eine Arbeitskollegin dargestellt werden, mit der man zusammenarbeitet und jeder einen Karton hat, der verpackt werden muss.

Werden dadurch unsere Träume vielfältiger und das sich unsere Träume in noch mehr Orte und Umgebungen abspielen? Also wenn wir Beispielsweise jemanden aus Hamburg kennenlernen, das in unseren Träumen demzufolge auch Hamburg als neue Umgebung hinzukommt, auch wenn wir selber noch nie in Hamburg waren.

Kann es sein, das bei Erwachsenen in dem Träumen noch viel mehr unterschiedliche Orte und Umgebungen auftauchen als bei Kleinkindern?

Was meint Ihr?

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