Erwartet man bei Rückführungstherapeuten immer Leben aus anderen Jahrhunderten?
Wenn Menschen per Hypnose zurückgeführt werden, das im Kopf Bilder aus anderen Jahrhunderten auftauchen.
Würde man sich beim Rückführungstherapeuten nur hinlegen und dort 8 Stunden schlafen, würde ähnliches bei herauskommen? Das man als Beispiel von 13. Jahrhundert träumt und sich wie ein früheres Leben anfühlt, aber es natürlich nur ein Traum ist, wie jeder andere Traum auch und einfach nur Erfahrungen aus der Vergangenheit verarbeitet werden.
Würde so etwas mal ausprobiert? Wieso wurde so etwas nicht gemacht, also statt Hypnose, dort 8 Stunden schlafen.
Man könnte mal Probanden ikn einer solchen Umgebung 8 STunden schlafen lassen und später ihre Träume aufschreiben ob ob es sich ikm Traum inm irgendeinen anderen Jahrhundert abgespielt hat, wo man in der Realität noch nich auf der Welt war.
Also das man je nach Umgebung oder SItuation auch bestimmtes erwartet.
1 Antwort
Eine Hypnose ist letztendlich nichts anderes als ein Zustand von tiefer Entspannung, obwohl man währenddessen wach ist. In diesem Zustand kann einem suggeriert werden, die Gedanken kommen und gehen zu lassen, dabei völlig unbewertet zu bleiben. Durch die tiefe Entspannung und auch den geschlossenen Augen plus Fokus auf die Stimme des Hypnotiseurs, kann die Fantasie sehr zum Blühen gebracht werden. Ob das wirklich alles dann mal Realität war oder nicht, kann man für sich selbst entscheiden. Wissenschaftlich gibt es dafür keine Belege aus Studien und es ist rein von dieser Warte aus gesehen auch unmöglich, dass man sich an ein früheres Leben vor der eigenen Geburt, erinnern kann. Vielmehr sind es allenfalls Fragmente aus dem eigenen Gedächtnis, was zu einer Geschichte geformt wird.
Diesen Zustand kann man allerdings auch im therapeutischen Rahmen nutzen und Lebensereignisse wieder aus dem Langzeitgedächtnis hervorkramen, die man eigentlich schon vergessen hatte. Ebenso eignet sich die Hypnose auch um positive Verhaltensweisen zu suggerieren. Auch wenn das nicht klappt - es ist trotzdem eine gute Entspannungsübung und eine schöne Erfahrung.
In der Traumatherapie sehe ich das eher weniger, allenfalls um einem die Erfahrung zu vermitteln, auch wieder einem anderen Menschen vertrauen zu können und das dadurch wieder im Kopf zu verankern. Aber ich würde nur mit positiven Gefühlen und Gedanken arbeiten, nicht mit Belastenden.