Faulheit – die besten Beiträge

Hallo,

Leider bin ich krank geworden und bin sehr ausgepowert. Das bedeutet für mich kein Training doch wie kriege ich das hin, dass mich mein innerer Schweinehund, wenn ich wieder gesund bin dazu bringt, nicht mehr zu Trainieren

Lg

Ist es eigentlich möglich in etwas erfolgreich zu werden was einem überhaupt nicht liegt, und interessiert? Oder wäre das unmöglich?

Weil ich bin so, dass ich Dinge die ich hasse kaum ertragen kann über längere Zeit, ist das normal?

Ich könnte mir auch nicht vorstellen in etwas zu arbeiten was ich hasse. Ich bin faul, ja, aber ich sehe nicht ein was mir Fleiss bringen soll?

Warum soll ich fleissig sein im Leben?

Warum sollte man grosse Ziele im Leben haben? Ich habe gemerkt, man ist viel glücklicher wenn man sich einfach treiben lässt, und entspannt lebt. Und nicht ständig immer arbeitet, und ein überflieger sein will. Zeit ist mir wichtiger als Geld.

Und im Gegensatz zu den meisten habe ich keine Angst vor Armut, ich war mal Obdachlos, hab es überlebt, schockt mich nicht mehr.

Ich habe alle enttäuscht ja, sie dachten ich werde grosses erreichen. Hahaha, nein. Ich bin nicht für grosses Bestimmt. Ich bin nur einer von vielen, nichts besonderes, ich bin nur eine Nummer. Früher fand ich das schlimm. Aber jetzt kapiere ich, dass Karriere schlimmer wäre, da man dann ständig Stress hat, und schuften muss.

Und so viel reicher bist dann meist auch nicht. Ich bin faul, ja keine Frage. Weil ich nicht sehe warum ich so hart arbeiten soll. Ist das schlimm keine Ambitionen zu haben, und sich nur vom Leben treiben zu lassen?

Für viele bin ich ein völliger Loser.

ich gehe nie freiwilig aus dem haus weil ich keine lust dazu habe und mir alles zu anstrengend ist lieber sitze ich nur in der wohnung und zocke oder schaue videos

Stimmt etwas mit mir nicht, wenn ich gar kein Traumjob habe? Nichts was ich unbedingt machen will? Es scheint die meisten Berufe sind auch wirklich schlecht bezahlt für den Aufwand.

Was macht man wenn man am liebsten nicht arbeiten will, aber einem klar ist, man muss Arbeiten wenn man jemals etwas erreichen will?

Alle Berufe scheinen entweder uninteressant, oder unterbezahlt. Das ist ein dilemma, definitiv.

Aber ich werde wohl einfach machen müssen was ich hasse, aber gut bezahlt ist. Da muss ich mich dann einfach dazu zwingen Leistung zu erbringen.

Komme diesen Monat nur auf 230 Stunden Arbeit. Was nichtmal übertrieben viel ist.

Klar hab ich in der einen Woche 2 mal 2 h fahrtweg gehabt und in den anderen meist immer so 2 mal 1h mal mehr aber das ja normaler arbeitsweg

( das ich nen 150 stunden vertrag habe ist nen anderes Thema)

Warum fühlt es sich dann soooo viel an ? Weil früher waren 250 Stunden oder mehr Standart bei mir und fühlten sich normal an .

Steckt mich die Mentalität der faulen und unfähigen GenZ an?

Wir alle kennen es: Ich ziehe Sport voll durch und werde mich komplett verändern.

NEIN WIRST DU NICHT. DU WIRST GENAUSO UNSPORTLICH WEITERLEBEN WIE BISHER.

Aber um zur eigentlichen Frage zurückzukehren. Wie motiviert man sich um Sport zu betreiben. Denn eigentlich bin ich begeisterter Sportler ohne Motivation

Ich mache ein Minijob bei jemand zuhause als Privathaushalt und sie ist Lehrerin und so über 45 Jahre alt jung. Sie hat eine sehr große Wohnung mit 3 zimmer. Jedesmal wenn ich jede Woche einmal ankomme sieht es immer total dreckig und Chaos aus. Da frag mich ich echt wie kann man eine woche so ein saustall jedesmal machen. Aufjedenfall sagt sie immer sie hat keine Motivation sich mal was warmes zu kochen obwohl sie gut verdient als beamtin und hat auch noch eine Spülmaschine. Verstehe ich nicht. Oder hat sie so eine art wie Depression? Sie ist so lustlos, ich motiviere sie immer das wir alles ausmisten aber jedesmal kommt immer als Antwort ne heute nicht verschiebt das jedesmal. Also gesund ist das nicht finde ich, wenn man nie putzt und kocht da ist doch was faul. Ist sie vielleicht zu verwöhnt? Sie bestellt immer bei Lieferando. Ich meine ein Mensch muss doch funktionieren und haushalt und essen gehört mal dazu, ich habe mal

ihr Kühlschrank nachgesehen da ist alles abgelaufen!!! Und sie trinkt das trotzdem! Ohje ich weiß nicht wie ich ihr helfen kann, aber sie ist doch Lehrerin

Hallo alle zusammen, ich muss dieses Jahr meinen Realschulabschluss machen und bin derzeit aber auf einem Gymnasium. Das Problem ist, dass ich ziemlich faul bin.

Mündlich war ich bis jetzt immer super dabei, da aber der schriftliche Teil mehr zählt, sind meine Noten immernnoch schlecht. Ich bin nämlich zu faul um zu lernen.

Was kann ich für eine langanhaltende Motivation machen? Viele sagen, dass ich mir ein Ziel setzen sollte, aber ich weiß nicht wo ich genau Anfangen soll?? Ich habe genau nur noch ein Halbjahr um mein Zeugnis wieder in Gang zu bringen?

Vielleicht hat jemand ja auch Lerntipps oder war in derselben Situation und kann mir sagen was er gemacht hat um es aus diesem Teufelskreis rauszuschaffen ?

Erst mal, Low-Life bezeichne, zumindest ich, als schon ziemlich zurückgezogene von der Gesellschaft abgetrennte Person die in seiner eigenen Fantasy lebt und bei 'Action-Mensch' (Impfen, Wahlen oder Veranstaltungen Ortsangebunden (Sport, Wochenmarkt, Bierverkostungen oder Tannenbaumverkäufe) nicht teilnimmt. Und nein, ich bin kein Wiki-System :)

• Arbeite als Bauarbeiter (viel Bewegung (im Stand), Co²-agressiver Freiluft umgeben von Bauarbeitern mit besonderem Charm, Arbeitstechnisch gesehene Gesellschaft vorhanden).
• Hobby- und Freizeit werden mit der Konsole, Hausarbeit und dem entgegennehmen der Pakete verbracht
• Zum Konsolen Gaming, werden zu mir genommen unter Einzelaufsicht per Livestream, Bier und Rauch, sowohl auch Musik.
• Führerschein (gezwungener maßen) angefangen und zum Schluss abgebrochen, auch keine Lust drauf den Lappen je machen zu wollen.
• Freundin... eh klar. Noch nie gehabt, stehts auf Dating Seiten auf der suche (Fake Profile sind schnell erkennbar nach langejähriger Übung oder Erkenntnissen :)
• Kochen, gern aber meine ausrede, muss schnell und Küche hat nicht mal einen Arbeitsplatz zum zubereiten (wahr, 3m³ Küche!)
• Zahnarzt ist wie Sport, nur im Notfall
• Einkaufen wahr mal, seit einem Jahrzehnt häufen sich Bestellungen, versuch es schon eh kompakt und in wenigen Bestellungen zu erhalten :(
• Frisur oder Hausarzt besuche, nur bei besonderen Anlässen
• Klamotten sind meist unwichtig und ein Grund der Öffentlichkeit fern zu bleiben, kein scherz
• Sport? Radfahren seit der Kindheit immer drin (Nach Arbeitsplatzwechsel, gleich null seit fast ein Jahrzehnt), rest macht eh der Job auch wenn ein kleines Gym vorhanden ist und nur ein- oder dreimal in knapp einem Monat Winterpause benutzt wird.
• Lebenseinstellung: Soll die nur machen, die Großköpfe hörn eh nich auf die kleinen Leute, Nachbarschaftshilfe gerne aber nur für ne max. Stunde und selbsd der Mann... nur am nörgeln wie 'schön' das leben seit seinem 6tem Lebensjahr doch ist (Suizid... wie die Luft die ich einatme!)
• Deutscher Dichter und Philosoph? Letzteres, nach einem gutem Rausch oder Sonntagen ohne Gewissensbisse an den morgigen Arbeitstag
• .Familie und Freunde, fehlanzeige. Bin lieber ungebunden
• Beim Ich-Mensch (veranlagung nur an sich zu denken) muss ich eher Neutral reagieren, helfe echt gern jedoch brauch ich auch meine eigene Zone (Anrufe Silvester oder einladende Arbeitskollegen, selten geh ich da ran in der Winterpause oder bei 30°C+)

Ja, nun, meine Frage is wie Assi bin ich nun.

Ich selbst denke das ich auf den Mond geschossen gehöre, Luft gibts da schon lang keine mehr :)

P.s.: Weder Quer oder rechts, noch Tier Gegner sowohl hab ich auch nicht vor andere Personen (auch wenn ich mündlich dies im Rausch oft erkläre) zu richten. Geschlechterkampf wie mit der One Love binde... sehr bedenklich.. da gehts um unsere Zukunft (den Kindern).

Also bin ein fauler Typ. Wenn ich immer einschlafe muss meine eltern mich morgens aufwecken weil ich einfach keine lust habe jeden abends die uhr zu erstellen und wenn die mich aufwecken dann pennen ich meistens wieder ein und dann müssen halt meine eltern mich wieder aufwecken. Meine Mutter hat mir heute gesagt:,, soll ich für dich zu schule gehen oder was,, und ich hab gesagt, ja dann arbeite nicht alter und schlaf einfach weiter. In der Schule bin ich mit freunde nur am reden und wenn mir langweilig ist dann penne ich halt ein in der Schule und mache halt nie Hausaufgaben und finde immer eine ausrede. Und manchmal wenn ich in Supermarkt drinne bin spucken ich Boden rum weil ich eine rote habe. Meine Vater hat sogar mir gefragt warum ich nicht mehr als einmal die Woche dusche und ich habe halt gesagt dass ich keine Lust drauf habe mich für sowss zu anstrengen, also dusche nur jeden Sonntags. Und meine Klamotten wechsele ich halt nur in der woche zweimal mehr nicht und benutze keine Deos oder Parfüms. Jede Wochenende gehe ich halt mit freunde saufen und wenn ich betrunken bin mache ich immer so Glas Flaschen kaputt und laufe weiter. Bin so faul dass ich sogar manchmal keine Lust habe meine Zähne zu putzen aber das tue ich

ich verschwende Stunden am Handy

Verschiebe immer wieder die Bewerbung für Praktikum und bekomme gerade Stress von den Behörden

Selbst einfache Sachen wie kochen oder so mache ich erst spät

ich will verdammt ein produktiver Mensch sein der arbeitet und Dinger erledigt. Ich weiß dass das Spaß macht

Woran ich mich erinnere:

Im zehnten Schuljahr (2009/2010) gab's einen Zeitabschnitt, wo unser Lehrer uns in den Schulstunden häufig Filme zeigte, anstatt Unterricht zu geben. Dabei langweilte ich mich. Als ich meine Schulbegleiterin fragte: "Warum läßt der Lehrer uns immer wieder Filme anschauen?", meinte sie: "Vielleicht, weil er faul ist, den Unterricht zu machen!"

Einige Wochen später im Hilfeplangespräch:

Auch darin ging es um das Thema, daß ich mich beim Filmeansehen immer wieder langweilte. Als ich dazu die Meinung meiner Schulbegleiterin äußerte: "Und die (Name meiner Schulbegleiterin) sagte mir, daß (Name des Lehrers) und fernsehen läßt, weil er faul ist, den Unterricht zu machen!" - Meine Schulbegleiterin und mein Lehrer fingen an, sich zu schämen - während die anderen Mitglieder des Gespräch lachten.

Und nun zu meiner Frage:

Warum ist es für meine Schulbegleiterin, als auch für meinen Lehrer peinlich, wenn ich in der Runde sowas äußere?

Die Philosophie, dass alles erlaubt ist, solange man damit durchkommt. Ich glaube nicht an kosmische Gerechtigkeit, nicht an Karma, nicht an Gott, nicht an eine höhere Moral.

Alles ist rechtens solange man davon Profitiert, und damit Durchkommt. Meine Devise. So war ich aber schon immer. Aber viele mögen dieses Denken nicht, warum? Befolgen nicht viele Leute diese Devise?

Wenn man nicht für sich selber kämpft, dann für wen? Ich habe realisiert kein Gott wird mich retten, und kein anderer Mensch. Nur ich selber, ich gegen die Welt. Es gibt keine Gerechtigkeit, nur die, die man für sich selber macht.

Moral und Ethik unterscheidet sich auch von Kultur zu Kultur stark, auch heute, aber vor allem in der Geschichte. Trotzdem tun Leute so als wäre Moral absolut, warum?

Folgen diese aber selber nicht.

Es wirkt, aber es ist echt nicht außergewöhnlich die Wirkung. Ich bin grad etwas enttäuscht, dass die Wirkung nicht besser ist als ich erhofft habe.

Wenigstens habe ich keine schlimmen Nebenwirkungen oder Unwohlsein.

Ich dachte das Zeug wird off-label gegen ADHS eingesetzt, aber so krass ist das jetzt auch nicht. Dachte könnte mich besser konzentrieren oder Aufgaben erledigen.

Vll. wirkt es ja schon, nur merke ich es nicht.

Mir wurde Bupropion von jemanden aus dem Schizophrenie-Forum empfohlen und mein Psychiater hat es mir grade so noch mit leichter Skepsis verschrieben.

Ich fühle mich ein wenig ruhig, vll. zu ruhig, auch biss. emotional nicht so tief wie sonst.

In Videospielen habe ich auch gespielt als hätte ich kein Bock drauf oder als würde mir die Energie fehlen zu gewinnen. Als wäre es nichts Wert mit Krampf und Krach zu gewinnen.

Hab halt Schizophrenie mit Konzentrationsproblemen und starken Negativsymptomen. Ich krieg die einfachsten Sachen nicht gebacken und bin oft frustriert aber auf nem anderen Level.

Ich check halt nicht was ich in meinem Leben machen sollte, damit sich jemals irgendwas verändert. Ich bin wie ein Pferd welches im Sumpf untergeht und da nicht mehr raus kommt.

Würdet ihr jemanden als Faul ansehen der in die Frührente musste wegen chronischer Krankheit die nach heutigen medizinisches Wissenstand nicht heilbar ist? Es kann sein, und es gibt Fälle wo Menschen sich davon wieder erholt haben, aber es gibt keine Garantie, und man kann es nicht mit Medikamenten heilen.

Denn ich habe sehr wahrscheinlich Infektionsschäden. Nicht von Long-Covid, aber von einer Infektion die ich als Teenager zugezogen habe. Und ich hatte schon in der Schule schwierigkeiten. Ich habe auch versucht zu Arbeiten, das ging aber nur sehr kurz, und meine Leistung schwankte stark, an schlechten Tagen ging gar nichts, an guten Tagen viel, aber so wollte mich natürlich kein Chef. Man hat Reha versucht, ging auch nicht, man hat vieles Versucht, aber es führte, dazu, dass ich dann erstmal Jahrelang flach liegte, 15 Stunden am Tag schlafen, und sonst keine Kraft mehr weil ich so viel Kraft aufwendete versuchen zu arbeiten, dass ich ein Crash hatte.

Eine Ausbildung konnte ich nicht machen.

Long Covid, oder das Eppstein-Barr Virus ist ähnlich, so etwas in der Art nimmt man jetzt an habe ich wahrscheinlich. Denkt ihr es ist verwerflich in Frührente gezwungenermassen zu gehen, wenn man unheilbar chronisch Krank ist? Ich wollte damals wirklich arbeiten, und wiedereingliederung machen und Reha, aber ich crashte.

Jetzt ist meine Gesundheit etwas besser, aber ich habe die befürchtung wenn ich wieder anfangen versuchen würde zu arbeiten könnte ich wieder crashen. Weil ich immer noch deutlich weniger habe als der Durchschnitt. Brauche auch immer noch mehr Schlaf als der Durchschnitt. Lebe auch momentan in einem betreuten Wohnen dadurch.

Denkt ihr so jemand wie ich ist deswegen ein Schmarotzer? Zugeben ich habe auch erstmal aufgegeben versuchen zu Arbeiten, eben weil ich es damals so sehr versucht habe und dann gecrasht bin. Oder sollte ich es weiterhin versuchen? Ist es Gerechtfertigt weiter so zu leben für mich, was denkt ihr?

Also, der Arzt meinte auch, dass es durchaus sein könnte, dass ich eine Infektion hatte damals, die Langzeitschäden angerichtet hat. Ich habe endlich ein Arzt gefunden, der es nicht nur als Faulheit abgetan hat. Sondern ich habe seit 14 oder 15 chronische Müdigkeitsprobleme. Die so heftig waren, dass ich damals in der Schule praktisch nichts mehr leisten konnte, und trotz 8 Stunden Schlaf, schlief ich häufig in der Schule ein.Was zu ärger führte. Jeder dachte ich wäre faul, aber ich hatte einfach keine Kraft zu Leisten.

Damals nahm es aber keine ernst. Ich war aber auch nicht gut im Kommunizieren. Und seitdem konnte ich weder in der Schule leisten, noch konnte ich eine Ausbildung machen, oder Vollzeit arbeiten.

Aber lange Zeit wurde es einfach als Faulheit abgetan, oder generelle Trägheit und Depressionen. Aber jetzt habe ich ein Arzt gefunden der mich ernst nimmt, und bereit ist, auch das Blut genauer zu untersuchen, sowie andere Dinge wenn nötig. Und ihre These ist, auch das es sowas sein könnte. Also etwas ähnliches wie Long-Covid, aber halt damals durch ein anderen Infekt.

Ging es jemanden auch so? Lange Zeit unerklärliche Symptone die sehr einschränkend waren, die als Faulheit abgetan wurden. Und dann endlich ein Arzt gefunden der einem ernst nimmt, und es endlich so langsam Erklärung gibt?

Heisst dass, es gibt Hoffnung auf Besserung?

Also viele ältere glauben ja, dass die Jugend von Heute Faul, Respektlos, und Dumm ist. Aber war das nicht schon immer? Und ist die Jugend wirklich fauler, respektloser und dümmer geworden, was denkt ihr?

Es heisst ja auch Gen Z will nicht mehr Arbeiten und ist faul. Glaubt ihr das stimmt? Und sind ältere Generationen sehr viel Fleissiger? Wenn es stimmt, woran liegt, dass, das Gen Z Faul ist? Wenn nicht, woher kommt der Eindruck?

Und denkt ihr, man sollte viel arbeiten, und sich durch die Arbeit definieren, sowie niemals Forderungen stellen? Ich meine wenn man sieht wie lange und viel manche ältere gearbeitet haben aber dann trotzdem so eine kleine Rente kriegen, ist doch klar, dass viele Junge nicht mehr glauben, dass es sich lohnt kaputtzuarbeiten, oder?

Bessessen von Disziplin, "Erfolg", und Produktivität. Aber ist das ein tolles Leben? Diese Karrierebessessen, diese Workaholics, diese Menschen die sich nur über Status, und materielle Dinge identifizieren, sind die wirklich glücklicher?

Habe eher das Gefühl, dass ist Selbstversklavung. Auch dieser Optimisierungswahn von manchen Menschen. Wozu? Warum nicht stattdessen ein einfaches Leben mit wenig Stress? Warum wird propagiert, dass man immer Karriere machen muss, hoch hinaus? Und dann, das Geld ausgeben für unnötige Luxusobjekte? Wozu?

Es gibt so viele Männlichkeitsgurus, Finanzgurus, Selbstoptimierungsgurus wie noch nie zuvor. Noch nie so viele "Self Help" Bücher. Warum? Hat man verlernt wie man glücklich Lebt? Meine Idee von einem Idealen Leben ist nicht möglichst viel zu machen. Möglichst viel zu arbeiten. Sondern das machen können was man Will, und wenig Stress hat.

Wie seht ihr das? Wenn das "Faulheit" ist, dann ist es halt so. Ich habe keine Lust mein ganzes Leben damit verbringen zu Arbeiten, oder ständig Dinge zu tun die ich hasse. Wie seht ihr das?

Warum war Arno Dübel eigentlich so verhasst? Für manche war er eine Ikone, für die meisten ein ganz übler Typ, aber warum? Ich meine jetzt mal ehrlich für ein normalo lohnt sich Arbeiten kaum mehr. Viele Berufe sind schlecht bezahlt, aber es wird viel von einem gefordert.

Warum wundern sich die Chefs, dass keiner mehr Arbeiten will, wenn sie die Leute wie Zitronen auspressen wollen? Und perspektiven hatte Arno eh nicht mehr in seinem Alter.

Lange Ausbildung nur damit man nachher bisschen mehr als Mindestlohn verdient? Wozu? Wenn Chefs motivierte Arbeiter wollen, müssen sie auch bessere Arbeitsbedigungen liefern, nicht?