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Bupropion genommen gegen Negativsymptome Schizophrenie?

Es wirkt, aber es ist echt nicht außergewöhnlich die Wirkung. Ich bin grad etwas enttäuscht, dass die Wirkung nicht besser ist als ich erhofft habe.

Wenigstens habe ich keine schlimmen Nebenwirkungen oder Unwohlsein.

Ich dachte das Zeug wird off-label gegen ADHS eingesetzt, aber so krass ist das jetzt auch nicht. Dachte könnte mich besser konzentrieren oder Aufgaben erledigen.

Vll. wirkt es ja schon, nur merke ich es nicht.

Mir wurde Bupropion von jemanden aus dem Schizophrenie-Forum empfohlen und mein Psychiater hat es mir grade so noch mit leichter Skepsis verschrieben.

Ich fühle mich ein wenig ruhig, vll. zu ruhig, auch biss. emotional nicht so tief wie sonst.

In Videospielen habe ich auch gespielt als hätte ich kein Bock drauf oder als würde mir die Energie fehlen zu gewinnen. Als wäre es nichts Wert mit Krampf und Krach zu gewinnen.

Hab halt Schizophrenie mit Konzentrationsproblemen und starken Negativsymptomen. Ich krieg die einfachsten Sachen nicht gebacken und bin oft frustriert aber auf nem anderen Level.

Ich check halt nicht was ich in meinem Leben machen sollte, damit sich jemals irgendwas verändert. Ich bin wie ein Pferd welches im Sumpf untergeht und da nicht mehr raus kommt.

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Ist Frührente wegen Chronischer Krankheit gerechtfertigt?

Würdet ihr jemanden als Faul ansehen der in die Frührente musste wegen chronischer Krankheit die nach heutigen medizinisches Wissenstand nicht heilbar ist? Es kann sein, und es gibt Fälle wo Menschen sich davon wieder erholt haben, aber es gibt keine Garantie, und man kann es nicht mit Medikamenten heilen.

Denn ich habe sehr wahrscheinlich Infektionsschäden. Nicht von Long-Covid, aber von einer Infektion die ich als Teenager zugezogen habe. Und ich hatte schon in der Schule schwierigkeiten. Ich habe auch versucht zu Arbeiten, das ging aber nur sehr kurz, und meine Leistung schwankte stark, an schlechten Tagen ging gar nichts, an guten Tagen viel, aber so wollte mich natürlich kein Chef. Man hat Reha versucht, ging auch nicht, man hat vieles Versucht, aber es führte, dazu, dass ich dann erstmal Jahrelang flach liegte, 15 Stunden am Tag schlafen, und sonst keine Kraft mehr weil ich so viel Kraft aufwendete versuchen zu arbeiten, dass ich ein Crash hatte.

Eine Ausbildung konnte ich nicht machen.

Long Covid, oder das Eppstein-Barr Virus ist ähnlich, so etwas in der Art nimmt man jetzt an habe ich wahrscheinlich. Denkt ihr es ist verwerflich in Frührente gezwungenermassen zu gehen, wenn man unheilbar chronisch Krank ist? Ich wollte damals wirklich arbeiten, und wiedereingliederung machen und Reha, aber ich crashte.

Jetzt ist meine Gesundheit etwas besser, aber ich habe die befürchtung wenn ich wieder anfangen versuchen würde zu arbeiten könnte ich wieder crashen. Weil ich immer noch deutlich weniger habe als der Durchschnitt. Brauche auch immer noch mehr Schlaf als der Durchschnitt. Lebe auch momentan in einem betreuten Wohnen dadurch.

Denkt ihr so jemand wie ich ist deswegen ein Schmarotzer? Zugeben ich habe auch erstmal aufgegeben versuchen zu Arbeiten, eben weil ich es damals so sehr versucht habe und dann gecrasht bin. Oder sollte ich es weiterhin versuchen? Ist es Gerechtfertigt weiter so zu leben für mich, was denkt ihr?

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Also doch nicht nur Faulheit?

Also, der Arzt meinte auch, dass es durchaus sein könnte, dass ich eine Infektion hatte damals, die Langzeitschäden angerichtet hat. Ich habe endlich ein Arzt gefunden, der es nicht nur als Faulheit abgetan hat. Sondern ich habe seit 14 oder 15 chronische Müdigkeitsprobleme. Die so heftig waren, dass ich damals in der Schule praktisch nichts mehr leisten konnte, und trotz 8 Stunden Schlaf, schlief ich häufig in der Schule ein.Was zu ärger führte. Jeder dachte ich wäre faul, aber ich hatte einfach keine Kraft zu Leisten.

Damals nahm es aber keine ernst. Ich war aber auch nicht gut im Kommunizieren. Und seitdem konnte ich weder in der Schule leisten, noch konnte ich eine Ausbildung machen, oder Vollzeit arbeiten.

Aber lange Zeit wurde es einfach als Faulheit abgetan, oder generelle Trägheit und Depressionen. Aber jetzt habe ich ein Arzt gefunden der mich ernst nimmt, und bereit ist, auch das Blut genauer zu untersuchen, sowie andere Dinge wenn nötig. Und ihre These ist, auch das es sowas sein könnte. Also etwas ähnliches wie Long-Covid, aber halt damals durch ein anderen Infekt.

Ging es jemanden auch so? Lange Zeit unerklärliche Symptone die sehr einschränkend waren, die als Faulheit abgetan wurden. Und dann endlich ein Arzt gefunden der einem ernst nimmt, und es endlich so langsam Erklärung gibt?

Heisst dass, es gibt Hoffnung auf Besserung?

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