Familienprobleme – die besten Beiträge

nicht nach hause, aber wo hin?

hallo leute

ich habe schon lange mit meinem familiären umfeld zu kämpfen und ich habe einfach keine kraft mehr dafür

ich bin W, 19 und studiere im 2. semester

fangen wir kurz mit dem auslösenden punkt an: ich saß gestern mit meinem vater in der küche und habe geredet. dann kam meine mutter dazu. ich habe eine angewohnheit meine finger zu knacksen, aus entspannung oder anspannung, kommt ganz auf die situation drauf an. ich knackse meine hand einmal und meine mutter reagiert sofort wütend und genervt darauf und meinte ich soll doch bitte gehen und ausziehen weil es so abartig ist. da ich gestern sowieso bei einer freundin übernachtet hätte bin ich direkt in mein zimmer habe meinen rucksack gepackt und bin gegangen ohne ein wort über meine auskunft oder wie lange ich weg bleibe. seit heute 17 uhr war ich in der bibliothek und jetzt weiß ich nicht wo ich hin soll, aber nach hause ganz sicher nicht. es gab auch keine einzige nachricht wo ich wäre, oder dass sich jemand sorgen macht. ich habe bereits probiert mir eine wohnung zu suchen, aber dann wird mir vorgeworfen ich würde ihnen die rente klauen weil ich doch zuhause wohnen könnte weiterhin. kontext dazu wir haben eine pension welche zur hälfte leer steht und selbst mein bruder hat IN unserem haus seine eigene wohnung. ich möchte heute einfach nicht nach hause. habt ihr vorschläge wo es vielleicht warm ist dass man da schlafen kann? dankeschön

Eltern, Familienprobleme

Ich werde nicht ernstgenommen?

Hallo zusammen. Ich hab mich gerade hier angemeldet, weil ich echt verzweifelt bin.

Ich bin eine erwachsene Frau und seit ca 3 Jahren mit meinem Freund zusammen. Das Problem ist nur, dass seine Familie mich nicht ernstnimmt.

Zuallererst will ich anmerken, dass die Familie eher konservativ und „traditionell“ eingestellt ist. Ganz nach den alten Rollenbildern.. der Mann geht arbeiten und kümmert sich ums handwerkliche, während die Frau schön brav putzt, kocht und ihrem Mann gehorcht.

Ich kann mit dem Rollenbild absolut nichts anfangen, da ich schon seit meinem 16ten Lebensjahr auf eigenen Beinen stehe. Ich habe einen handwerklichen Beruf absolviert und kümmere mich um alles alleine. Abgesehen davon bin ich es leid, immer noch zu hören wie wichtig es doch ist Kinder zu bekommen und dem Mann zu dienen.

Bei allen Familienfeiern etc. trennen sich Männer und Frauen in strikte Gruppen. Versucht man, in der Gruppe des anderen ins Gespräch zu kommen, wird man entweder ignoriert oder belächelt. Für mich natürlich besonders toll, da mich Topics wie Stricken und Haushalt herzlich wenig interessieren. Leider werde ich garkein bisschen ernstgenommen. Mir wird nichts zugetraut, alles abgesprochen und sobald ich etwas handwerkliches mache, mir das aus der Hand genommen oder mit den Worten „lass das die Männer machen, die kennen sich aus“ verscheucht. Mich kotzt diese widerliche, konservative Verhaltensweise so dermaßen an, ich kann es nicht in Worte fassen.

Mein Mann scheint diese Verhaltensweisen 0 zu überdenken, er steht ja im Vorteil, da er als Mann alles darf, ihm alles zugetraut wird und er sowieso immer im Recht ist. Ich hab 0 Plan mehr wie ich mit der Situation umgehen soll, bis jetzt hat ignorieren und aus dem Weg gehen immer ganz gut geholfen, ich halts jedoch nicht mehr aus.. bitte um Tipps!

LG :(((

Familienprobleme, Partnerschaft

Mutter hält Messer an die Kehle?

Vor zwei Monaten hatten ich und meine Mutter einen Streit.

Aus einem Grund, an den ich mich momentan nicht mehr erinnern kann, bin ich in das Badezimmer in dem unteren Stock gerannt und habe mich eingesperrt.

Meine Mutter holte ein Küchenmesser, um das “Schloss“ irgendwie aufzusperren.

Obwohl ich gegen die Tür hielt, war sie trotzdem stärker als ich und stürzte in den Raum hinein.

Wir hatten eine weitere schreiende Diskussion, bis sie den Raum verließ. Während dieser Diskussion, hielt sie das Messer bedrohlich in meine Richtung, weswegen ich mich dann mit meinen Argumenten zurückhielte.

In meinem Zorn/Frustration ,schleuderte ich den Hausschuh, von meinem Fuß aus (in einem kleinen Bogen) hinter ihr her. Der Hausschuh war aus Wolle und dünnem Plastik. Ich hatte keinerlei Interesse daran, ihr durch dieses Manöver wehzutun, was ich dadurch auch nicht getan habe.

Dadurch wurde sie so extrem sauer, dass sie mit wütender Miene zurückkehrte , mich mit dem rechten Arm gegen die Wand stürzte und mich festhielt, während sie mir mit der linken Hand das Küchenmesser an die Kehle drückte.

In diesem Moment, verging jeder Zorn gegenüber meiner Mutter und verwandelte sich in Furcht. Sie war noch nie so weit gegangen. Bis jetzt war sie nur Handgreiflich. Ich war mir zu 50% sicher, dass ich vielleicht sterben könnte, obwohl ich mir jetzt sicher bin, dass sie es niemals tun würde.

Denkt ihr, übertreibe ich?

Danke für Antworten. Lg

Mutter, Angst, Beziehung, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Nach Umzug Kontakt mit Eltern abbrechen?

Hallo zusammen,

ich werde im Rahmen eines Studiums umziehen, und bin soweit mit der Planung, zumindest was die Wohnungsanschaffung sowie den Transport meiner Habseligkeiten angeht, fertig.

Das Ganze ist zwar noch eine Weile hin, aber dennoch mache ich mir jetzt schon oft Gedanken darüber, wie ich mich von allen verabschiede, und wie es mit zukünftigen Besuchen ablaufen soll.

Dabei spiele ich momentan mit dem Gedanken, den Kontakt zu meiner leiblichen Mutter, sowie ihrem Mann, abzubrechen. Weshalb ?

• Nichts was ich je erreicht habe und erreichen werde, ist ihr gut genug.

• Sie sieht nur das Schlechte in mir, da ich während der Pubertät ein schwieriges Kind war.

• Gebraucht werde ich nur dann, wenn man etwas für sie machen soll. Dass man im Haushalt hilft, ist selbstverständlich, aber das sollte nicht der einzige Grund sein, mit dem eigenen Kind zu interagieren.

• Sie brüllt meine Geschwister (Jünger als 3) an, und streitet ständig mit ihrem Lebensgefährten. Klar, jeder ist mal frustriert, aber jeden Tag finde ich das nicht normal, und manchmal fallen dann selbst den jüngsten gegenüber Worte wie : "A*loch, Sp*st" oder "Halt dein M*ul", die Nachbarn haben uns schon für verrückt erklärt.

Mein Stiefvater lässt das übrigens alles zu, und traut sich nicht etwas dagegen zu machen.

Und das sind noch nicht einmal alle Gründe.

Kurzgefasst, in den letzten 3 Jahren herrschte im Haushalt meiner Mutter emotionaler Missbrauch, und das auch nicht zum ersten Mal.

Sie aus meinem Leben zu schließen, ihre Nummer zu löschen und einfach ungestört weiterzuleben, das scheint mir zwar als die sinnvollste Option, aber dennoch liebe ich meine Mutter irgendwo, und kann mir nicht vorstellen, sie nie wieder zu sehen.

Mutter, Beziehung, Familienprobleme, emotionaler missbrauch

Hat meine Schwester einen extrem asozialen Charakter?

Meine Schwester wird 19 Jahre alt.

Schon seit ihrer Kindheit war sie sehr eigenartig. Aufgrund ihrer begrenzten Lernfähigkeit besuchte sie eine Sonderschule.

Ich verstehe jedoch nicht, warum sie täglich wegen Kleinigkeiten wie ungewaschener Wäsche weint und schreit. Sie betritt das Haus mit Schuhen, wünscht unseren Eltern den Tod und ist dankbar dafür, dass unsere Großeltern vor langer Zeit verstorben sind.

Ich bin deutlich jünger als sie, und sie behandelt unsere Mutter so respektlos, dass ich es nicht fassen kann. Sie schlägt gegen Wände, beendet Sätze mit "Halt doch die Schnauze" und droht meiner Mutter, sie abzustechen.

All das benutzt sie als Beleidigung.

Meine Mutter ist so nett zu ihr das ich sogar glaube dass sie nur Mitleid mit ihr hat, weil sie eingeschränkt und arbeitslos ist.

Ich weiß, dass es sich dabei nur um Worte handelt und nicht um Taten, aber ich finde das Verhalten abnormal. Ich habe auch bemerkt, dass ich, obwohl ich deutlich jünger bin als sie, alles besser verstehen und Gefahren erkennen kann.

Sie stiehlt in Läden, hat meiner 9-jährigen Schwester über 70 Euro gestohlen und ihr dann Kinderspielzeug gekauft, mir 100 gestohlen, meiner anderen Schwester mehrere 20er, meinem Vater mehr als 120, ohne sich auch nur zu entschuldigen oder ähnliches zu sagen. Nachdem sie unzählige Male probiert hat zu lügen dass sie es gestohlen hat, behauptet sie, sie gibts am Ende des Monats zurück.

Hat jemand eine Vermutung, was das sein könnte? Und wie man ihr helfen kann?

Erziehung, Familienprobleme, Geschwister, Hass, Schwester, asoziales Verhalten

Vater kokain abhängig schon seit ewigkeiten?

In den letzten Jahren habe ich immer mehr gemerkt, dass er ein sehr komischses, sehr ICH bezogenes, Impulsives und Chrakterveränderndes verhalten hat.

Ich bin mir 100% sicher das er das heimlich konsumiert, zwischen den Zeilen lässt er das öfter mal durchblicken, wenn ich ihm signalisiere das ich cool damit bin.

Er lebt sein eigenes Leben ist erwachsen, hat seine Arbeit usw. Ist also nicht völlig am bankrott dadurch.

Man wird halt nur immer wieder enttäuscht, versetzt, nicht ernst genommen oder er hört halt nicht richtig zu oder lässt keine andere Meinung zu. Was er sagt ist gesetzt Punkt. Meine Eltern leben geschieden aber ich sehe ihn noch genau so oft wie vorher.

Um ehrlich stört mich das garnicht so sehr das er es konsumiert sondern eher die Folgen die man dann meistens abbekommt. Er ist sehr sehr sensibel hat also eine sehr dünne Haut wie man so sagt, man muss also genau aufpassen was man sagt weil er sich sehr schnell angeriffen fühlt.

Und er versucht dauernd Mitleid abzugreifen, was ich mit am schlimmsten finde, weil ich mir eine Vorbildlliche starke Vater figur wünsche und nicht jemanden der sich scheinheilig, manipulativ, unzuverlässig und viel lügt.

Hab auch schon mit einer therapeutin gesprochen die sagt ich soll sofort
Abstand nehmen. Das fällt mir halt sehr sehr schwer, weil er ist halt mein Dad. Wir hatten ja auch coole zeiten aber ab und zu kommt er mir einfach vor wie ein Vampir der einem die Lebenserngie aussaugen will um sich selber besser zu fühlen. Also er charakter hat sich über den jahren langen konsum schon so verändert das er mir völlig fremd vorkommt manchmal.

Noch jemand erfahrung damit gemacht?

Vater, Sucht, Eltern, Familienprobleme, Psyche

Will mein Onkel nichts mehr von mir hören?

Hallo GF-Community,

Ich habe einen Onkel, mit dem ich lange Zeit kaum Kontakt hatte.

In letzter Zeit hatten wir mehr Kontakt und haben uns gut verstanden.

Doch dann hat meine Mutter (meine Mutter ist nicht seine Schwester) ihn angerufen. Sie hat ihn in einem Anruf detailiert geschildert, wie ich und mein Bruder unsere Mutter sehr stark damit genervt haben, uns unseren größten Traum zu erfüllen. Sie hat auch teilweise dramatisiert und übertrieben.

Meine Mutter fragte ihn, ob er uns dabei helfen könne, diesen Traum zu erfüllen.

Doch seit diesem Anruf scheint die Beziehung zwischen mir und meinem Onkel zerstört zu sein. Man hat schon beim Anruf gemerkt, dass er uns garnicht helfen möchte (was ich nachvollziehen kann). Und ich habe das Gefühl, dass er uns jetzt für undankbare, nervige Gören hält, die ihre Mutter tagtäglich terrorisieren.

Als er vor paar Tagen nach Griechenland zu unserer Familie geflogen ist, habe ich ihn gefragt, ob er mit der Familie sprechen kann, um einen zu finden, der mit uns nach Athen fahren kann (Aus persönlichen Gründen wollten ich und mein Bruder gerne nach Athen, brauchen aber einen Fahrer). Ich habe ihm in der Nachricht auch geschrieben, dass er uns nicht helfen muss, unseren größten Traum zu erfüllen.

Er hat die Nachricht gelesen, hat aber nicht geantwortet und hat meinen Auftrag, mit der Familie zu sprechen, auch nicht erfüllt.

Was sagt ihr? Will er einfach nichts von mir hören? Denkt er wirklich, dass wir undankbare Gören sind?

PS: Ich traue mich nicht, ihn zu fragen, was er von uns denkt 😅

Mutter, Freundschaft, Verwandtschaft, Beziehung, Eltern, Familienprobleme, Gesellschaft, Onkel, Streit

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