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Muss ich alles von meinem Minijob über 100 Euro an das Jobcenter abgeben?

Moin,

ich (17M), mein Bruder (14) und meine Mutter beziehen Bürgergeld. Sie arbeitet Vollzeit, verdient damit aber leider nicht genug, um uns finanziell zu versorgen.

Deshalb fehlt mir oft das Geld für Schulfahrten, Freizeitaktivitäten mit Freunden oder auch für Geschenke. Ich bekomme nur 20 Euro Taschengeld im Monat, das ich für Schulsachen, Busfahrten und gelegentliches Essen mit Freunden sparen muss.

Ein Vater eines Freundes hat mir nun einen Minijob angeboten. Es handelt sich um eine einfache Tätigkeit, und er wäre auch bereit, die Arbeitszeiten an meinen Schulalltag anzupassen.

Meine Mutter meint jedoch, ich solle den Job nicht annehmen, da ich alles über 100 Euro angeblich an das Jobcenter abgeben müsste. Ich glaube aber, das stimmt so nicht. Meines Wissens nach gab es eine Gesetzesänderung, durch die Schüler und Studenten in bestimmten Fällen bis 520 Euro verdienen dürfen, ohne dass alles angerechnet wird – und selbst darüber hinaus wird nur ein Teil angerechnet. Ganz genau erinnere ich mich daran aber nicht.

Die Sachbearbeiterin meiner Mutter behauptet etwas völlig anderes: dass ich alles, was ich mit dem Minijob verdiene, wieder abgeben müsste, obwohl ich Schüler bin. Das Jobcenter selbst sagt allerdings, dass das Unsinn ist, und dass meine Mutter sich direkt an die zuständige Ansprechperson wenden soll. Sie hat darauf jedoch keine Lust, und ich kann die Angelegenheit schlecht selbst klären, da die Öffnungszeiten des Jobcenters mit meiner Schulzeit kollidieren.

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Fast Trennung nach Todesfall?

Mein Freund hat vor 3 Wochen seinen Vater verloren... Er ist an lungenkrebs gestorben. Ich war so gut es geht jeden tag für ihn da hab ihm zeit und raum gegeben. Bin auf seine wünsche eingegangen.. Gestern abend kam er vom Friedhof und wollte mit mir reden hat mehrmals gesagt wie leid es ihm tut das er mich nicht verletzen möchte.. Das er das eigentlich nicht will aber das er nicht weiß ob er eine zukunft sieht und ob er eine Beziehung führen kann.. Die mutter hat auch copd im endstadium wo auch nicht sicher ist wie lange sie noch hat.. Er hat gestern mehrmals gesagt das er mir keine klare Antwort geben kann ob er die Beziehung noch kann oder ob er mich gehen lässt.. Irgendwann nach einer halben stunde hat er mich aufeinmal ganz fest in arm genommen hat mir gesagt das ich bitte wissen soll das er mich liebt das egal wie es vlt irgendwann kommt das es niemals an mir lag das er dankbar für alles ist.. Nach paar stunden hat er dann gesagt das es 1..2 wochen sein können vlt auch paar monate vlt aber auch jahre aber er nicht weiß wann der tag kommt wo er mich vlt gehen lässt.. Heute hat er mich den ganzen tag in arm genommen hat zeit mit mir verbracht gesagt ich soll mir bitte keine gedanken machen das es dumm gewesen wäre das er das alles angesprochen hat es ihm aber auch gut getan hat darüber mal geredet zu haben.. Ich weiß nicht wie ich das alles auffassen soll ich weiß nicht ob ich mich darauf einstellen kann das er schon abgeschlossen hat das er in paar tagen wirklich sagt das es vorbei ist.. Ob er gestern wo es so weit war doch nochmal realisiert hat das er mich nicht gehen lassen möchte.. Ich weiß nicht mehr weiter ich habe so angst vor dem tag wo er vielleicht wirklich weg ist.. Hatte jemand so eine ähnliche Erfahrung ? Weiß jemand ob es nur solche phasen sind wo man kurz keinen ausweg mehr sieht oder ob man mit einer person dann wirklich einfach abschließen möchte? Ich habe keinen zum reden und brauche deshalb hier jemanden der mir vielleicht tipps geben kann jemand der weiß wie so eine Situation ist...

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