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Ist Informatik das richtige für mich?

Hey zusammen,

vorab: ich bin m16 und bin in der 10. Klasse eines Gymnasiums (NRW, falls das etwas zu sagen hat).

Seit der 6. Klasse ist eigentlich mein Traum ein Informatikstudium an einer Fachhochschule und auch ein späterer Beruf. Ich mag es mich mit Computern auszukennen und anderen Leuten bei Problemen zu helfen. Verbringe auch gerne Zeit an Computern (sei es zum spielen, für Hausaufgaben oder für Recherche).

Nun ist es so: in Mathe stehe ich 5. Ich komme mit Formeln überhaupt nicht klar, da ich einfach nicht dieses logische Verständnis habe, wann man welche Formeln einsetzen muss und was auch immer. Außerdem haben wir gefühlt seit Anfang an in jeder Klausur eine Wdh von quadratischen Funktionen und linearen Gleichungen, was mir auch jedes Mal die Klausur noch schlechter gestaltet, als sie sowieso schon ist.

Ihr seht, das ganze reizt mich ein wenig. Die Informatik ist die Zukunft und ein Job in der Richtung ist gut bezahlt und kann nützlich fürs Privatleben sein. Es ist halt auch wirklich das einzige, was mir nur ansatzweise in den Sinn kommt.

Da mir Mathe so große Probleme bereitet, würde ich vielleicht versuchen, bei der Informatik auch in den praktischen Bereich überzugehen. Also in einer IT-Abteilung sich um Laptops kümmern und beispielsweise PCs auf das neuste Windows updaten, sich um Bluescreens etc. sorgen. Eben nicht hinterm PC sitzen und programmieren oder entwickeln.

Denkt ihr, das ist ein Versuch wert? Oder sollte ich mir eher etwas anderes suchen? (Was würde vielleicht auch passen?)

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Wie viel Mathe bei angewandter Informatik (FH)?

Ich habe vor mein Chemiestudium nicht mehr fortzusetzen und mich der Informatik zu widmen, da ich bereits mit 14/15 Jahren programmiert habe mich aber auch allgemein mit dem Fach bereits im Abitur gut zurecht gefunden habe und dort auch Bester war.

Das Blöde war nur, dass ich mich im Sommersemester dazu entschied auf die Hochschule zu wechseln und dort dann angewandte Informatik zu studieren, das kann man aber erst im Wintersemester beginnen...

Ok gar kein Problem, dann verbringe ich eben das Sommersemester auf der Uni und mache dort solange allgemeine Informatik, bis das Wintersemester an der FH losgeht. Ich habe 2 Mathematik-Vorlesungen, einmal "Analysis" und "Algebraische Strukturen" und ich merke jetzt schon "Analysis" ist noch einfach recht gut machbar, aber was die andere Vorlesung betrifft, bin ich VOLLKOMMEN raus.

Der Prof ist sehr schnell, ließt einfach über das Skript drüber, zeichnet ein Beispiel und verschwindet dann wieder und dann soll man das alles direkt verstanden haben.

Falls nicht und man sehr lange zum nacharbeiten braucht, bleibt keine Zeit mehr für die andere Übungen.

Ich habe allein heute versucht fast 8 Stunden eine Vorlesung nachzuarbeiten und dazu die Übung zu bearbeiten, so gut wie gar kein Erfolg...

Ich hab kaum was gegessen und mir tun mittlerweile schon die Augen weh, so dass ich es für heute komplett sein lassen werde, es hat einfach keinen Zweck mehr, den Anschluss habe ich nun wohl komplett verpasst.

Ich hab nun verdammt Angst, dass ich für das Studium der angewandte Informatik auf der FH einfach zu dumm bin und jetzt alles den Bach untergeht.

Hat jemand vielleicht eine Erfahrung gemacht, ist die FH wirklich einfacher, da sie weniger Mathelastig ist?

Ich habe gehört, man geht dort grade in der angewandten Informatik nicht so in die Tiefe und bezieht sich mehr auf den praktischen Anteil, Mathe soll dort wohl eher wie in der Oberstufe sein und im Studienverlaufsplan habe ich dann auch 3 Mathematikvorlesungen, aber verteilt über das Studium.

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