Fachhochschule – die besten Beiträge

Hat man im Gegensatz zu den meisten (anderen) Abiturienten, rein schulisch gesehen, versagt, wenn man „nur“ ein Abitur mit einem Schnitt von 2,9 erreicht hat?

Wie ihr bereits an dem Titel meiner Frage bereits gemerkt habt, würde ich mir gerne wenigstens ein paar objektive Meinungen zu dem Abi-Schnitt 2,9 einholen.

Darüber hinaus würde ich gerne wissen wollen, ob ihr euch als ein zusätzlich eher talentloser sowie sehr schüchterner bzw. nicht kommunikativer Mensch mit einem Abi-Schnitt (Gesamtqualifikation) von 2,9 trotz recht durchschnittlichem Fleiß für einen Schulversager halten würdet...

UND glaubt ihr außerdem, dass ihr euch mit einer solchen relativ „armseligen“ Leistung unglücklich, „depressiv“ oder gar von dem lieben Gott extrem ungerecht behandelt fühlen würdet, nachdem ihr all den glücklichen sowie anscheinend mathematisch bzw. sprachlich begabten Leuten aus euren Leistungskursen bspw. beim Beschweren sowie Jammern über ein 1,7ner Abi „zuschauen“ musstet?

Heute deutete mein Freund allerdings wieder mal an, dass er grundsätzlich für Menschen, welche ein Vollabi mit einem Schnitt von 2,9 besitzen, nicht wirklich Chancen auf ein duales Studium oder gar ein interessantes Studienfach mit „hohem Ansehen“ (wie z.B. Jura, Pharmazie, Tiermedizin sowie evtl. BWL etc.) generell sieht... In sehr langweiligen bzw. „talentfreien“ Studiengängen, wie z.B. Bibliothekswissenschaften erhalten „solche“ Abiturienten dagegen laut meines Freundes dennoch ihre Chancen... Anschließend fügte mein Freund jedenfalls zusätzlich noch hinzu:„ Selbst Schulversager mit einem 2,8- oder 2,9er-Abitur können in ihrem Studium endlich mal aufblühen... Denn auch ein Vollabi, welches, rein objektiv betrachtet, schei***e ist, ist nicht automatisch ein Beweis für ein komplettes Ausbleiben einer rein schulischen Intelligenz...“ etc.

So habe er sich z.B. selber vor Jahren mal dazu entschieden, sein Fachabi anzustreben. Seine damalige Faulheit sowie Saufereien auf Partys mit Freunden konnten ihn dennoch dazu bringen, ausschließlich Noten bzw. Notenpunkte aus dem „einstelligen“ Bereich in so gut wie jedem Fach zu schreiben. Daraufhin habe er glücklicherweise schnell begonnen, zu bemerken, wie sch***sse seine Schulnoten waren und wie perfekt er sich in seinen Abschlussprüfungen hätte anstellen müssen, um ein gutes Fachabi überhaupt erzielen zu können. Da er die Zulassung zu seinen Abschlussprüfungen jedoch erhalten habe, habe er beschlossen, nach jeder seiner Prüfungen generell ein leeres Blatt Papier abzugeben, wonach er automatisch durch alle Prüfungen fiel.

Nachdem er das zuletzt genannte letztendlich durchgezogen und die (Abschluss)Klasse somit natürlich wiederholen DURFTE, begann er sich tatsächlich zum ersten Mal (!) in seinem Leben mit dem Schulstoff viel mehr und intensiver zu beschäftigen. Sein gutes Fachabi (2,0) habe er nun nach dem Ganzen jedenfalls tatsächlich in der Tasche, während er es bisher nicht ein einziges Mal bereut habe, ein Jahr „verschwendet zu haben“.

Wie sehr ihr aber das Ganze? Ist aus eurer Sicht eine allgemeine Hochschulreife mit 2,9 denn wirklich so „schei*^^e“? Oder doch eher (noch) sehr mittelmäßig?

Bild zum Beitrag
Leben, Medizin, Arbeit, Beruf, Finanzen, Wissen, Lernen, Studium, Schule, Bewerbung, Job, Geld, Prüfung, Leistung, Allgemeinbildung, Bildung, Talent, Arbeitgeber, Intelligenz, Erfolg, Abitur, Begabung, BWL, Fachabitur, Fachhochschule, Hochschulreife, IQ, Jura, Lehramt, Pharmazie, Schulabschluss, studieren, Theorie, Universität, Zeugnis, erfolgreich, Abiturzeugnis, erfolglos, Ausbildung und Studium, dumm

Ist Informatik das richtige für mich?

Hey zusammen,

vorab: ich bin m16 und bin in der 10. Klasse eines Gymnasiums (NRW, falls das etwas zu sagen hat).

Seit der 6. Klasse ist eigentlich mein Traum ein Informatikstudium an einer Fachhochschule und auch ein späterer Beruf. Ich mag es mich mit Computern auszukennen und anderen Leuten bei Problemen zu helfen. Verbringe auch gerne Zeit an Computern (sei es zum spielen, für Hausaufgaben oder für Recherche).

Nun ist es so: in Mathe stehe ich 5. Ich komme mit Formeln überhaupt nicht klar, da ich einfach nicht dieses logische Verständnis habe, wann man welche Formeln einsetzen muss und was auch immer. Außerdem haben wir gefühlt seit Anfang an in jeder Klausur eine Wdh von quadratischen Funktionen und linearen Gleichungen, was mir auch jedes Mal die Klausur noch schlechter gestaltet, als sie sowieso schon ist.

Ihr seht, das ganze reizt mich ein wenig. Die Informatik ist die Zukunft und ein Job in der Richtung ist gut bezahlt und kann nützlich fürs Privatleben sein. Es ist halt auch wirklich das einzige, was mir nur ansatzweise in den Sinn kommt.

Da mir Mathe so große Probleme bereitet, würde ich vielleicht versuchen, bei der Informatik auch in den praktischen Bereich überzugehen. Also in einer IT-Abteilung sich um Laptops kümmern und beispielsweise PCs auf das neuste Windows updaten, sich um Bluescreens etc. sorgen. Eben nicht hinterm PC sitzen und programmieren oder entwickeln.

Denkt ihr, das ist ein Versuch wert? Oder sollte ich mir eher etwas anderes suchen? (Was würde vielleicht auch passen?)

Schule, Mathematik, IT, Fachhochschule, Informatik, Praxis, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf

Meistgelesene Beiträge zum Thema Fachhochschule