Ethik – die besten Beiträge

War ich als Teenager wirklich komisch?

Seit den ganzen Me-Too-Debatten hat sich das Bild über Sexualität in der Gesellschaft sehr gewandelt.

Also mein Anliegen ist, dass ich damals (ist schon an die 17 Jahre her) mit 18 eine Freundin hatte, die damals 14 war. Sie war meine erste Freundin im Leben. Wir sind schon lange nicht mehr zusammen, aber es hielt drei Jahre lang.

Momentan habe ich eine Partnerin, die nur ein Jahr jünger ist. (Nur so am Rande ;) )

Jedenfalls habe ich gemerkt, dass solche Altersunterschiede heutzutage sehr kritisch gesehen werden. Manchmal machen auch meine Kumpels Witze über mich, dass ich damals so eine junge Freundin hatte. Nennen mich zum Spaß Roman Polanski oder so. Oder sie sagen, dass wenn ich berühmt wäre, würde man mich canceln.

Doch ich weiß nicht ob ich mich richtig erinnere. Doch ich habe den Eindruck, dass es damals nicht so kritisch gesehen wurde. Ich war auch nicht der Einzige, der in dem Alter eine so viel jüngere Freundin hatte. Ich habe sogar einen Kumpel, bei dem das genauso war.

Wenn ich aber jetzt amerikanische Foren lese, da habe ich den Eindruck, dass solche Alterskonstellationen mehr als kritisch gesehen werden und die jungen Typen als Pädophile, Creeps etc. bezeichnet werden. Also eigentlich ist das alles schon verdammt lange her, aber ich gebe zu, dass mich dass etwas verletzt, denn ich habe ganz andere Erinnerungen an meine erste Beziehung. Wir waren zusammen auf dem Konzerten, Abiball, auf mehreren Ausflügen, in Frankreich, Berlin etc. Haben die selben Interessen gehabt.

Wegen dieser ganzen Beschimpfungen verheimliche ich jetzt sogar meine erste Beziehung. Hier im Internet ist ja alles anonym ...

Was sagt ihr dazu?

Viele Grüße

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Warum sind Weltverbesserer so nervig?

Warum sind selbsternannte Weltverbesserer so nervig, und denken ihre Art jedem zu sagen, dass sie böse sind, ausser sie, würde irgendetwas bewirken?

Erstens ist Ethik subjektiv, und zweitens, die Natur ist nunmal so, dass es immer Profiteure gibt und solche die das Nachsehen haben, so ist die Natur.

Und eine Welt wo alles gerecht ist, (Gerechtigkeit ist sowieso subjektiv) wo alle gleich sind, und alle gleichen Chancen haben wird es nie geben, und ist ein völlig unrealistisches Ziel. Sie wollen ja die "pösen" "pösen" reichen alle enteignen, und ein kommunistisches Utopia einläuten.

Diese Leute haben auch die Welt noch nie besser gemacht. Wobei besser auch hier wieder völlig Subjektiv ist.

Sie haben viel zu hochgesteckte Ideale, die so nie umgesetzt werden können, und ich glaube deswegen sind sie so wütend, oder?

Weil wenn man die echte Welt sieht, die sich solchen Idealen einfach nie beugen will, muss man ja wütend und frustriert sein.

Aber was wenn die Ideale falsch sind, und nicht die Welt? Was wenn die Welt völlig in Ordnung ist, und sie das Problem sind?

Denn, jeder erwachsene muss doch lernen, dass es dem Universum völlig egal ist, was du willst und dir wünscht oder?

Entweder du Arbeitest dafür, wenn du die Möglichkeiten hast. Wenn nicht, dann halt nicht, aber das Universum wird sich dir nicht einfach beugen.

Wieso soll man die Welt überhaupt verbessern wollen? Das habe ich noch nie verstanden. Ich finde die Welt eigentlich ganz gut wie sie ist.

Naja, oder sagen wir mal, es spielt keine Rolle wie ich die Welt finde, es ist ihr egal was ich von ihr halte, da die Welt keinen Willen besitzt, die Welt ist gleichgültig, und die Natur macht was die Natur macht.

Trotzdem, warum glauben Weltverbesserer die Welt sollte sich ihren Wünschen, und subjektiver Ethik beugen?

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