Essstörung – die besten Beiträge

Ist es immernoch eine Essstörung?

Hey, vor fast 2jahren hab ich angefangen abzunehmen und dann war es immer ein hin und her zwischen hungern und fressanfällen, aber mehr als 5kg hab ich nie am Stück abgenommen und am Ende wog ich wegen fressanfällen wieder so wie am Anfang. Vor 2 Wochen hab ich versucht das endlich zu "beenden" also ich esse so wie gekocht wird (1-2× am Tag wird gekocht) und öfters auch Snacks wie zb eine Banane, paar Stück schwarze Schokolade oder paar Schokoriegel, aber ich weiß fast immer wieviel kcal ich ungefähr zu mir genommen habe (hab fast 2jahre jeden Tag kcal gezählt da weiß ich von allem die kcal) und das sind mal 800 mal 1500 mal 2300 also sehr unterschiedlich aber in diesen 2 Wochen waren es nur 3,4tage wo ich über 1500kcal war, sonst sind es immer um die 1100 +/- 300 aber ich habe keine Angst mehr vor essen was hohe kcal hat, oder Angst süßes zu essen oder bin frustriert wenn ich mal 2000 gegessen habe, ich esse eigentlich so wie ich es früher getan habe, ohne groß nachzudenken, nur früher habe ich locker am Tag 1000kcal durch Süßigkeiten zu mir genommen, jetzt sind es vlt 200 im Durchschnitt. Jetzt habe ich mich nach diesen 13,14tagen mal wieder gewogen und ich wog vorher ca 51,5kg und jetzt 49,8kg und freue mich auch darüber aber hab ich dann immernoch eine Essstörung?

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Nach Magersucht (recovery) abnehmen?

Guten Abend :)

Ich habe leider eine Essstörung. Ich war im Krankenhaus wegen Untergewicht und musste zunehmen. Nach dem Krankenhaus nahm ich ungefähr 6 Kilogramm zu. Ich bin jetzt nicht mehr Untergewichtig und wiege 50 Kg mit einer Größe von 1,58 und 17 Jahre alt weiblich. Allerdings werde jetzt glaube ich mehr wiegen, da ich noch eine menge Überschuss habe. Ich aß jetzt 4 Tage lang um die 5000 kcal, heute 4.300 Kcal deswegen denke ich das noch 2 Kilos kommen..

Ich habe ein Problem und zwar esse ich auch wenn ich keinen großen Hunger habe, ich esse es einfach, weil ich einfach Lust dazu habe ich kann darauf nicht verzichten und ich finde es ärgerlich, da ich Angst habe mehr zu zunehmen. Woran liegt das, dass ich esse obwohl ich nicht wirklich Hunger habe? (ich habe das Gefühl das mein Körper sagt, iss das jetzt weil ich das brauche) Ich war vor meiner Magersucht nie, dass ich soviel gegessen habe!!

Ich bin jetzt momentan mit meinem Bodyimage nicht wirklich zufrieden.. ich würde jedoch gerne wieder abnehmen. Ich würde gerne auf 44Kg kommen, jedoch auf eine gesunde Art. Könnte ich es schaffen auf 44 Kg zu kommen, wenn ich jeden Tag 1000 Kcal zu mir nehmen würde? Wie lange würde es dauern? Meint ihr es ist eine gute Idee wieder abzunehmen, während ich noch an eine Essstörung leide?

Ich würde dann am Freitag mit meiner Diät anfangen..

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Wer hat Rat: Über 20 psychiatrische Diagnosen / Multiple Persönlichkeitsstörung + Multiple Schizophrenie + Autismus?

Bei mir kamen im Laufe der Zeit immer mehr Diagnosen zusammen. Die Probleme bestehen bei mir schon seit frühster Kindheit und ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter. Ich habe schon über 20 Diagnosen, dabei unter anderem mehrere Persönlichkeitsstörungen, Autismus, ADHS, schwere psychotische Depressionen, Schizophrenia, usw... Es ist auch schwierig, mich genau zu diagnostizieren.

Ich werde einfach mal alle Diagnosen auflisten, die ich bisher bekam:

  • Soziale Phobie
  • Schizophrenia
  • Zwangsgedanken
  • Paranoide Schizophrenie
  • Schwere psychotische/wahnhafte Depressionen
  • Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis
  • Schizophrenia Simlex
  • Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens (ADHS)
  • Sozio-Emotionale-Störung
  • Essstörung
  • Suchtproblematik (Diätpillen / Kohlenhydratblocker, etc.) + Kaufsucht
  • Entwicklungsstörung
  • Autismus
  • Störung des Sozialverhaltens
  • Persönlichkeitsstörungen (Borderline-, Schizotype-, Schizoide-, Antisoziale-, und Multiple bzw. Dissoziative Persönlichkeitsstörung.
  • Störungen des Sozialverhaltens bei fehlenden sozialen Bindungen (F 91.1)

Einige Diagnosen wurden in meiner Jugend diagnostiziert, andere erst als ich über 18 war. ADHS wurde bei mir 2014 noch mal bestätigt. Die Essstörung fing bei mir mit etwa 14 an, wurde mit der Zeit schlimmer und ging mit Medikamentenabhängigkeit bzw. Suchproblematik einher. Ich hatte Problematik mit Kohlenhydratblocker, Fettblocker und Sättigungskapseln, was nicht zuletzt dazu führte, dass ich mich mit 16/17 hoch verschuldete und letztendlich in einer Psychiatrie landete.

Bei den Persönlichkeitsstörungen konnte nicht sicher abgegrenzt werden. Sicher ist, dass sie Antisoziale schon seit Kindheit besteht und nun chronisch wurde.

Einige Persönlichkeitsstörungen wurden von einer Gutachterin während einem Gerichtsverfahren diagnostiziert. Das Gutachten wurde dann vorgelesen. Von einer anderen Ärztin wurde dann (2016) noch angedeutet, dass ich eine Bipolare Störung, Narzissitsche Persönlichkeitsstörung oder Ticstörung haben könnte. Später wurden dann auch noch Zwangsgedanken und Schizophrenia diagnostiziert (was ist überhaupt mit Prodromals gemeint?). Ich selber vermute, dass ich Hebephrene Schizophrenie und das Schizophrene Residuum noch dazu habe. Eine Reha zur Eingliederung wurde bei mir schon mit 18 von der Versicherung abgelehnt.

Das ADHS wurde bei mir nie behandelt, deshalb resultieren womöglich einige Folgeerkrankungen daraus.

Termin bei einer Psychiaterin hatte ich schon. Nächster Termin ist erst in vielen Wochen. Womöglich muss auch anderes abgeklärt werden wie z. B. hirnorganische Schäden, Epilepsie, Frontalhirnsyndrom. Beim nächsten Termin muss ich erst mal eine Elektroenzephalografie machen müssen. Einen Gendefekt würde ich auch nicht ausschließen. Erst mal Danke, falls ihr es bis hier hin gelesen habt.

Ich bin mittlerweile echt ein bisschen ratlos in meiner Situation, hat jemand Rat?

Ggfs. könnt ihr bei der Umfrage abstimmen, welche Diagnose ihr bei mir am wahrscheinlichsten vermutet, bitte mit Begründung.

Bild zum Beitrag
Mehrere Diagnosen / Sonstiges 71%
Psychotische Depressionen 14%
Antisoziale oder andere Persönlichkeitsstörung 10%
Multiple Persönlichkeitsstörung 5%
Schizophrenia oder Schizophrenia Simplex, o. Ä. 0%
ADHS + Folgeerkrankungen 0%
Frontalhirnsyndrom oder Ähnliches / Gendefekt 0%
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Essstörung was soll ich bloß machen?

Ich war vor ung 2 Monate in einer Klinik wegen Magersucht/Untergewicht. Wurde entlassen, ich habe zu Hause bereits 2 Kilo zugenommen aber trotzdem leide ich innerlich an der Essstörung. Ich esse mal 2-3 Tage nichts und Lüge meine Eltern an in dem die Fragen was ich alles gegessen habe. Ich sage ich habe dies und jenes gegessen, dabei esse ich manchmal nichts! An manchen Tagen habe ich Essanfälle und esse mal 2 Tage um die 4.200 kcal danach wieder 1-2 Tage nichts. Mal esse ich auch um die 500 kcal. Meine Mutter fragt mich immer was ich als Frühstück gegessen habe und ich Lüge sie an und sage 2 Toast usw..dabei ist das nur reine Lüge. Ich habe keine Lust mehr so zu leben. Ich weiß nicht mehr was normales Essen ist, wie es ist normal zu frühstücken. Ich habe alles vergessen! Ich weiß nicht mehr wann ich Hunger habe und wann ich satt bin. Mein Fressattack ist nur in der Küche. Sprich ich stehe nur in der Küche rum und fress da alles worauf ich Lust habe obwohl mein Bauch voll ist. Ich esse es trotzdem weil ich weiß das ich die nächsten Tage nichts mehr esse. Ich versuche zu recovery aber das funktioniert bei mir nicht. Ich habe gestern wieder nichts gegessen vorgestern zu viel und heute wieder Zuviel, wodurch ich jetzt 4 Tage nichts essen möchte bzw ich habe den Drang dazu! Ich stecke in Schwierigkeiten und sehe keinen Ausweg. Was soll ich machen? Nicht Klinik, davon habe ich genug!!

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Mit Essstörung leben?

Hallo,

heute hatte ich nach längerer Zeit mal wieder einen Termin bei meinem Psychotherapeuten. Es ging um einen Klinikaufenthalt, der seiner Meinung nach der nächste Schritt wäre.

Nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich große Schwierigkeiten bei dem Gedanken daran habe und mich nicht dazu überwinden kann meinte er, dass ich das ja nicht jetzt machen müsste. Ich könnte 3 Jahre, 5 Jahre.....warten. Manche würden 20 Jahre mit Bulimie leben. Und ich hätte ja auch schon über 3 Jahre damit gelebt, die körperlichen Auswirkungen wären noch nicht so gravierend, ich muss dann eben darauf achten evtl. Mängel mit Nahrungsergänzungsmitteln auszugleichen.

Ich weiß nicht recht, was ich von seiner Aussage halten soll. Überall lese ich, dass Bulimie gefährlich ist und man schnell handeln soll, bei ihm (und auch einigen Ärzten bei denen ich Termine hatte) kommt es eher so rüber, als ob es eine Lapalie wäre. Wollte er irgendwas damit bezwecken? Ist das irgendein therapeutisches Vorgehen? Er meinte nur, dass er eben als letzte Möglichkeit die Klinik sieht, aber auch keinen Druck aufbauen möchte.

Mal abgesehen davon, dass es mir mit der Essstörung wirklich sehr schlecht geht, könnte man theoretisch damit leben, wenn man nicht davon los kommt ? Ich meine von den physischen Schäden her? Ein glückliches ,erfülltes Leben ist das auf keinen Fall...aber sich damit abfinden, dass man eben so leben muss, geht das?

Aber es heißt ja auch immer, wenn man die stationäre Therapie nicht wirklich will, bringt es nichts. Ich bin eben so im Zwiespalt, ich will so nicht weiterleben und will etwas ändern, aber ich kann auch nicht loslassen und die Kontrolle abgeben....

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