Essstörung – die besten Beiträge

Tendiere ich zu einer Essstörung?

Ich bin schon lange sehr unzufrieden mit meinem Körper und meinem Gewicht ich hab mir schon oft vorgenommen abzunehmen und hab auch schon Diäten ausprobiert

(w/14 170cm 60 kg) aber mit den offiziellen dieten hab ich einfach kein Gewicht verloren auch Sport hat da nicht geholfen

ich hatte auch teilweise Wochen in den ich einfach praktisch nichts gegessen habe doch dann hab ich immer wieder normal bzw Zuviel gegessen ich hab oft emotional gegessen und dann 3 Kg zugenommen was mir echt angst gemacht hat. Ich vergleiche mich ständig mit anderen Mädchen aus meiner Klasse die wiegen alle höchstens 55kg auch wenn sie größer sind als ich und will unbedingt die 50kg erreichen ich hatte letztens ein Vortrag in der Schule über magersucht und da wurden Symptome genannt die ich an mir teilweise auch gesehen habe. Ich will nicht magersüchtig werden nur abnehmen,ich habe in den letzten 3 tagen insgesamt ca 600 kcal zu mir genommen und dazu leichten Sport gemacht ich hatte ab und zu Schwächeerscheinungen aber ich dachte mir nix dabei. Ich habe die letzten tage nur an essen gedacht aber ich hatte keinen Hunger vor Familie und Freunden lüge ich und wenn ich denke ich habe zu viel gegessen löse ich den Brechreiz aus und übergebe mich

Habt ihr Tipps,Ratschläge,ideen oder sowas?

Ich würde mich auf Antworten freuen ich will nämlich echt nichts falschmachen

Essen, Gesundheit, Ernährung, Gewicht, Angst, Mädchen, Psychologie, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Magersucht, Sport und Fitness

Erbrechen...Hilfe!?

Guten Abend!

Ich weiß nicht was ich machen soll.

Meine Schwester hat mich gehört, als ich mich übergeben habe. Ich habe mich jetzt raus geredet und gesagt, ich habe mich verschluckt. Hat sie auch geglaubt, sie ist aber auch erst zehn. Ich habe Angst, dass sowas nochmal passiert, oder sogar bei meinen Eltern...

Hat jemand Ideen, was ich sagen könnte, falls es doch nochmal einer hört?

Oder wie man sich schneller/einfacher und leiser übergibt?

Und ich weiß, was für Folgen Bulimie hat und habe auch schon mit meiner Therapeutin darüber geredet. Habe gerade allerdings noch genug andere Probleme als die meiner Meinung nach eigentlich nicht vorhanden Essstörung (laut Therapeutin)

Schonmal danke im Vorraus...

Ich glaube einige haben die Frage falsch aufgefasst. Ich weiß, was für Schäden das Erbrechen hat und das es mehr als schlecht für mich ist und ich auch kein gutes Vorbild für meine Schwester bin. Es ist für mich schon ein riesiger Fortschritt, dass ich mich gegenüber meiner Therapeutin geöffnet habe und mein Erbrechen auch schon weniger geworden ist. Es geht halt nicht von einem auf den anderen Tag, aber ich habe mit ihr ausgemacht, dass sie meinen Arzt und meine Eltern nicht hinzuzieht, wenn ich es schaffe das Erbrechen zu reduzieren etc. Der Schwerpunkt meiner Therapie liegt derzeit noch bei einem anderen Problem, weshalb wir noch nicht so viel an der "Bulimie" arbeiten. Und bis es soweit ist, muss ich die Zeit ja noch überbrücken, ohne dass meine Eltern oder so das mitbekommen. Und es ist ja auch schon viel besser geworden und wird mit Sicherheit auch noch besser, wenn wir uns darauf in der Therapie spezialisieren

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Soll ich meiner Freundin von meiner Magersucht erzählen?

Hallo, ich habe eine Frage, für die ich etwas weiter ausholen muss, also macht es euch gemütlich. Ich schreibe einfach mal, was passiert ist.

Also, mal ganz zu Anfang: ich bin mir nicht sicher, aber es könnte sein, dass ich fast in die Magersucht reingerutscht wäre, Ich weiß, vermutlich würde eine magersüchtige Person das nicht so sagen, aber egal.

Erst habe ich mich sehr ausführlich über das Thema Anorexie informiert. Ich wollte so aussehen, wie eine Person aus einer Serie. Diese ist allerdings magersüchtig. Aber ich fand sie schön. Dann habe ich angefangen, ich mehrmals am Tag zu wiegen. (Momentan w/15 1,68m/56,5 kg; meine Freundinnen wiegen alle bedeutend weniger :/)

Irgendwann habe ich angefangen, in der Schule nichts mehr zu essen. Zu Hause habe ich aber manchmal noch was gegessen. Deshalb habe ich ein wirklich schlechtes Gewissen. Ich habe Angst, dass ich all das unterbewusst nur für Aufmerksamkeit getan habe. (Zur Erklärung: Ich habe eine Freundin, die alles dafür tut um im Mittelpunkt zu stehen, ich möchte nicht so sein wie sie) Aber wen ich essen würde, hätte ich das Gefühl, dass alle denken, ich würde das eh nur für Aufmerksamkeit machen. Außerdem fühle ich mich, als würden alle, die mich essen sehen, denken: "Wieso isst sie denn so viel?" Hinzu kommt, das ich, wie soll ich sagen, es gar nicht sooooooo schlimm fände, magersüchtig zu sein bzw. deswegen behandelt zu werden. Vielleicht liegt das daran, dass ich lange Zeit meinen Freundinnen mit ihren Problemen geholfen habe, obwohl ich selbst welche hatte. Aber diese erschienen mir nicht so wichtig. Das klingt egoistisch, aber vielleicht möchte ich unterbewusst einfach nur mit jemandem reden. Ich habe irgendwann angefangen, wenn ich alleine war, so lange wie möglich nichts zu essen und saß teilweise 1,5 Stunden am isch und habe überlegt, ob ich esse. Ich habe so kalt geduscht, dass mir schwindelig war und ich Kopfschmerzen hatte, habe auf nüchternen Magen 100 Hampemänner gemacht. Allerdings war ich nie untergewichtig und habe es nie geschafft, länger durchzufasten.

Ich bin an einem Punkt angekommen, wo ich einfach mit jemandem reden möchte. Die Person, die in Frage käme, wäre meine BFF. Sie versteht allerdings Menschen mit Anorexie nicht und denkt teilweise vielleicht auch nicht objektiv darüber. Ich habe Angst, dass sie sich danach von mir abwendet bzw. sagt, ich solle mich nicht so anstellen.

Meine Fragen:

  1. War bzw. bin ich schon magersüchtig, auch wenn ich nicht untergewichtig bin und es nur Gedanken sind?
  2. Soll ich meiner BFF davon erzählen?
  3. Wenn ich ihr davon erzähle, hatte ich vor einen Brief zu schreiben, den ich ihr gebe oder ggf. vorlese, da ich spontan nie die richtigen Worte finde. Ist das kitschig oder okay?

Vielen Dank für eure Antworten! :-)

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Wie unterscheidet ihr eine starke Diät gegenüber einer Essstörung?

Hey, ja es geht wieder um das Thema. Wegen den vorherigen Posts jetzt diese Frage. Da mir ja auf meinen vorherigen Post alle geantwortet haben ich hätte eine Essstörung frage ich nochmal nach weil ich nicht denke das ich eine Essstörung habe. Ich denke das was ich mache ist einfach nur eine starke Diät , bei einer Essstörung hat man ja keine Kontrolle mehr darüber wie krass man abnimmt glaub ich , aber ich weiß genau wie viel ich abnehmen möchte und wann es mir dann genug wäre. Das mit dem drei mal täglich wiegen wirkt auf mich irgendwie auch nicht so problematisch, was ist das Problem dabei sich oft zu wiegen, es ist ja nichts schlimmes dabei wenn ich gerne sicher sein möchte das ich nicht plötzlich zunehme ??? Dann auch das mit dem kalorienzählen wie gesagt man nimmt ja nur ab wenn man mehr verbraucht als isst, also macht das doch jeder der abnehmen möchte? Und das ich während ich versuche abzunehmen ,versuche mich gesund zu ernähren und ein schlechtes Gewissen habe wenn ich etwas ungesunderes gegessen oder über 1000kcal gegessen habe ist doch ansich auch normal schließlich macht man ja Diät ? Das einzige was gesagt wurde was vielleicht nicht normal ist , wäre wie ich mich selbst sehe. Aber da denke ich halt ob es nicht sein kann das ich mich selber richtig wahrnehme und meine Freunde und Verwandten einfach nur sagen ich wäre dünn damit ich mich gut fühle??? Generell auch vom BMI her liege ich doch im Normalbereich , mit 15 Jahren , 1,68m Größe und 54kg, es gibt schließlich auch Leute die die gleichen Maße haben und weniger wiegen , was wäre also das Problem dabei wenn ich noch etwas weiter abnehmen würde???

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Bin ich wirklich auf dem Weg in eine Essstörung und wenn ja wie komme ich da wieder raus?

Hallo, ich stelle diese Frage da mir bei meiner vorherigen Frage viele oder eigentlich alle geschrieben haben ich wäre auf dem Weg in eine Essstörung und da auch meine Freunde dies bereits zu mir gesagt haben. Ich wiederhole noch einmal kurz was ich in der Frage davor bereits gesagt habe , ich bin weiblich , 15 Jahre alt , 168cm groß , wiege 54kg und habe innerhalb der letzten 7-8 Monate 13kg abgenommen. Jedoch fühle ich mich immer noch zu dick wenn ich in den Spiegel schaue weshalb ich gerne noch etwas abnehmen wollen würde. Ich habe als ich bevor abgenommen habe einfach so wenig wie möglich gegessen und wenn dann nur gesunde Sachen( da ich mich auch schlecht fühle wenn ich etwas ungesunderes wie Schokolade oder so gegessen habe), Kalorien gezählt , viel Sport gemacht und mich so oft wie möglich gewogen (dreimal täglich um daraus zu entscheiden ob ich an dem Tag noch etwas essen kann oder nicht). Zurzeit mache ich das genau so , weil ich ja gerne noch etwas abnehmen möchte um halt mit mir selbst zufrieden zu sein. Davon habe ich ja in der Frage davor schon erzählt woraufhin mir halt gesagt wurde das ich auf dem Weg in eine Essstörung wäre , auch meine Freunde haben so etwas in letzter Zeit ein paar mal angedeutet und meinten das ich aufhören sollte abzunehmen da ich ja schlank aussähe ect, nur fühle ich mich halt nicht schlank. Jedoch mache ich mir wegen den ganzen Kommentaren jetzt sorgen das ich wirklich auf dem Weg in eine Essstörung sein könnte auch wenn ich eigentlich nicht denke das es so ist weil ich ja finde ich gar nich dünn aussehe und auch nicht zu wenig wiege , mein Ziel ist es ja auch nicht so viel abzunehmen das ich nur noch 30 kg oder so wiege sondern halt nur noch ein bisschen. Wenn ihr jedoch jetzt auf Grundlage der Informationen denkt das ich echt auf dem Weg in eine Essstörung sein könnte wäre es nett wenn ihr mir irgendwelche Tipps geben könntet wie ich da wieder rauskommen sollte.

Vielen dank für eure Hilfe schonmal.

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Essstörung: wie kann ich endlich den Schalter umlegen?

War schon in Therapie aber schaffe es leider nicht, meine Essstörung loszulassen. Theoretisch weiß ich alles, dass ich meinem Körper schade, dass ich depressiver werde, dass ich meine Beziehungen dadurch zerstört habe, dass ich geregelt und ausreichend über den Tag essen muss....

Aber mein Innerstes wehrt sich so stark dagegen, die ES zu bekämpfen. Bin verzweifelt und fühle mich als Versagerin, weil ich einfach nicht an den Punkt komme, den man braucht, um erfolgreich in einer Therapie mitzuarbeiten. Ich weiß, was ich ändern muss, aber ich kann es nicht, das macht mich verrückt.

Stimme meinen Ärzten auch zu, dass ich kämpfen muss, aber ich kann den Schalter nicht umlegen, obwohl ich so sehr hoffe, dass es endlich "klick" in meinem Kopf macht, da mein Leben so natürlich nicht lebenswert ist. Mein Therapeut meinte nur, dass jetzt wahrscheinlich noch nicht die richtige Zeit gekommen ist, aber wie lange tue ich mir das noch an und lebe so? Meine ES ist schon chronisch, laut Therapeut und Arzt, vielleicht erschwert das alles noch.

Gibt es etwas, dass mir helfen könnte, die innere Bereitschaft mit allem was ich habe gegen die ES zu kämpfen, aufzubauen? Hat jemand Erfahrungen gemacht?

Habe schon viele Bücher und Berichte darüber gelesen, die leider eher das Gegenteil bewirken. Oft bewundere ich die Personen, ihre Disziplin und denke, warum bin ich so schwach und bekomme meine Fressanfälle nicht in den Griff. Und ich denke wieder mehr an fasten und abnehmen. Das tut mir also eher nicht gut.

Aber was könnte helfen? Selbsthilfegruppe war ich auch schon, ohne Erfolg.

Das wird sich für alle Leser verrückt anhören, würde ich wahrscheinlich auch so empfinden, aber ich bin so gespalten: ich möchte ein normales Leben, mein Verstand sagt mir auch was richtig ist, aber mir fehlt der Kampfgeist dazu und die ES ist stärker als ich es bin.

Und ja, ich weiß, dass es nur an mir liegt, aber das ist ja gerade das Problem, ich bin das Problem....

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