Erziehung – die besten Beiträge

Inneres kind verletzt oder Wahrnehmungsstörung?

Ich hab manchmal ein Problem damit zu unterscheiden ob mein inneres Kind verletzt ist oder ich einfach eine Wahrnehmungststörung, bezogen auf meine Familie hab.

Ich bin für mich persönlich 2 seitig aufgewachsen (deutsch/türksich)

Türkische Familie / Kultur , aber Deutsch, was das Umfeld angeht, äußere Einflüsse, ich selber bin deutsch eingestellt.

Meine Familie versteht es nicht, wenn ich als Erwachsene Person nun vieles eigenständig machen will, und nicht mehr nach ihrer Nase tanzen will. Dann erkläre ich ihnen, warum ich so " kalt " bin wie ich nun bin zu ihnen. Und erkläre ihnen, dass mir das emotionale ggü meiner Mutter fehlt, da sie immer arbeiten war, sonst immer negativ eingestellt war, was mich so geprägt hat, ich kann mich nicht öffnen ihr ggü. Auch andere Angehörige nehme ich mittlerweile nicht herzlich auf, weil meine Erwartungen einfach nicht diese sind, die ich mir von einer Familie erwarten würde. Aber sie haben immer noch Erwartungen an mich, und wenn ich diese nicht erfülle,sind die alle kalt zu mir.

Zudem wohne ich nicht mehr bei Mama, sondern bei meinem Papa und diese Distanz zwischen Familie (Mama, Oma, Opa, Onkel, Cousin) macht das alles natürlich nicht einfacher, wenn man zuvor immer bei denen war, weil man dann natürlich auf Sachen kommt, die zuvor nie wirklich gesehen wurden.

Meine Familie versteht mich aber 0% wenn ich ihnen erkläre, warum ich so bin wie ich bin, weil mir die " Liebe " fehlt, die ich hätte bekommen sollen. Bin mit geschiedenen Eltern aufgewachsen, Oma hat mich erzogen, Mama war immer arbeiten, auch heute ist meine Mutter nur am arbeiten und hab keine Mutter - Tochter Beziehung aufbauen können.

Meine Oma ist so die Brücke zwischen alles Mitgleidern, jedoch redet sie auch immer ein, dass die ja alles für mich möglich gemacht haben, mir nichts fehlte, immer für mich da waren usw. Aber halt auf oberflächlicher Art. Die Art wie ich es ihnen versuche zu erklären (emotionale Ebene) verstehen die nicht.

Und ich weiß halt echt nicht, ob ich das Problem bin, weil ich ne Wahrnehmungsstörung (?) habe vielleicht dadurch oder weil es einfach ein Fakt ist.

Was ist eure Meinung dazu?

Liebe, Mutter, Familie, Freundschaft, Erziehung, Oma, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit

Wieviel Zeit verbringt ihr als Vater mit Neugeborenem?

Hallo zusammen, ich habe eine etwas umstrittene Frage.

Zum Hintergrund: Ich habe eine 3 Monate alte Tochter zusammen mit meiner Ex-Freundin, wir beide leben getrennt und sind mehr oder minder im Guten auseinander gegangen. Die Kleine war nicht geplant, wir haben uns aber für die Geburt entschieden. Nun ist es so, dass ich mich einfach nicht ganz Wohl mit meiner neuen Rolle fühle.

Ich liebe die Kleine über alles und möchte unbedingt als Vater für sie da sein, aktuell besteht mein Leben aber nur noch aus Arbeit und Baby. Ich arbeite von 09:00 - 18:00 und besuche dann meine Ex-Partnerin und die Kleine, etwa bis 24:00, danach geht es wieder schlafen. Ernährung, Sport, Freunde & alles was mir so Spaß gemacht hat steht hinten an und wenn ich mir mal etwas Freiraum von meiner Ex-Partnerin wünsche streiten wir uns nur, weil sie das ja auch nicht habe. Leider kann ich ihr die Kleine auch nicht wirklich abnehmen weil sie partout gegen Fertigmilch oder Abpumpen ist, mit in meine Wohnung möchte sie die Kleine nicht geben und auch sonst habe ich relativ wenig zu entscheiden.

Ich habe mich in den drei Monaten zwei Mal mit meinen Freunden getroffen, als Konsequenz durfte ich meine Tochter je eine Woche nicht sehen. Ich möchte hier gar kein Selbstmitleid anfangen, die Kindesmutter hat es auch schwer genug mit der Kleinen.

Mich interessiert einfach nur, wie viel Zeit ihr Väter mit eurem Neugeborenen verbracht habt / verbringt. Ich sehe sie jeden Tag 5 Stunden und am Wochenende verbringe ich meist den ganzen Tag mit den beiden, trotzdem darf ich mir jedes Mal anhören, dass das noch zu wenig ist. Wie war das bei euch? Insbesondere die ersten Monate?

Vielen Dank für eure Meinungen!

LG Simon

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Kind schreit und wehrt sich beim wickeln?

 Hallo, mein Problem lest ihr ja schon im Titel, es ist aber leider mehr als das. 

Meine Tochter ist 18 Monate alt und wehrt sich mit allen Kräften wenn ich sie wickeln will, wenn ich nur versuche sie hinzulegen hält und knallt sie sich an meinem Oberteil fest, so dass ich sie nicht hinlegen kann, wenn sie dann doch mal liegt dreht sie sich hysterisch schreiend umher und beruhigt sich dann erst wieder wenn ich sie wieder auf den Arm nehme. 

Das verrückte ist, dass sie bei meinem Mann total anders ist, da lässt sie sich umziehen, Windel wechseln etc. nur in seltenen Fällen quarkt sie auch mal bei ihm. Ich hab ihn aber auch schonmal gefragt, er macht überhaupt nichts anders. 

Es hilft übrigens auch nicht, wenn ich sie auf dem Boden, Sofa etc. wickele weil es da leider genau das selbe Spiel ist. Auch hilft "Ablenkung " durch ein Spielzeug usw. nur teilweise und eher selten. 

Jetzt kommen wir aber mal zum "Hauptproblem", es hat zwar nur wenig etwas mit diesem Beitrag zutun aber ich erwähne den Hintergrund trotzdem mal, damit man es besser versteht.

Vor 5 Monaten wurde bei meiner Tochter Krebs diagnostiziert, seitdem sind wir in regelmäßigen Abständen ststionär im Krankenhaus, während dieser Zeit wird sie Tag und Nacht mit Infusionen und Nacl durchgespült, mind. 55 ml/Std. Das ergibt nachts ungefähr alle 1 1/2 Stunden wickeln sonst läuft sie komplett aus. Da haben wir wieder das Problem, dass sie da wieder so sehr schreit und sich wehrt, mein Mann kann die Nächte leider nicht machen da ich noch stille und sie nachts so am besten einschläft. Auch ist es für sie eine gute Beruhigung. 

Auch ist es keine Option sie im stehen zu wickeln, da sie aufgrund der Muskelschwäche die wegen der Chemo auftritt nicht stehen oder gar gehen kann.  

Entschuldigt bitte den langen Text mit den 100 Infos aber anders hätte ich es nicht erklären können 😅 kann mir hier vielleicht jemand weiterhelfen was bei euch geholfen hat? Ich wäre euch so dankbar, ich bin wirklich am verzweifeln.

Erziehung, Baby, Kleinkind, Kinderpflege

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