Erziehung – die besten Beiträge

Wie sind die Jobaussichten für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Sozialpädagogik? Ist eine staatliche Anerkennung notwendig?

Hallo,

ich bin im Moment leider sehr verunsichert. Ich erhalte bald meinen Bachelor in Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Sozialpädagogik.

Von der Uni und den Dozenten wurde mir immer zugesichert, dass eine Tätigkeit als Sozialpädagogin nach dem Studium möglich ist.

Inhalte des Studiums waren sowohl Erziehung, Bildung, Sozialisation, pädagogische sowie Entwicklungspsychologie als auch Methoden, Theorie, Recht und Geschichte der Sozialpädagogik.

Meine Uni hat immer betont, dass eine staatliche Anerkennung als Sozialpädagogin somit gar nicht mehr nötig wäre.

In letzter Zeit stoße ich leider auf immer mehr Jobs oder Beiträge wo die Wichtigkeit einer staatlichen Anerkennung betont wird. So heißt es oft Bewerber ohne staatliche Anerkennung müssen erst geprüft werden oder sind nicht gewünscht.

Nun mache ich mir doch große Sorgen, wie es nächstes Jahr werden soll. Die staatliche Anerkennung bekomme ich auf jeden Fall nicht von meiner Uni.

Habt ihr Erfahrungen wie die Jobaussichten für Erziehungswissenschaftler mit Schwerpunkt Sozialpädagogik ohne staatliche Anerkennung sind?

Berufserfahrung habe ich, da ich studienbegleitend 15 Stunden in einer Grundschule gearbeitet habe. Außerdem bin ich ja von den Studieninhalten eigentlich qualifiziert als Sozialpädagogin zu arbeiten.

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Wie kann ich harmonisch mit meinem egoistischen Vater umgehen?

Ich versuche nicht zu weit auszuholen.

Wir sind eine Immigrantenfamilie.

In meiner Kindheit hat mein Vater keine große Rolle in meinem oder dem Leben meiner Geschwister gespielt.

Er war immer da und hat Geld verdient, aber an der Erziehung, Schulangelegenheiten oder Gesundheitfragen seiner Kinder war absolut unbeteiligt.

Mein Mutter hingen war sehr bemüht und zielstrebig ihre Pflichten als Mutter ihr Kinder gegenüber mehr als gerecht zu werden. Dazu kommt, dass ihr unsere Schule, Gesundheit und Hygiene außerordentlich wichtig waren bzw. sind.

Sie hat Teilzeit gearbeitet, dreimal täglich gekocht, immerzu geputzt. Dazu kam jeglicher Schulkram, Ärztetermin, Einkauf einfach alles.

Es durfte niemals nie das Auto für Termine, Großeinkäufe oder nächtliche Apothekengänge benutzt werden. Aber er hat das Auto genutzt, wenn es um ihm selbst ging und hobbybaumarkteinkäufe.

Sehr selten mit gefühlt 100 Diskussionen und immer Tagelang im Vorraus konnte meine Mama ihn überreden Getränke oder halt schwere Einkäufe, die notwendig waren, das Auto zufahren. Er war der einzige mit Führerschein. Später als wir Kind nach und nach autofahren konnten, gab es jahrelang Diskussionen, warum wir jedes Wochenende mit dem Auto Wasser kaufen gehen und warum wir nachdem wir vom Krankenhaus entlassen wurden jetzt noch nachts zur Apotheke fahren wollen. Antibiotika und Schmerzmittel... Ist auch vorgekommen, dass man nachts 4h mit den Öffis unterwegs war für Medikamente, während das Auto in der Garage stand.

Bis wir alle Mitte/Ende Zwanzig waren, war mein Vater wirklich unbeteiligt in unserer Erziehung. Er kam nicht ins Krh, wenn seine Kinder oder Frau dort aufgenommen wurden, Notfälle überlass er den ältern Kindern und meiner Mutter, er war meist genervt wenn wir Schmerzen hatten und/oder krank waren, Elterngespräche ging er, so lange die Lehrer und Ärzte nicht ihn konkret verlangten, aus dem Weg.

Dazu muss man sagen mein Vater ist Sprachbegabt er kann neben Deutsch zwei weitere Sprachen fließend in Wort und Schrift (ich würde behaupten zwischen C1 und Muttersprache). Drei weitere Sprachen kann er sehr sehr gut sprechen. Er ist nicht dumm. Er ist ein Akademiker und ist geografisch sehr interessiert. Andere Menschen erleben meinen Vater als helfenden Menschen. Zwar etwas unbedacht, aber äußerst hilfsbereit. Das steht konträr zu seiner Beziehung zu seiner eigenen Familie.

Er hat sich bemüht, wenn wir geheiratet haben. Ab der Verlobung hat er sich eingebracht. Auch bei Trennung stand er uns bei. Aber alles davor also wenn wir etwas angekündigt haben, große eheprobleme angesprochen haben, berufliche und rechtliche Schwierigkeiten hatten, war er immer desinteressiert.

Ganz oft haben wir ein Thema besprochen, bei ihm im Wohnzimmer. Die ganze Familie will eine Lösung finden und mein Vater ist Abseits und macht den Fernseher immer lauter und verlangt, dass wir unsere Gespräch wo anders führen sollen. Und weigert sich an dieser familiären Runde zu beteiligen.

Das alles hat mich immer wütend gemacht. Aber seit ich Mutter bin... Ich halte diese Wut nicht aus.

Meine Mutter ist so verbittert. Früher habe ich sie dafür verurteilt. Aber es ist mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Er ist so egoistisch, egozentrisch. Wenn er dann mal etwas erledigt hat, war er aufgebracht und hat eine Gegenleistung verlangt. Ihm ist nicht bewusst, dass gekocht, geputzt, gewaschen und so weiter wird. Er will eine absurde Gegenleistung, wie den Keller ausmisten lassen von meiner Mutter, irgendetwas umständliches im Keller oder am Auto putzen lassen. Und jetzt kommt der clue: meine Mutter hält das alles instand! Ohne dass er es erwähnt. Sie ist einfach so. Aber er will es in diesem Moment sofort, weil er es sagt. Er hat etwas für sie getan, jetzt muss sie etwas für ihn tun. Ich werde so wütend.

Alles was er erledigt ist für das Wohl der Familie oder es geht um ein Kind (Gesundheit oder Schule).

Meine Mama kann wirklich nicht gut Deutsch. Früher noch viel schlechter und trotzdem sie war bei jedem Schul-, Arzt, Anwalts-, Bank-, Notar oder sonstwasTermin. Hat immer darauf geachtet, dass die Kontoauszüge keine Auffällig haben. Falls ja, hat sie uns gezwungen, die Sache zu Recht zubiegen. Mein vater sagt er sei Alleinverdiener gewesen. Aber meine Mama hatte mehrere Jobs, wir haben Zeitungausteilen und kleiner Putzjobs übernommen seit wir 10Jahre alt waren. Seit wir 14 waren immer zwei Jobs gehabt, wir alle wegen meiner Mutter. Dadurch konnte der Kredit 12jahre früher abgezahlt werden.

Mein Vater will Respekt von uns Kindern in einem unangemessenen Ausmaß. Will nie, dass wir anderer Meinung sind. Ist immer sehr schnell aufs äußerste gekränkt von jedermann.

Er hat uns Schule machen lassen und uns nicht eingesperrt und jedes Kind hatte ein eigenes Zimmer. Dafür bin ich tatsächlich dankbar. Aber ich denke es hat ihn einfach nicht wirklich interessiert was wir machen.

Es fällt mehr sehr sehr schwer mit ihm gelassen umzugehen. Gibt es Tricks die mir helfen einfach mit dieser Wut klar zu kommen?

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Erziehung?

Sorry das wird vielleicht etwas lang, bitte nur lesen wenn ihr Kinder habt, irgendwann mal welche bekommen wollt oder euch für Erziehung interessiert...

Also gleich vorweg, um Missverständnissen vorzubeugen:

Meine Frau ist eine tolle Mutter. Ich habe noch nie eine Mutter gesehen, die so viel Liebe für ihre Kinder hat. Beide Kids (9 und 20) sind total lieb und haben mich von Anfang an gut aufgenommen und vorurteilsfrei akzeptiert. Das große Kind ist super, sehr selbstständig und zieht bald aus. Der kleine Junge jedoch braucht viel Aufmerksamkeit, und war letztes Jahr lange beim Ergotherapeuten und beim Logopäden. Er ist sehr auf die Mutter fixiert. Soweit, so gut - ist ja nicht schlimm und ich finde es toll dass meine Frau trotz der großen Herausforderung so geduldig und reflektiert auf ihn eingeht.

Nun wollen wir jedoch bald ein eigenes Kind haben und hatten kürzlich eine kleine Diskussion bezüglich der Erziehung. Ich finde es gibt Dinge, die bei unserem Kind anders laufen müssen als bei ihren Sohn und dazu hätte ich gerne eure Meinung - denn die Tatsache dass er geistig mindestens ein Jahr zurück ist im Vergleich zu Gleichaltrigen liegt meiner Meinung nach zu großen Teilen an ihr.

Punkt 1: Der Junge kann mit fast 10 Jahren immer noch nicht mit Messer und Gabel essen. Er stopft alles mit den Händen in sich herein. Dementsprechend sieht auch immer das Esszimmer aus wenn er gegessen hat. Kein schöner Anblick und wenn man mal ins Restaurant geht auch peinlich - schließlich ist er nicht geistig behindert und sogar hoch intelligent, die Mutter zeigt ihm nur nicht wie es geht. Sie schneidet lieber das ganze Essen für ihn anstatt ihm zu zeigen wie man es selbst macht. Meine Meinung ist, bei unserem Kind müssen wir es ständig vormachen und täglich zeigen/beibringen bis das Kind es von selbst kann. Sie denkt, wir setzen das Kind damit unter Druck. Was denkt ihr, sollte ein Kind mit 9 Jahren nicht so langsam mal in der Lage sein alleine mit Messer und Gabel zu essen? Beziehungsweise ab welchem Alter sollte/muss ein Kind das können? Unsere Hunde jedenfalls essen ordentlicher und hinterlassen nach ihren Mahlzeiten weniger Sauerei 🙈

Punkt 2: Der Junge muss jeden Tag ins Bett gebracht werden. Einer von uns muss sich dann mindestens eine halbe Stunde neben ihn legen bis er eingeschlafen ist. Man kann ihn nicht einfach ins Bett bringen und dann gehen. Der Fejler liegt hier such wieder bei ihr meiner Meinung nach... Früher schlief der Junge mal alleine. Nach der Trennung von ihr und dem Vater holte sie ihn oft zu sich ins Bett wenn er nachts aufwachte und sie weckte weil sie ihn nicht zurück in sein Zimmer bringen wollte. Also reine Faulheit ihrerseits. Er gewöhnt sich daran und konnte irgendwann nicht mehr alleine einschlafen. Ich meinte dann, bei unserem Kind müssen wir folgendes machen: Schon früh damit anfangen es ans alleine schlafen zu gewöhnen. Das Kind soll maximal die ersten 6-12 Monate in unserem Bett schlafen. Danach ein eigenes Bett direkt neben unserem. Und dieses eigene Bett soll schrittweise alle paar Monate ein paar cm weiter von unserem gestellt werden - so dass das Kind spätestens mit 3 Jahren nicht mehr bei uns im Zimmer schläft. Ich möchte schließlich auch etwas Privatsphäre mit meiner Frau. Sie findet das herzlos und möchte das Kind genießen so lange es uns braucht. Wie seht ihr das, ab wann kann man von einem durchschnittlichen, normalen Kind erwarten im eigenen Zimmer zu schlafen? Sind 3 Jahre da wirklich so utopisch?

Wir lieben beide Kinder, aber bei uns prallen auch 2 total unterschiedliche Lebensphilosophien aufeinander. Sie möchte ein mögliches Kind am liebsten so lange wie möglich wie ein Baby behandeln u d für das Kind da sein so lange es sie braucht, was grundsätzlich auch ein richtiger Gedanke ist. Ich jedoch denke man kann nur sagen dass man alles richtig gemacht hat, wenn das Kind einen nicht mehr braucht. Ihr Sohn kann ja noch nichtmal Schuhe binden und ist auch nicht gewillt es zu lernen weil Mama es doch für ihn tut. Meiner Meinung nach macht sie die Kinder von sich abhängig um möglich lange etwas von ihnen zu haben. Aber sollte es nicht umgekehrt sein? Also, dass man erst sagen kann man ist guter Vater bzw. gute Mutter wenn das Kind einen eben NICHT mehr braucht? Wie kann man stolz darauf sein alles für sein Kind zu tun? Natürlich würde ich für mein Kind auch alles nötige tun, auch Schuhe binden und Essen schneiden, ist ja selbstverständlich... Ich wäre jedoch nur stolz wenn ich nichts mehr für mein Kind tun müsste. Genau das sollte doch das Ziel sein oder? Wie sind eure Gedanken zu dieser leicht philosophischen Frage? Und was denkt ihr zu den Punkten 1 und 2?

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Hilfsmittel zur Strukturierung/Handlungsabläufe?

Hallo liebe Community,

ich bin Mama von zwei ADHS Kindern und auch selbst ADHS'lerin. Wir kommen soweit gut klar im Alltag, aber ich suche nach "Hilfsmitteln" einzelne Handlungsabläufe im Alltag für die Kinder zu strukturieren und nachvollziehbar zu machen ohne dass ich mich da immer "einmischen" muss. Ein Beispiel wäre das fertig machen für die Schule in der früh, sprich: Brotzeitdose einpacken, Trinkflasche einpacken, Schuhe anziehen, Jacke (Schal, Mütze, Handschuhe) anziehen, Schulranzen mitnehmen, das Haus verlassen...

Aktuell muss ich jeden Schritt einzeln anleiten und merke deutlich dass die Kinder einerseits dankbar sind für diese Schritt für Schritt Anleitungen aber dennoch nach Autonomie streben und diese Dinge selbst "im Griff" haben wollen. Und ich möchte sie auch dahin bringen solche Abläufe (wenn auch mit Hilfsmitteln) selbst zu schaffen.

Daher suche ich nach Tipps und Tricks wie ich meinen Kindern irgendwie Hilfestellung geben kann dass sie solche Abläufe selbst schaffen und auch selbst überprüfen können dass tatsächlich alle Schritte erledigt wurden ohne dass ich am Ende gefragt werde " hab ich alles Mama?" und ich dann meist doch korrigierend eingreifen muss (Beispiel: Brotzeit und Flasche wurden eingepackt, Schuhe sind angezogen aber sie würden dann ohne Jacke und Ranzen losgehen und ich muss dann natürlich sagen: aber noch Jacke anziehen und Schulranzen mitnehmen... Ergebnis: "enttäuschte" Kinder, weil sie an soviele Dinge gedacht haben, aber trotzdem noch was wichtiges vergessen haben)

Welche Tipps habt ihr also für mich um dieses Dilemma zu lösen? Wie organisiert ihr sowas in euren Alltag? Bin für alle Ideen offen...egal was, haut raus was euch hilft 😊

Riesengroßes, fettes Danke mit Sahne, Zucker und ner Kirsche obendrauf an euch alle im Voraus...ihr seid die wahren Alltagshelden

Moms/Dads/Familys with Special Kids....the REAL Heroes of everyday. Stay strong and keep on fightin...

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Mobbing-Abhilfe in pädagogischen Einrichtungen und am Arbeitsplatz?

Mobbing stellt ein zentrales Problem in sämtlichen Einrichtungen dar, in denen größere Gruppen unterschiedlicher Menschen zusammen betreut werden oder gemeinsam arbeiten. Es ist für Opfer einer der großen Demotivationsfaktoren. Schon im Kindergarten lässt sich feststellen, dass ein paar wenige Verhaltensauffällige dazu ausreichen, anderen das Leben erheblich zu erschweren, und schon dort kann man sehen, wie unsouverän Erzieher damit umgehen und das Problem verniedlichen, indem Totschlagfloskeln à la „gehören immer zwei dazu“ und „regeln Kinder untereinander“ für die Täter Bestätigung und für die Opfer blanker Hohn sind. Richtet sich die Verhaltensauffälligkeit der Systemsprenger nämlich gegen Erzieherinnen und Lehrer, wird sehr konsequent pädagogisch und mit deutlicher Sanktionierung durchgegriffen.

Wie kann man hier, in Kindergärten, Schule und Berufsumfeld, konsequenter Störer des Gemeinwesens der Einrichtung verweisen und für die sich normal verhaltenden Menschen Ruhe und Ordnung durchsetzen? Gelten besondere Verhaltensauffälligkeiten wie ADHS, Soziopathie, elterliche Defizite und Aggressionsprobleme zu oft als Rechtfertigung für die Täter und die Vorgesetzten, zu lasch oder – wie oft – erst gar nicht durchzugreifen?

Gehören Dinge wie die erst in den letzten Jahren aufgekommenen so genannten „Selbstbehauptungskurse“ in Kinderhände, in denen gezielt auch Gewalttäter und Problemschüler weiter ihr Problem gegen Schwächere und gegen Autoritätspersonen „spielerisch einüben“ können?

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Sohn trägt Mädchenfrisuren (lange Haare)?

Hallo zusammen, 

ich bin alleinerziehend und habe einen Sohn, dieser wird bald 11 Jahre alt. 

Seine Haare gehen mittlerweile eine Hand breit über die Schulter und sind theoretisch lang genug für einen richtigen Pferdeschwanz.

Vor kurzem habe ich ihm erstmalig angeboten seine Haare zu einen Dutt zusammen zu machen, da ich es selbst häufig trage. Das gefiel ihm überraschenderweise auf Anhieb sehr gut. Er trug den Dutt anschließend den ganzen Tag und ging damit sogar schlafen, was mich sehr positiv darüber gestimmt hat.

Als es die Tage wieder heißer war, bat er mich von selbst darum ihm seine Haare zusammen zu machen… Ich habe ihn gefragt wie er sie haben möchte. Er sagte, dass er sie genau so wie seine Schwester haben wolle:

„Einen hohen Pferdeschwanz?“ fragte ich und sah seine Augen im Spiegel strahlen, ich musste schmunzeln. Die Reaktion war einfach wirklich knuffig…

Nun verriet er mir, dass er gerne mehr der Frisuren tragen möchte, die seine Schwester häufig trägt. Sie trägt häufig zwei hohe Zöpfe, große Haarklammern und neuerdings auch gern einen sehr glatten und strengen „sleek?“ Zopf. Recht aufwändig zu stylen, aber durchaus elegant und ansehnlich!

Wie würdet ihr das handhaben und welche Frisuren kämen für euch in Frage? Wie würdet ihr vorgehen?

Eventuell hat jemand Erfahrung damit oder selbst einen langhaarigen Sohn… :)

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Bruder / Mama Streit?

Hey ihr Lieben ich brauche dringend eure Hilfe ich weiß nicht mehr weiter und meine Mama glaub ich auch nicht .( Vielleicht hängt das ganze mit dem Beginn der Pubertät zusammen aber das er sich so verhält ist glaub ich nicht normal )

Mein Bruder ist 12 Jahre alt und der einzige Junge im Haus ( unsere Eltern sind getrennt keinen Kontakt zum Vater )

mein Bruder ist seid einiger Zeit sehr komisch er ist immer aggressiv und verhält sich gegenüber mir und meiner Mama sehr Unfreundlich .
Er kommandiert meine Mama und mich ständig rum mach das mach das usw .

Er will die ganze Zeit Zocken ans Handy usw . Wenn er mal die Medien ausmachen soll dann flippt er direkt aus er wird aggressiv beleidigt ; provoziert , schlägt umsich usw . Wir streiten fast jeden Tag das geht auf die Gesundheit .

Er hält sich nie an Regeln er macht nichts für die Schule Schreibt nur 5 und 6 und lernt trotzdem nicht es ist im egal wie er in der Schule ist . Er schwänzt und macht Fake krank .

Ich und meine Mama sind manchmal echt am Ende . Wenn ich lernen muss ist es sehr schwer da ständig gestritten wird .

Außerdem Provoziert mein Bruder die ganze Zeit und macht darüber Witze wenn wir ihn um etwas bitten . Es ist egal ob wir freundlich oder Ernst mit ihm reden es hilft nicht .

Andere Leute sind auch schon gekommen um den Streit zu schlichten da er immer weiter eskaliert ist da tut er dann auf nett wie wenn nichts gewesen wäre und wenn die Leute weg sind geht es wieder von vorne los .

Er macht nichts im Haushalt wir gehen einkaufen , putzen usw. . Und er liegt nur rum und kommandiert und beschwert sich wenn im was nicht passt ( eigentlich alles)

Ich mache mir große Sorgen um meine Mama da sie dass glaub ich sehr belastet und mich auch .

Es gibt noch viele andere Sachen aber das würde sonnst zulange gehen deshalb nur das wichtigste .

Was können wir tun und warum benimmt er sich so ?

Bitte dringende Antworten !!!

Danke :(

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