Erwachsen – die besten Beiträge

bin ich zu "kalt" zu meinen Eltern?

Ich bin etwas am nachdenken weil mich meine Mutter eben unter Tränen gefragt hat wieso ich nicht mit Ihr und meinem Vater reden würde, das wenn ich nachhause komme, ich ohne Hallo direkt in mein Zimmer gehe ( Bin Soldat also bin ich unter der Woche in der Kaserne ).

Ich melde mich auch unter der Woche nicht, ich hab es einfach nie gelernt und empfinde es als sinnlos jeden tag zu fragen wie es Ihnen geht. Ich muss sagen das ich meinen Eltern gegenüber nie wirklich offen war, ich wurde als Kind gelegentlich nackt in der ecke von beiden Geschlagen und hab so ziemlich alles was geht vor denen versteckt. Es geht mir hier nicht um meine Kindheit sondern würde ich einfach gerne wissen was Ihr denkt. Mir fällt es sehr sehr schwer einfach mit meinen Eltern zu reden - Ich bin nicht sauer auf die aber es ist etwas was mich davor zurückhält das sich irgendwie wie scham anfühlt. Ich kenne die Kindheit und Jugend meiner Eltern quasi überhaupt nicht und rede generell nur das nötigste, dazu kommt das quasi jeden tag streit war und durchgehend rumgeschriehen wurde. Ich Liebe meine Eltern keine frage aber ich sträube mich wortwörtlich davor mich "hinzusetzen und zu reden" oä.

Wollte einfach mal ne 2. meinung, tipps oder ähnliches

  • Ich bin von Person her niemand der jemandem lange etwas böse nimmt, und es geht mir hier nicht und meine kindheit, jedoch denke ich schon das es hierrauf einen einfluss hat. Im privaten mit Freunden bin ich sehr offen und rede auch viel - ggf. sogar zu viel.
Eltern, Sohn, erwachsen, Rat

Kuscheltiere zum Kuscheln im Erwachsenenalter?

Guten Tag liebe GuteFrage-Community,

Zuersteinmal möchte ich mich bei allen Tag für Tag antwortenden Bedanken, dafür das ich ein Teil von GuteFrage sein darf und das ich mit euch gemeinsam Leuten in guten wie in schlechten Zeiten helfen darf. Dabei ein besonderer Dank auch an bestimmte Nutzer, die besonders häufig antworten. Vielleicht fühlt ihr euch angesprochen: Danke.

Nun zur eigentlichen Diskussion:

Mir kam die Frage auf, ob ihr es als verwerflich empfindet, im Erwachsenenalter Kuscheltiere zu besitzen, mit diesen zu kuscheln (und dies vollkommen unabhängig von irgendwelchen sexuellen Gedanken) und bei diesen Trost zu suchen wenn es einem schlecht geht.

Mir viel auf, dass unter älteren Beiträgen zu diesem Thema manche Leute der Meinung waren, sie hätten doch ihren Mann / Frau / (Divers). Abgesehen davon, dass ich sowieso nicht viel von Sexualpraktiken halte (was hier nicht das Thema sein soll), denke ich doch, dass hier ein gewaltiger Unterschied vorliegt. Ja, wenn man eine Beziehung zu jemandem führt, nimmt man diese Person vielleicht in den Arm, sucht vielleicht auch Trost bei dieser Person. Doch denke ich nicht, dass die Gefühlslage hierbei die selbe ist, wie die, die aufkommt wenn man ein Kuscheltier in den Armen hält.

Auch geht es in dieser Fragestellung nicht darum, dass manche Menschen zwar Kuscheltiere besitzen, diese aber eher als Deko- oder Sammelobjekt betrachten. Hier geht es konkret um die Thematik dessen, diese im Bett zum Kuscheln zu haben, nicht anders, als wie man es auch in der eigenen Kindheit getan hat.

Mir stellt sich die Frage, warum Menschen ab dem Erwachsenenalter alles was in der Kindheit war als schlecht und peinlich abwerten. Was ist das Problem daran zu weinen wenn es einem schlecht geht, was ist das Problem daran mit einem Kuscheltier zu kuscheln? Letztlich ist es ein Bild welches sich über Generationen hinweg gestrickt hat, dass dies peinlich und unreif wäre, doch ist das so?

Ganz liebe Grüße und einen fröhlichen Austausch?,
Codeline / Maximilian

Männer, Kinder, Familie, Angst, Sicherheit, Mädchen, Gefühle, Einsamkeit, Frauen, Sex, Sexualität, Wärme, Jungs, Kindheit, kuscheln, Plüsch, sexual, trost, erwachsen, Kuscheltier, sicher, Geborgenheit, Plüschtier, Geborgenheit und Wärme

Wann ist ein "Werk" vollendet?

Ich bin der Überzeugung, dass ein Werk - wie eine durch einen Künstler erzählte Geschichte in Form von Prosatexten in der Literatur oder Bildern eines Malers - erst dann endgültig vollendet ist, sobald sein Schöpfer entweder in Rente gegangen oder aus dem Leben geschieden ist (wobei die wenigsten Schriftsteller oder Künstler im Allgemeinen, die auf ihr Gesamtwerk blicken können, je in Rente gehen ...).

Beispielsweise überarbeitete Stephen King nach über drei Jahrzehnten den ersten Band mit dem Titel "Schwarz" (der im Grunde genommen den langen Prolog seines Lebenswerkes darstellt) seines dunklen-Turm-Zyklus, wobei es ihm hauptsächlich um Verbesserungen der Sprache ging, die sich über die Jahre hinweg und durch zusätlich angeeigneten Kenntnissen verändert hat.

Ich glaube, ein Schöpfer eines Werkes benötigt einen Instinkt, der das Gefühl einstellen lässt, die Geschichte auserzählt zu haben; zu wissen, dass man das Ende erreicht hat - denn das Schreiben ist nicht nur Kunst, sondern auch ein Handwerk, das man erlernen und sich an all seinen umfangreichen technischen Mitteln bedienen kann.

Es gibt nach Jahren der Veröffentlichungen verschiedenster Werke immer noch einige Kleinigkeiten, die man, hätte man das Werk heute verfasst, anders gemacht hätte, und dann gibt es diese großen Sachen, die man am liebsten noch einmal verändern würde --> vielleicht auch deshalb, weil die Sichtweise sich mit zunehmendem Alter und sich anhäufenden Lebenserfahrungen weiterentwickelt hat: die vor Jahren fertig geschriebene Geschichte bekommt eine völlig neue Bedeutung.

Bilder, Geschichte, Rente, Alter, Kultur, Veränderung, aelter-werden, Künstler, Philosophie, Urheber, Werken, Einfluss, erwachsen, Erzählung, Sichtweise, Bibliographie, endgültig, Epos, meisterwerk

Ist es schlimm, wenn man sich für Kinderbücher und -serien interessiert und auch liest (siehe Text)?

Man muss es ja nicht heraus plaudern. Und ja, man kann im Handel auch kaufen und muss sich ja nicht rechtfertigen, für wen man was kauft. Auch wenn man Single ist, ist das ja nicht kriminell und keine Straftat.

Letzter Zeit lese ich vermehrt Kinderbücher, egal ob Märchen, Gute-Nacht-Geschichten, Pokemon, Bibi&Tina, Asterix und sogar ab und an Paw Patrol. Während Asterix und Garfield meiner Meinung nach noch Kult sind, sieht es bei sowas wie Paw Patrol anders aus.

Trotzdem lese ich alle Bücher. Früher habe ich Krimis gelesen, aber inzwischen beschränke ich mich auf Kinderbücher. Meistens lese ich Bücher bis max. 300 Seiten, kaufe aber auch manchmal Pappbilderbücher von Paw Patrol mit wenig Text. Lese aber auch andere Kinderbücher, die nichts mit den genannten TV-Serien zutun haben. Bin da vielseitig interessiert. Auch Jugendbücher liebe ich.

Auch lese ich Kinderbücher, da ich gerne Autorin werden will. Dachte erstmal an Kinderbuchautorin. Was meint ihr?

Früher habe ich auch gerne Horrorfilme geschaut, heute schaue ich eher Zeichentrick.

Kinderbücher zu lesen ist doch okay 100%
Kinderbücher lesen ist nicht okay 0%
Freizeit, Leben, Buch, Kinder, lesen, Hobby, Familie, Pokemon, Menschen, Kleinkind, Alltag, Jugendliche, Zeichentrickfilm, Märchen, Erwachsene, Garfield, Gesellschaft, Kinderbuch, kult, Literatur, Buch lesen, erwachsen, Paw Patrol

Meistgelesene Beiträge zum Thema Erwachsen