Ernährungsumstellung – die besten Beiträge

Wie essen zum Zunehmen bei Schichtarbeit?

Hey,

ich habe Anorexie, bin aber seit einiger Zeit in Behandlung und auf dem Weg der Besserung. Ich muss noch weiter zunehmen und soll dafür täglich etwa 2000 Kalorien zu mir nehmen. Jetzt habe ich nach dem Abitur meinen ersten Minijob angenommen – ich arbeite im Verkauf in einer Bäckerei, meistens in 6-Stunden-Schichten.

Was mir richtig Sorgen macht, ist eine bestimmte Schicht: von 12:15 Uhr bis 18:15 Uhr. In der Zeit kann ich praktisch nichts essen, weil ich die ganze Zeit hinter der Theke stehe und ich sollte es auch nicht tun, weil es in der Arbeitszeit nicht vorgesehen ist. Und vorher – also um 11:30 Uhr oder so – schaffe ich es einfach psychisch nicht, ein richtiges Mittagessen zu essen. Danach bin ich dann einfach völlig ausgehungert, aber ich möchte mich auch nicht am Abend “vollstopfen”, weil das für mich total ungesund und stressig ist.

Ich weiß, nicht zu essen, weil ich keine Zeit hatte, ist für meine Magersucht immer eine gute Lösung… aber nicht für mich.

Ich möchte fragen, ob jemand vielleicht Tipps für mich hat, wie ich meinen Tag strukturieren kann – was ich wann essen kann, um diese Schicht gut zu überstehen, ohne meine Gesundheit oder meinen Fortschritt zu gefährden. Es sollte aber auch recht gesund und ausgewogen sein. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit ähnlichen Situationen – ich würde mich sehr über Hilfe oder Ratschläge freuen.

Danke euch ❤️

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Kohlenhydrat Eiweiß Fett Verhältnis, ändern oder gut so?

Hallo, ich bin 20 Jahre alt männlich, 1,85 groß und 81kg schwer.

Ich bin in einem zeitweise kräftezehrenden Jobund bei jedem Wetter draußen beschäftigt. Ich bin überwiegend leicht/moderat aber dauerhaft in Bewegung.

Ich interessiere mich sehr für die Zusammensetzung meiner Ernährung und da ich schon als Kind bis heute oft Blähungen oder Sodbrennen habe, achte ich etwas bewusster darauf, weil ich es jetzt auch verbessern möchte, bevor ich krank werde.

Wir nehmen an, ich als normal gebauter junger Mann mit 2500kcal pro Tag will meine Makronährstoffverteilung bei 25% Fett, 20% Eiweiß und 55% Kohlenhydraten halten.

Ich bräuchte also 625kcal Fett, 500kcal Eiweiß und 1375kcal Kohlenhydrate.

Über Excel habe ich mir die ganzen Lebensmittel eingetragen, die ich in der Regel so esse und da habe ich die Werte der Nährstofftabellen eingetragen und gebe dann einfach das gegessene/gewogene Gewicht einzelner Zutaten ein und unten kommen die Summen aller Nährstoffe mit Kcal- und Gramm-Angabe....ein Heidenaufwand.😅

Gestern habe ich mein Frühstück und Mittag aufgeschrieben, das Abendbrot war nicht dabei.

Da hatte ich 816kcal Fett, 280kcal Eiweiß und 615kcal Kohlenhydrate. Gesamt ca. 1700kcal (eine große Tomate, Salat, ein paar Mirabellen habe ich nicht eingerechnet, weil größtenteils Wasser und ein oaar KHD vielleicht)

Auffällig, viel mehr Fett als erhofft und zu wenig Kohlenhydrate und Eiweiß.

Man sagt ja Fett 20-30%, Eiweiß 15-25% und Rest KHD. Würde gerne schon bei 20-25% Eiweiß sein, weil ich mir erhoffe vielleicht noch 2-3kg Muskeln aufbauen zu können.

...die Tabellenangaben sind ja sowieso nur Richtwerte und die Verdauung ist auch nicht immer gleichmäßig, geschweigedenn der tägliche tatsächliche Verbrauch.

Ich esse ungefähr immer so, meistens Brot/Toast oder Brötchen mit Butter oder Frischkäse als Grundlage, darauf Wurst oder Käse täglich ca. 20-50g Nüsse, öfters mal Sardinen in der Dose, Gemüse, Obst, meistens Wasser und Kaffee mit Milch, manchmal Limo, Süßigkeiten mittlerweile eher selten, sehr selten Alkohol.

Meine endgültige Frage: Muss ich Organschäden befürchten, wenn ich zu viel Fett esse? oder wirklich immer die 25% Eiweiß einhalte wegen Harnstoff und Nierenbelastung???

Ist es schlimm, verhältnismäßig wenig KHD zu essen, auch wenn mein Kalorienziel im Rahmen bleibt (2200-2700kcal pauschal)

Stoffwechselstörungen habe ich nicht, bin ja auch nicht übergewichtig, bin auch mit meinem Gewicht sehr zu frieden nur manchmal wünsche ich mir nich ein paar Kilo, weil mir oft die Gegenkraft fehlt, bin zwar kräftig aber sehr leicht.

Wenn ich nun bewusst meine KHD-Zufuhr steigere und Fett reduziere, befürchte ich, Probleme mit dem Insulin zu bekommen, weil ich die Blutzucker-Achterbahn oft ziemlich stark spüre (zittern bei Unterzuckerung und Trägheit bei Überzuckerung). Mittlerweile fällt es mir auch schwerer so viel zu essen wie mit 15, als ich noch im Wachstum war. Mittlerweile bin ich froh, genug runterzukriegen.

Würde mich gerne mal damit auseinandersetzen, ggf. kann ich noch ergänzen, aber der Text ist ja erstmal lang genug.

Bitte um Antworten von Leuten, die davon Ahnung haben. Vielen Dank.

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