Entscheidung – die besten Beiträge

Ich stehe zwischen zwei Stühlen! (entscheidungen treffen)

Hallo,

wie gesagt ich stehe zwischen zwei Stühlen. Ich kann mich zwischen zwei Jungs nicht entscheiden. Beide wollen was von mir. Ich bennene beide jetzt einfach A & B. Die Person A an sich kenne ich schon viel länger, verstehen uns gut. Er hat mir oft schon gezeigt das er sich für mich interessiert doch erst seit kurzen hat er mir zugeben das er seit 5 Monaten in mich verliebt ist. Bevor er mir das alles noch nicht gesagt hatte, habe ich B kennengelernt. Ich schreibe, telefoniere schon seit Woche mit ihm. Getroffen haben wir und auch schon. Ich habe mir dabei nichts gedacht, weil ich in dem Zeitraum ja noch nicht wusste das A was von mir will. Nun fühle ich mich zu beiden hingezogen. Beide lieben mich und geben mir das Gefühl. Es fühlt sich gut an. Aber ich weiß nicht was dass richtige für mich ist. Natürlich habe ich vor beiden nichts zu verstecken. Ich habe beiden alles davon erzählt. A & B meinen ''es ist ganz deine Entscheidung für wen du dich entscheidest''. Aber ich kann es einfach nicht.

Positive und Negative Beispiele von Person A: - ich kenne ihn länger - er liebt mich länger - er ist mein bester freund - er trinkt und geht feiern (mag ich nicht), doch meint er würde für mich aufhören - versteht Spaß

Person B: - weiß was er will - trinkt nicht und feiert nich, das was ich eigentlich will - ist intelligent - kenne ihn aber nicht so lange - gibt mir das Gefühl, anders als andere zu sein - romantischer - kritisiert aber vieles - ist ein guter zuhörer

Nun weiß ich nicht weiter. Ich dachte mir ich schreibe die negativen und positiven Sachen der jeweiligen Person auf und kann mich immernoch nicht entscheiden. Würde ich mich für A entscheiden wäre B traurig und andersrum genau so. Ich würde beide damit nur verletzten, doch das will ich nicht. Mit B habe ich mich auch schon geküsst .

Liebe, Entscheidung, Jungs, Dramatisch

Was soll ich jetzt machen? Ihn blockieren ignorieren oder weiter machen?

Ich kenne seit 2,5 Monaten einen Jungen, den ich mittlerweile sehr liebe. Er hatte am Anfang noch eine Freundin, die dann aber eine Beziehungspause hatten, seit 4 Wochen sind sie komplett getrennt. Leider habe ich mich zu schnell auf ihn eingelassen und mit ihm meine ersten sexuellen Erfahrungen gesammelt. Mit seiner Freundin war er übrigens 2,5 Jahre zusammen und es war seine erste. Am Anfang war es für mich absolut ok, dass es nur was lockeres war, aber jetzt kann ich das nicht mehr. Es ging bei uns auch nicht nur um Sex etc. wir haben immer täglichen Kontakt und waren auch zusammen im Stadion, was er mir alles bezahlt hat. Meinen Eltern habe ich ihn vorgestellt und ich war auch schon bei ihm. Ich habe das Thema auch schon ein paar mal angesprochen, er meinte, dass ich ihm wichtig bin und er sich mehr mit mir vorstellen kann. Aber zur Zeit merke ich davon nichts. Ich werde Tag für Tag unglücklicher mit der Situation. Ich dachte mir vielleicht, dass ich jetzt so langsam mal einen Schlussstrich ziehen muss. Entweder ganz oder gar nicht. Keine halben Sachen. Deswegen habe ich ihm gesagt, dass ich das beende und ich keine Lust mehr darauf habe. Er meinte, dass er es gut machen will, indem er zu mir kommt und mich massiert bla bla. Ich habe Nein gesagt. Jetzt schreibt er mir immer und will, dass ich ihm antworte. Das habe ich bis jetzt noch nicht gemacht.

Was soll ich machen? Fest steht, dass ich eine feste Beziehung will und das ich vorher einfach nichts mehr mit ihm machen möchte, weil ich sonst zu stark verletzt werde. Ich habe auch irgendwie im Gefühl, dass er mich nicht so leicht aufgeben will. Ehrlich gesagt denke ich auch, dass er Gefühle für mich hat.

Ich bin übrigens 17 und er 21.

Liebe, Beziehung, Entscheidung, Jungs

Tochter (17) macht Abitur und will sich nicht überlegen, was danach kommt.

Meine Tochter macht im April das Abitur. Andere Mitschüler informieren sich bereits eifrig, was sie nach dem Abi machen könnten (Studieren/Ausbildung etc.) Aber das ganze Thema geht an meiner Tochter völlig vorbei. Sämtliche Beratungsangebot (z. B. Schnuppertage an der Uni, Infoveranstaltungen von Großfirmen, Berufsberatung der ARGE, etc.) lehnt sie konsequent ab.

Sie will nicht einmal darüber nachdenken, welche Richtung sie grob einschlagen will (Studium oder Ausbildung oder Auslandsjahr etc.) Ich habe so eine Angst, dass sie mit dem Abi in der Tasche da sitzt und es nicht mehr weitergeht. Bewerbungen um Studienplätze müssen bis 15.07. abgegeben sein und die TOP-Ausbildungsplätze für September diesen Jahres sind häufig schon vergeben.

Verwandte sagen, ich soll Geduld haben,aber diese vehemente Verweigerung macht mir doch sehr zu schaffen. Sie ist völlig frei in ihren Entscheidungen, wenn sie denn wenigstens mal was entscheiden würde.

Wie kann ich sie motivieren, sich wenigstens mit dem Thema auseinanderzusetzen. Fast die Hälfte der Schüler ihrer Klasse hat bereits einen Ausbildungsplatz und die meisten anderen wissen bereits, dass sie studieren werden.

Wäre auch schön, wenn Leute in gleicher Situation mal ihre Beweggründe schildern könnten. Ich will meine Tochter einfach nur verstehen - und nicht bevormunden.

Beruf, Studium, Abitur, Entscheidung

Eltern wollen mich zur Konfirmation zwingen...

Guten Abend zusammen,

seit einem 3/4 Jahr nehme ich am Konfirmandenunterricht teil (den ich selbst bezahl habe), im Mai soll dann die Konfirmation sein. Ich hatte am Anfang zugestimmt, weil meine ganze Familie christlich ist und es, wie mein Vater sagt "einfach dazu gehört", da man mit der K. sozusagen in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen wird.

Jetzt ist mir aber im Laufe der Zeit klar geworden: Ich will das nicht. Der Grund ist einfach... Ich glaube weder an Gott noch an die Kirche - wieso also einem Verein beitreten, deren Überzeugungen nicht mit meinen übereinstimmen? Ursprünglich hatte ich geplant, danach eben aus der Kirche auszutreten, das kommt mir aber irgendwie blöd vor, als ob ich dann alle Gäste "verarscht" hätte.

Aber... ich wollte eben meine Familie nicht enttäuschen, nach dem Motto "Augen zu und durch". Inzwischen sind auch alle eingeladen. Heute habe ich trotzdem meinen Mut zusammen genommen und meiner Mutter gesagt, dass ich es nicht möchte. Klar, ich hätte es früher tun sollen, aber ich hatte einfach Angst vor der Reaktion meiner Mutter, die überzeugte Christin ist. Und nun ist eingetreten, was ich befürchtet hatte: Sie motzt, schreit, weint... und mein Vater ist wütend. Eigentlich hieß es doch, es wäre meine Entscheidung (???). Nun sagen meine Eltern, wenn ich es nicht mache, muss ich es allen Verwandten und dem Pfarrer persönlich erklären.

Außerdem ist meine Mutter so beleidigt, dass sie sagt, sie steht morgens nicht mehr mit mir auf, macht mir kein Essen etc. Zudem drohen meine Eltern damit, mich in irgendein Zeltlager zu stecken, damit ich "zur Besinnung komme" (sie wissen, dass ich solche Lager hasse).

....Ich weiß jetzt nicht, was ich tun soll, ich muss mir Vorwürfe anhören wie "Weißt du eigentlich, was du damit anrichtest?! Du enttäuscht uns alle! Du verletzt mich damit!" - WO ist da noch die Entscheidungsfreiheit? Wer möchte schon bei der ganzen Familie unten durch sein, sich noch jahrelang für seine Entscheiden rechtfertigen und sich anhören müssen, wie ich alle enttäuscht habe... die Geschenke will ich auch nicht, ich hätte sogar en schlechtes Gewissen, sie anzunehmen.

Sorry für den langen Text.. im Moment bin ich halt wirklich verzweifelt... soll ich in den sauren Apfel beißen und alles über mich ergehen lassen, weil es sich so gehört? Oder soll ich zeigen, dass ich meine eigenen Entscheidungen treffe, allen absagen und somit die Enttäuschung und Wut in Kauf nehmen?

Würde mich über jeden ernst gemeinten Rat freuen!

Entscheidung, Glaube, Konfirmation

Chemie oder Bio abwählen?

Ich bin jetzt in der 10. Klasse und für die Oberstufe sollen wir uns für eine Naturwissenschaft entscheiden.. also zuerst mal ich bin sehr schlecht in Naturwissenschaften (Bin im Englisch Profil, Sprachen liegen mir eher haha) Physik hab ich schon abgewählt und jetzt muss ich mich zwischen Bio und Chemie entscheiden. Diese Entscheidung ist sehr wichtig weil, was auch immer ich wähle (Bio/Chemie) darin muss ich später mündl Abi machen (Anstatt Mathe schriftlich, ich hasse Mathe) In Bio hab ich eine 4- im Zeugnis und in Chemie eine 3- ... ich weiß eig sollte ich ja dann Chemie nehmen, aber viele meiner Freunde nehmen Bio und sagen Chemie wird später schwieriger und komplizierter.. ich weiß man soll nicht das nehmen was die Freunde nehmen, sondern das was man besser kann aber ich hab Angst dass Chemie doch schwer wird und ich dann "allein da stehe" .. Ich war nicht immer so schlecht in Bio.. erst seit der 10. Klasse (Ab der 10. haben wir Zytologie gekriegt, das ist schwer) Auch meine Bio Lehrerin meinte das ist ein echt hartes Thema und später wird Bio auch noch schwerer aber dann wird es iwann in der 12. wieder leicht.. aber die ganze Zeit davor wird es schwer sein und bis zur 12. Kasse ist es ja noch lange hin.. meine Chemie Lehrerin (die ich nicht mag, und Lehrer machen ja auch immer viel aus :/ und ich weiß nicht ob ich sie wieder krieg oder nicht..) naja auf jeden Fall meinte sie, dass nachdem was sie so in dem letzten halben Jahr von mir gesehn hat würde sie es ok finden wenn ich Chemie wählen würde...

Oh sorry für den langen Text... aber ich weiß grad echt nicht was ich machen soll:/ eig will ich ja Chemie wählen.. aber hab angst einen Fehler zu machen.. wisst ihr vllt ob Chemie wirklich später so schwer wird? Und vllt könnt ihr mir ja Ratschläge geben... dankee!

Schule, Chemie, Biologie, Abitur, Entscheidung, Naturwissenschaft, Oberstufe, schwer, abwaehlen

Wieso akzeptiert niemand meine Entscheidungen? Danke für alle Antworten! :-)

Guten Abend euch allen :)

Ich habe mal wieder eine Frage.... :)

Und zwar geht es darum, dass es mich total nervt, dass meine Familie und teilweise auch gute Freunde meine Entscheidungen nicht akzeptieren. Sei es die Entscheidung für mein Kind (ich war 15 als ich schwanger wurde) oder dass ich von zuhause ausgezogen bin oder dass ich mein Kind nicht stille. Ständig hat irgendwer was zu meckern.

Kurz zum Auszug und meinem Kind: Ich bin mit 15 (natürlich) ungewollt schwanger geworden (ja, ich habe die Pille genommen und wir haben auch verhütet) und habe mich für das Kind entschieden. Ich musste natürlich sehr viel Kritik einstecken, sowohl von meiner Familie, als auch von meinen Freunden (meine beste Freundin hat den Kontakt eingeschränkt, vor drei Monaten, nach der Geburt meiner Tochter, komplett abgebrochen), aber damit konnte ich umgehen. Ich bin vor ca. 3-4 Monaten (6 Wochen vor der Geburt meiner Tochter) mit meinem Freund, der deutlich älter als ich es bin, zusammengezogen. Das hat auch alles gut geklappt, meine Mutter war einverstanden (wir wohnen 2 Häuser weiter), allerdings hat mein Opa mich total fertig gemacht. Auch meine Mutter, weil sie es erlaubt hat, dass ich mit ihm zusammenziehe.

So weit, so gut... Ich habe noch eine Uroma (sie ist 87), die es überhaupt nicht verstehen kann, warum ich nicht stille. Genauso meine beiden Omas und Opas. Sie verstehen nicht, dass ich das nicht nicht möchte, sondern nicht kann. Da ich seit einem Monat wieder zur Schule gehe, ist es mir einfach nicht möglich. Wie soll ich das machen? Und wieso muss ich mich immer für alles rechtfertigen? Wieso kann man nicht einfach mal meine Entscheidungen akzeptieren und respektieren?

Ich habe mich nunmal für mein Kind entschieden und ich habe mich auch dafür entschieden weiterhin zur Schule zu gehen? Wo ist das Problem?

Wieso muss ich mir von meinem Opa (ich hasse ihn) anhören, dass sein Kind seine Mama braucht? Das ist mir klar! Aber ich kann mich nicht dreiteilen. Und ich kann es auch nicht jedem recht machen.

Er macht mich einfach so fertig damit, ich kann damit nicht umgehen. Ich will ihn schon gar nicht mehr besuchen, weil ich jedesmal anfange zu weinen und er immer weiter auf mich einredet und mich psychisch fertig macht.

Er möchte auch gerne mit meiner Tochter und meiner Oma nach Spanien fliegen. Ich möchte das aber nicht. Das habe ich ihm auch ins Gesicht gesagt. Er wird mein Kind niemals kriegen, ich werde meine Tochter niemals mit ihm alleine lassen. Natürlich passt ihm das nicht, aber das ist mir egal.

Dann kommt er mit dies machst du falsch und das ist nicht richtig. Ich bin alt genug um selber Entscheidungen zu treffen! Wieso versteht das keiner?

Entschuldigt, dass der Text so lang geworden ist, ich hoffe jemand liest ihn bis zum Ende... :-)

Danke euch allen, danke für hilfreiche Antworten und schönen Abend euch noch :-)

Kinder, Schule, Entscheidung, Mama, Respekt, akzeptieren

Meistgelesene Beiträge zum Thema Entscheidung