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Hin und Hergerissen zwischen zwei Männern

Hallo!

Ich habe folgendes Problem, ich hätte mir zwar nie vorstellen können in diese Situation zu geraten aber hier bin ich nun:

ich bin mit meinem freund (A.) seit 2 jahren zusammen und eigentlich auch sehr glücklich aber vor kurzem habe ich jemanden kennengelernt (C.) der meine gedanken einnimmt und mir auch großes interesse engegen bringt. Eigentlich ist C viel eher mein typ und obwohl ich ihn noch nicht so lange kenne kann ich sagen das er der typ mann ist mit dem ich mir eine zukunft vorstellen könnte. (er sagt das selbe über mich)

Allerdings werfe ich all diese gedanken über bord sobald ich mit A zusammen bin weil wir einfach schon so eingespielt sind und gut zusammen passen. ich liebe ihn - allerdings ist A in einem halben jahr im ausland, wahrscheinlich für immer, und das würde für uns eine fernbeziehung bedeuten. Außerdem bin ich mir bei ihm auch nicht sicher ob wir eine gemeinsame zukunft haben könnten weil wir sehr verschiedene charaktere sind.

Jetzt zu meiner frage: ich will beide nicht verletzen (A würde es natürlich viel mehr treffen) aber ich kann mich nicht entscheiden was ich tun soll. Ein risiko eingehen und es mit dem "neuen" versuchen. oder bei A bleiben mit der unsicherheit ob wir die räumliche trennung überstehen? Zweigleisig zu fahren kommt für mich dabei nicht in frage!

Danke für eure Hilfe!! ich weiß ich muss die entscheidung im endeffekt selbst treffen, aber mir helfen eure meinungen und ratschläge bestimmt weiter!

Liebe, Trennung, Entscheidung

Woher weiß ich, ob mein Freund der Richtige zum Kinderkriegen ist?

Mein Freund und ich leben jetzt 3 Jahre zusammen und es kracht mindestens genauso oft wie wir zusammen glücklich und zufrieden sind. Wir betrachten Beziehung auch als "Ort der möglichen Heilung", in dem wir jeweils die Chance haben die schwierigen Eigenschaften des Anderen lieben zu lernen, anstatt sie generell abzulehnen und so selbst zu wachsen - falls jemand weiß, was ich meine.

Wir haben uns im gemeinsamen Nest eingerichtet, sind beide um die 30 und fühlen uns manchmal etwas einsam, so ganz ohne Kinder. Ich traue mich aber noch nicht so recht mich fortzupflanzen, weil ich eigentlich mitten im Selbstfindungsprozess (richtig erwachsen werden) bin und auch immer wieder in die "Projektionsfalle" tappe, in der ich meinem Freund ganz gerne die Schuld für sämtliche meiner Unzufriedenheiten gebe.

Dann machen mir auch öfter ganz banale Sachen zu schaffen: zum Beispiel, wenn mir gerade mal wieder nicht gefällt wie sein Haar sitzt oder er komisch redet oder sich komisch bewegt. Dann frage ich mich, ob ich nicht besser einen anderen Mann finden sollte, der insgesamt attraktiver für mich ist.. (Wir hatten uns damals übers Internet kennen gelernt und alleine nach dem Aussehen hätte ich mich nie in ihn verliebt. Ich verliebte mich damals in sein Wesen und dachte das Optik-"Problem" würde sich mit der Zeit in Luft auflösen - tut es aber bisher nicht).

Die sexuelle Anziehungskraft war meinerseits zu ihm nie besonders groß, aber sie hat seit ca. 2 Jahren extrem nachgelassen. Auch bedingt durch einige Verletzungen, die mich doch sehr erschreckt haben (schlimme Streite).

Dass ich ihn dennoch sehr liebe, merke ich an dem Zusammengehörigkeits-Gefühl, der Geborgenheit und dem Aufgefangensein was er mir vermittelt. Ich fühl mich wirklich verstanden! Und daran wie sehr ich mich freue, wenn er nach Hause kommt oder auch daran wie unglücklich ich bin, wenn wir uns streiten. Nur verliebt bin ich halt garnicht mehr. Und bewundern oder ähnliches tu' ich ihn auch nicht.

Ein etwas ernsteres Problem ist die Tatsache, dass seine Eltern und ich uns überhaupt nicht verstehen - da prallen Welten aufeinander, die völlig unvereinbar sind. Wir haben uns in den vergangenen Jahren Mühe gegeben behutsam ein Miteinander zu ermöglichen, aber das ging voll in die Hose und endete mit einem Kontaktabbruch.

Meine Eltern können widerrum nichts mit meinem Freund anfangen und ich habe eh sehr wenig Kontakt zu ihnen. Unsere zukünftigen Kinder würden also eigentlich ohne richtige Großeltern aufwachsen, was ich zutiefst bedaure.

Er liebt mich, steht voll zu mir und möchte, so sagt er immer wieder, sein Leben lang mit mir zusammen sein.

Ich bin eine sehr überlegte, zweifelnde und prüfende junge Frau, die von anderen Frauen gerne wüsste wie es sich anfühlt, wenn man sich traut den eigenen Freund zum Vater der eigenen Kinder zu machen und so eine lebenslange Bindung zu diesem Menschen herzustellen?

Welche Aspekte waren euch wirklich wichtig bei der Entscheidung ein gemeinsames Kind zu haben?

Männer, Kinder, Baby, Frauen, Beziehung, Entscheidung, Kinder kriegen, Partnerschaft

Muss ich als Frau soviel Verständnis haben?

Hallo ihr Lieben. Ich hätte gerne auch ein paar andere Meinungen dazu. Also: Ich habe seit einem Jahr einen Freund, der mich wirklich sehr liebt und es sich nicht ohne mich vorstellen kann, er kann nicht loslassen, auch wenn ich ungerecht wütend werde, dann verzeiht er mir. Immer wieder. Dabei handelt es sich jedoch um Kleinigkeiten.

Das Problem ist aber das er nicht mehr so anziehend auf mich wirkt. Wenn er mir z.b. etwas schenkt, dann brauch er ungeheeeeuer viel Bestätigung. An meinen Geburtstag sah ich ihn, mit einem Strauß in der Hand und sein Gesicht gaffte einfach nach Bestätigung. Und ich sah an meinem Geburtstag wirklich hübsch aus, hab mich zurechtgemacht aber er hat kein Wort über mich verloren sondern wollte nur seine Bestätigung. Und das ist immer so. Ich finde es wiederlich. Ich gebe ihm das Gefühl der Beste, der Tollste und der hübscheste für mich zu sein und er kann mir einfach kein kompliment machen! Ich hatte bis jetzt immer Verständnis dafür, dass er ''es halt nicht kann''. Ich als Frau erwarte doch auch etwas in einer Beziehung und dass sind eben Komplimente und dass ich wertgeschätzt werde. (noch kurze hintergrundinfos: er lebt ohne vater, und seine mutter behandelt ihn sehr unfair, er nimmt alles hin und man merkt wie verunsichert er ist) Ich hatte des wegen eigentlich immer Verständniss aber es geht mir auf den Sack.

Und dann wollte ich gestern an meinem Geburtstag nicht zu Bk geben (hatte mich abmelden lasse) und weil ich nicht mit ihm diskutieren wollte hat er mir gedroht dass er mich beim lehrer petzt. Wie kindisch ist das denn? Und er wollte noch die Blumen und sein Geschenk zurück!

Aber er ist wirklich ein lieber Mensch und kann nicht ohne mich, ich werde deshalb bestimmt ein schlechtes gewissen haben wenn ich es beende. Ich meine, daran ist ja seine Mutter schuld und nicht er! Ihr könnt auch nciht vorstellen was das für ein Biest ist. Er wird wegen jeder Sache fertig gemacht, angeschrien und er wurde nie von seiner Mutter gelobt (dass er der beste sei usw) ->man weiß ja was das für auswirkungen auf das kind hat, besonders auf einen jungen, der in seiner kindheit nicht wertgeschätzt wurde

Muss man als Frau denn soviel Verständnis haben?

Liebe, Verhalten, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Psychologie, Entscheidung

Wie lerne ich wichtige Entscheidungen treffen zu können?

Hallo,

ich habe ein großes Problem und zwar mit Entscheidungen treffen. Ich habe gemerkt, dass ich nicht in der Lage bin, für mich Entscheidungen zu treffen. Ich kann mir Vorteile und Nachteile aufschreiben oder Nächte drüber schlafen, aber eine Entscheidung kann ich danach immer noch nicht treffen.

Bei kleinen Entscheidungen ist es nicht so schlimm. Aber wenn es wirklich um ernste, wichtige Angelegenheiten geht, dann steh ich völlig verzweifelt und hilflos da. Ich brauche jmd., der mir schlicht die Entscheidung abnimmt und mir gute Gründe für diese Entscheidung liefert. Aber das geht nicht! Ich muss es selber lernen, aber ich weiß einfach nie wie. Andere haben ein gutes Bauchgefühl oder sonst was. Ich habe einfach gar nichts. Bei mir ist es mit Entscheidungen treffen so, als würfle ich, dann steht es 50 zu 50.

Ich muss sagen, dass ich meistens immer die falsche Entscheidung treffe und es ist nicht einmal vorgekommen, dass ich sie zutiefst bereut habe!!!

Sogar meine Mutter sagt, so kann das nicht weiter gehen. Ich muss doch wissen, was ich will. Nicht nur sie, auch andere sagen das. Meine Familie/Freunde können mir nur Ratschläge geben, aber entscheiden muss ich schon selber können. Ich kann mir ihre Meinungen anhören, aber das hilft nichts. Ich komme mir dumm vor.

Dieses Entscheidungsproblem kommt bei mir in allen Lebensbereichen vor. Es ist einfach ein generelles Problem, und zwar ein ganz großes. Damit komme ich nicht sehr weit im Leben!

Wie lerne ich das oder wo liegt das eigentliche Problem bei mir? Ich bin 23, also kein Teenager mehr.

Leben, Zukunft, Persönlichkeit, Gehirn, Psychologie, Entscheidung

Kann nicht mit ihm und auch nicht ohne ihn!

Ich hab mich vor ein paar Tagen zum zweiten Mal von meinem Freund getrennt mit dem ich schon 2 Jahre zusammen war. In den letzten paar Wochen wo wir noch zusammen waren, dacht ich mir, dass ich es keine minute mehr mit ihm aushalte und fühlte mich auch nicht mehr so zu ihm hingezogen und mir fielen nur noch negative Sachen bei ihm auf . Kurz nach der Trennung erinnerte ich mich plötzlich nur noch an di guten Sachen und dachte mir, dass ich so einen Freund wie ihn nie wieder finde, er ist lieb, treu, einfühlsam und er sagt er liebt mich immer noch so wie am ersten Tag. Uns beiden ging es aber in den letzten Monaten einfach nicht mehr gut miteinander obwohl wir beide nach wie vor Gefühle für einander hatten. Es war aber von Anfang an schon so, dass er mich immer etwas mehr geliebt hat als ich ihn. Ich hatte das Gefühl ich wär die Einzige für ihn. Was sich jede Frau wünschen würde, nur mir machte das immer schon ein bisschen Angst. Noch dazu muss man sagen, dass er mein erster Freund war und ich mit ihm einen echten Glückstreffer hatte. Doch er war wahnsinnig eifersüchtig und misstrauisch und schrie mich oft in der öffentlichkeit an. Ich war ihm immer treu und hab mir all das meistens gefallen lassen. Er ist ein sehr komplizierter Mensch und hatte eine schwere Kindheit, er bekam nie aufmerksamkeit, liebe oder zuneigung zu spürn und hatte nie wirkliche Freunde, was ihn zu einem Menschen machte der sich sehr schnell angegriffen fühlt und schnell zur Aggressivität neigt, was mir oft sehr zu schaffen machte weil ich aggressive menschen eigentlich nicht ertragen kann. Erst seit kurzem wurde mir klar, dass er mich als Rettung aus seiner Vergangenheit sieht, er glaubt, dass mit mir alles besser wird, wurde es auch für kurze Zeit, aber auf Dauer konnte ich dem Druck nicht mehr Stand halten, ich war nur noch ausgepowert, war ständig krank und verlor alles andere völlig aus den Augen. Ich wusste aber, wenn ich ihn verlasse bricht er zusammen und würde ewig brauchen bis er sich erholen würde, er neigt nämlich zu starken Depressionen. Als ich mich dann aber zum ersten Mal von ihm trennte, weil ich einfach nicht mehr konnte und er mich immer mehr mit hinunter zog, meinte ich es würde mir besser gehn. Doch ziemlich kurz daurauf erkannte ich, dass ich ohne ihn auch nicht glücklich bin, es ging mir wahnsinnig schlecht und mein zustand besserte sich nicht. wir entschlossen uns dann es noch einmal zu versuchen. jetz nach´dem zweiten jahr Beziehung bin ich wieder an diesem Punkt angelangt und dachte mir diesmal wird es anders weil ich wirklich nicht mehr kann. Ich hatte auch Lust mich mal mit anderen Jungs zu verabreden, ich bin schließlich erst 17 und kann ja noch gar nicht den Mann fürs Leben gefunden haben, Doch gleich nach der Trennung gings mir wieder genau gleich. Ich weiß einfach nicht was ich will, ich kann nicht mit ihm, weil er mir so viel Kraft kostet und ich kann auch nicht ohne ihn, weil er mir doch so viel bedeutet!

Beziehung, Entscheidung

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